DE476272C - Bogenanlegevorrichtung, insbesondere fuer Bureaugummidruckmaschinen - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung, insbesondere fuer Bureaugummidruckmaschinen

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DE476272C
DE476272C DER70950D DER0070950D DE476272C DE 476272 C DE476272 C DE 476272C DE R70950 D DER70950 D DE R70950D DE R0070950 D DER0070950 D DE R0070950D DE 476272 C DE476272 C DE 476272C
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DER70950D
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Rotaprint GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator

Description

  • Bogenanlegevorrichtung, insbesondere für Bureaugummidruckmaschinen Bei Bogenanlegevorrichtungen, bei denen der oberste Bogen des auf einem Kipptisch liegenden Bogenstapels unter einer Vorderklammer vorgezogen, aufgebauscht und dann über die Klammer hinweg in die Maschine geschoben wird, wirkt der Druck der Bogenvorschubfinger lockernd auf den vom Kipptisch angehobenen Bogenstapel.
  • Der dadurch bestehenden Unsicherheit ist in verschiedener Weise begegnet worden. Die bisher bekannten Sicherungsvorrichtungen sind jedoch wegen der Verwendung gegeneinander wirkender Kräfte in ihrer Wirkung unsicher, um so mehr, je kleiner die angewendeten Drücke sind. Die Anwendung geringer Drücke erhöht aber gerade die Sicherheit des Abhebens nur eines einzigen obersten Bogens.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung der bezeichneten Art, die insofern neu ist, als sie ohne Rücksicht auf eine peinliche Abstimmung von Druckverhältnissen wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. z eine Seitenansicht einer etwas abweichenden Ausführungsforen.
  • Der um die Achse i im Maschinengestell 2 drehbar gelagerte Kipptisch 3 drückt unter der Wirkung einer Feder q. die Vorderkante 5 des Bogenstapels 6 gegen eine Klammer 7. Der Reibfinger 8 zieht den obersten Bogen 9 in bekannter Art unter der Klammer 7 vor, bauscht ihn zu einem Bausch auf und schiebt ihn dann über die Klammer 7 hinweg in die Maschine.
  • Es ist nun erfindungsgemäß Vorsorge getroffen, daß der von dem Greifer 8 ausgeübte Druck auf den Bogenstapel bzw. auf den Kipptisch 3 diesen unter gar keinen Umständen zum Abkippen bringen kann. Um dies zu erreichen, ist die Abwärtsbewegung des Tisches 3 in jeder Lage selbsttätig verriegelt. Als hierfür geeignetes Mittel ist ein gezahntes, um den Zapfen i i drehbares Sperrsegment io verwendet, das sich federnd gegen eine Sperrnase 1:2 am Maschinengestell 2 legt. Zum Einlegen eines Bogenstapels wird das Sperrsegment io ausgeklinkt, der Tisch 3 gesenkt, der Stapel 6 aufgelegt und dann die Vorrichtung freigegeben. Ein übermäßiger Druck des Greifers 8 kann den Kipptisch 3 nur um den Betrag der Teilung der Verzahnung des Segmentes io senken.
  • Dieser geringen, doch für die Betriebssicherheit der Bogenanlegevorrichtung nachteiligen Senkung des Tisches 3 gegenüber der Klammer 7 wird erfindungsgemäß durch eine Zusatzvorrichtung begegnet. Diese besteht darin, der Klammer 7, an der sich der Bogen beim Einschieben bekanntlich stauen kann, ein Spiel nach unten zu geben, das größer ist als das erwähnte Spiel in der Sperrverzahnung io. Diese Zusatzvorrichtung kann aus einer federnden Zunge 13 (Abb. i) über der eigentlichen Klammer 7 bestehen. Es kann auch die gesamte Klammer 7 durch eine Feder 14 etwas abwärts beweglich gemacht werden, wie dies in Abb. a dargestellt ist. Ein Anschlag 15 begrenzt diese Bewegung auf das notwendige Maß, damit das Einlegen von Bogenstapeln nicht behindert wird.
  • Wenn der arbeitende Reibfinger 8 von dem Bogenstapel 6 eine Lage von der Stärke der Zahnteilung io in die Maschine geschoben hat, greift jeweils der folgende Zahn über die Klinke 12 bis der ganze Stapel abgehoben ist. Der Tisch 3 wird durch die Feder langsam hochgehoben, und das Zahnsegment io verhindert ein zu tiefes Niederdrücken durch den Reibfinger 8, während die federnde Klammer 7 bzw. 13 den etwas abwärts gedrückten Bogenstapel 6 folgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenanlegevorrichtung, insbesondere für Bureaugummidruckmaschinen, bei der der oberste Bogen des auf einem Kipptisch liegenden Bogenstapels unter einer Vorderklammer vorgezogen, aufgebauscht und dann über die Klammer hinweg in die Maschine geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Druck des Reibfingers (8) hervorgerufene Abwärtsbewegung des Kipptisches (3) durch ein Gesperre (io, 12) abgefangen wird. z. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderklammer (7) abwärts federnd ausgebildet ist, wodurch die Bildung einer Lücke zwischen der Vorderklammer (7) und dem Bogenstapel (5, 6) verhindert wird.
DER70950D 1927-04-17 1927-04-17 Bogenanlegevorrichtung, insbesondere fuer Bureaugummidruckmaschinen Expired DE476272C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007783B (de) * 1953-10-23 1957-05-09 Max Kern Einrichtung zur Einzelbogenentnahme von Papier-, insbesondere Briefboegen von einem Stapeltisch
DE1046359B (de) * 1955-02-16 1958-12-11 Grundig Max Blatteinschubeinrichtung fuer Magnettonblattgeraete
DE1111649B (de) * 1959-03-25 1961-07-27 Zeuthen & Aagaard As Vorrichtung an Vervielfaeltigern zum Einschiessen von Abschmutzbogen zwischen die bedruckten Bogen
DE1123342B (de) * 1960-12-05 1962-02-08 Standard Elektrik Lorenz Ag Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter flacher Gegenstaende

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DE1111649B (de) * 1959-03-25 1961-07-27 Zeuthen & Aagaard As Vorrichtung an Vervielfaeltigern zum Einschiessen von Abschmutzbogen zwischen die bedruckten Bogen
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