DE476361C - Vorrichtung zum Messen von erzeugten oder verbrauchten Waermemengen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von erzeugten oder verbrauchten Waermemengen

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DE476361C
DE476361C DEH107764D DEH0107764D DE476361C DE 476361 C DE476361 C DE 476361C DE H107764 D DEH107764 D DE H107764D DE H0107764 D DEH0107764 D DE H0107764D DE 476361 C DE476361 C DE 476361C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/18Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for one measurement and mechanical means for the other
    • G01K17/185Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for one measurement and mechanical means for the other where the indicating-instrument is driven electrically or magnetically by the temperature-measurement device and mechanically by the flow-measurement device

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum messen von erzeugten oder verbrauchten Wärmemengen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von erzeugten oder verbrauchten Wärmemengen, bei der die Anzahl von eingeschalteten Thermo- oder Widerstandselemente entsprechend der Menge des strömenden Wärmeträgers veränderbar ist, undkennzeichnet sich dadurch, daß in dem Strömungsweg ein auf ein Hebelsystem wirkender Körper angeordnet ist, welcher die Verstellung eines Kontaktstückes (Quecksilberrinne) bewirkt, gegen das die Verbindungslinie der Polstücke der Thermo- oder Widerstandselemente geneigt ist.
  • Es sind Wärmemengenmesser bekannt, bei denen die Polstücke von Thermo- oder Widerstandselementen entsprechend der strömenden Flüssigkeitsmenge durch ein Quecksilber-oder Differentialmanometer oder durch einen Membranschalter ab- bzw. zugeschaltet werden. In der Praxis ergibt sich jedoch, daß der Strömungsdruck des Wärmeträgers nicht hinreicht, um eine Quecksilbersäule in, meB-barer Weise zu beeinflussen.
  • Durch die Erfindung ist diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß ein Hebelsystem und eine nach Art einer Waage ausgebildete Schalteinrichtung für die Ab- und Zuschaltung der Polstücke vorgesehen ist, die auf geringe Schwankungen der Strömung des Wärmeträgers anspricht und dadurch den elektrischen Meßstrom der Wärmemenge proportional macht. Der Meßstrom wird in bekannter Weise in einem Stromzähler aufgezeichnet. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Wärmezähler für eine Etagenwarmwasserheizung dargestellt. In der Abzweigleitung jedes Stockwerkes ist ein derartiger Wärmezähler eingesetzt, durch den die Menge der dem Stockwerk zugeführten Wärme abzüglich der durch die Rückleitung dem Kessel zugeführten Wärme registriert wird. Die äußeren Umrisse stellen das Gehäuse des Wärmezählers dar, von welchem die Vorderwand entfernt ist. Durch den Raum i fließt das heiße Wasser und verteilt sich dann auf die einzelnen Heizkörper, während das abgekühlte Wasser durch die Kammer 2 zurückkehrt. Die Trennwand 3 beider Flüssigkeiten und die äußere Wand 4 der Hinleitung werden durchsetzt von einer Thermobatterie, die aus einzelnen Elementen besteht. Jedes Element besteht wieder aus einer Anzahl Lamellen aus verschiedenen Metallen, deren Enden zusammengelötet sind. Die an dem unteren Ende 5 der Lamellen befindlichenLötstellen der so gebildetenThermoelemente liegen in dem kälteren Rückfluß, während die oberen Lamellen 6 in dem heißen Wasserstrom liegen. Mehrere Lamellen sind zu Elementen zusammengefaßt. Deren gleichnamige Pole sind mit der Leitung 7 verbunden, während die anderen Pole ohne Verbindung in Form von Kontaktstücken 8 frei endigen. Die Verbindungslinie der Kontaktstücke 8 ist geneigt gegen eine unter denselben befindliche Rinne 9, welche mit Quecksilber oder einer anderen leitenden Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Rinne g bildet das eine Ende eines Wiegebalkens io, welcher am anderen Ende durch eine Hebelverbindung i i mit einer Druckplatte 12 verbunden ist. Letztere befindet sich frei beweglich und ist aufgehängt an dem parallelogrammartigen Hebelsystem i i und ist in einer konischen Erweiterung der Wasserführung 13 untergebracht. Mit dem Balken io ist ein Ausgleichgewicht 14 verbunden.
  • Ruht das Wasser, dann befinden sich die Teile in dem dargestellten Zustande. Sind hierbei Temperaturdifferenzen zwischen den Lötstellen 6 und 5 vorhanden, so liefern die Thermoelemente eine Spannung, der Stromkreis ist aber unterbrochen. Wenn aber durch die Kammer i heißes Wasser strömt, was erst nach Einschaltung von Heizkörpern erfolgen kann, so ist dieses Wasser bestrebt, die Scheibe 12 mitzuziehen. Der Hebel io wird am Angriffsende durch das Parallelogramm heruntergezogen und die Rinne g angehoben, so daß das am weitesten rechts liegende Kontaktsück 8 in das Quecksilberbad eintaucht, wodurch das erste Thermoelement an den Zähler 15 gelegt wird. Die Spannung der einzelnen Elemente ist dem Unterschied der Wassertemperatur in der Hin- und Rückleitung proportional, während die Menge des durchfließenden Wassers eine ihr entspre= chende Anzahl der Thermoelemente zu- oder abschaltet. Die jeweilige Gesamtstrornmenge entspricht verhältnismäßig der Wärmemenge und wird in einem leer bekannten,elektrischen Zähler registriert. Die Kammer 16 ist zweckmäßig mit öl gefüllt.
  • Anstatt dieThermoelemente,wie dargestellt; dem Wasser direkt auszusetzen, kann man die gesamte Thermobatterie in einem mit öl gefüllten Einsatz unterbringen, bei welchem die beiden Lötstellengruppen in analoger Weise durch eine Zwischenwand getrennt sind. Die Thermobatterie kann dann aus dem Zählergehäuse herausgenommen und ausgewechselt oder nachgemessen werden, und die Lamellen der Elemente sind gut isoliert und dem Angriff des Wassers bzw. des Wärmeträgers entzogen.
  • Eine Abänderung der Erfindung besteht darin, daß die Thermoelemente durch Widerstandselemente ersetzt sind, deren Leitfähigkeit durch den Einfluß der Wärme sich ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Messen von erzeugten oder verbrauchten Wärmemengen, bei der die Anzahl von eingeschalteten Thermo-oder Widerstandselementen entsprechend der Menge des strömenden Wärmeträgers veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß -.in -dem -Strömungsweg des Wärmeträgers eine Prallplatte (12) an- einem parallelogrammartigen Hebelsystem (11) befestigt ist und. die Versteilung eines Kontaktstückes (Quecksilberrinne g) bewirkt, gegen das die Verbindungslinie der Polstücke (8} der Thermo- -oder Widerstandselemente geneigt ist.
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