DE4763C - Klosethahn - Google Patents
KlosethahnInfo
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Landscapes
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
1878.
Klasse 85.
PAUL HOFFMANN in BERLIN. Ciosethahn.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1878 al).
Die in der Zeichnung dargestellten Verbesserungen von Ciosethähnen haben den Zweck,
den beim Schliefsen eines Hahnes so gefährlichen Wasserstofs in den Röhren aufzuheben
und die Herstellungskosten des Hahnes auf ein Minimum zu reduciren.
Fig. ι zeigt einen Hahn, der an seinem unteren Theile cylinderförmig gestaltet ist und
dessen Raum R unter dem Kolben K durch das Loch / und den Kanal / mit dem oberen
Räume H in Verbindung steht. In dem oberen Räume befindet sich ein Steg α, welcher den
Zweck hat, das Wasser im oberen Räume bis zur Oberkante des Steges zu halten, damit der
Kanal / stets mit Wasser gefüllt bleibt. Die Brücke b in dem Eintrittskanale hat den Zweck,
den Kanal tf zu bilden, und zu gleicher Zeit dem Kolben K als Führung zu dienen. Wird
das Ventil gehoben, so wird theilweise durch den Kanal / das Wasser aus dem oberen
Räume H nach dem Räume R gesaugt, theilweise
findet jedoch auch im Räume R eine Luftverdünnung statt. Sobald aber der Kolben
K den Kanal d passirt hat, tritt das Wasser unter den Kolben und füllt den Raum R vollständig
aus. Hört der Zug am Ventil auf, so drückt das Ciosetgewicht das Ventil langsam herunter, da das im Räume R befindliche
Wasser durch das kleine Loch / und den Kanal / nach dem Räume H gedrückt werden
mufs; dadurch wird aber der Wasserstofs vollständig vermieden. Mittelst einer Schraube S
ist man im Stande, das Schliefsen des Ventils genau zu reguliren, da man durch Auf- bezw. <
Zudrehen derselben die Oeffnung / gröfser oder j kleiner' machen kann, wodurch das Austreten j
des Wassers schneller oder langsamer geschieht. ' In Fig. 2 liegt der Cylinder, in welchem sich
der Kolben A" be·.:egt, in einem sich nach oben hin erweiternden Gehäuse und ist durch Stege
so mit demselben verbunden, dafs die Kanäle k (s. Schnitt G-II) gebildet werden. Zum Verschlufs
der Oeffnung J ist eine Glaskugel gewählt. Wie in Fig. 1 ist auch hier eine
Schraube S angeordnet, durch welche die Oeffnung G erweitert oder verengert werden kann.
Beim Oeffnen des Ventils wird durch das Kugelventil J Wasser in den Raum P gesaugt,
während das übrige Wasser in der Richtung der gezeichneten Pfeile strömt. Hört der Zug
am Ventil auf, so schliefst das Ciosetgewicht das Ventil ebenso allmälig, wie bei der ersten
Anordnung.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ventile tritt nicht, wie bei den durch Fig. 1 und 2 dargestellten,
Wasser unter den Kolben, sondern es wird die in einem besonderen Blechbehälter befindliche Flüssigkeit, vorzüglich OeI, durch
die Saugelöcher ο in den Raum P unter den Kolben gelangen, um später durch das Loch //,
wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, in den Behälter zuriickgedrückt zu werden.
In Fig. r und 3 ist der Kolben durch den Wasserdruck belastet, während derselbe in Fig. 2
vollständig entlastet ist. Etwaige Reparaturen lassen sich an den Hähnen äufserst leicht bewerkstelligen,
da dieselben sehr einfach construirt sind.
Fig. 4 stellt die Ansicht des in Fig. 1 beschriebenen
Hahnes dar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Ciosethähne, wie dargestellt und beschrieben.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4763C true DE4763C (de) |
Family
ID=34715476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT4763D Active DE4763C (de) | Klosethahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4763C (de) |
-
0
- DE DENDAT4763D patent/DE4763C/de active Active
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