DE1957019C3 - Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte - Google Patents

Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte

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DE1957019C3
DE1957019C3 DE19691957019 DE1957019A DE1957019C3 DE 1957019 C3 DE1957019 C3 DE 1957019C3 DE 19691957019 DE19691957019 DE 19691957019 DE 1957019 A DE1957019 A DE 1957019A DE 1957019 C3 DE1957019 C3 DE 1957019C3
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DE
Germany
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stacking table
stack
drawer
latches
locking
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Expired
Application number
DE19691957019
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DE1957019A1 (de
DE1957019B2 (de
Inventor
Günther; Engel Herbert; 8000 München Schnall
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte, bei welchem der Papierttapel unter Feder- oder Gewichtswirkung von unten gegen eine gerätefest gelagerte Reibrolle gedruckt tvird.
Bei den bekannten Stapeltischen dieser Art, wie sie I. B. in der FR-PS 15 70 024 beschrieben sind, kann der Papierstapel meist nur mit einer Hand eingelegt werden, weil die zweite Hand dazu benötigt wird, die Stapeltischplatte niederzudrücken, damit der Stapel unter die Reibrolle geschoben werden kann. Das Einlegen des Stapels ist bei diesen, im übrigen sehr vorteilhaften Stapeltischen besonders dann erschwert, wenn der Stapel, wie es z. B. bei elektrostatischen Kopiergeräten häufig der Fall ist ganz oder teilweise im Inneren des Gerätegehäuses liegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stapeltisch der vorstehenden Art so auszubilden, daß der Stapel schnell und bequem erneuert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist nun der Stapeltisch auf einem Geräteeinschub angeordnet, und es ist eine den Stapeltisch in seiner unteren Endlage festhaltende Rastvorrichtung vorgesehen, welche mit einer beim Einschieben des Stapeltisches in das Gerät wirksam werdenden Auslösevorrichtung zusammenarbeitet. Bei dieser Anordnung kann der Papierstapel außerhalb des Gerätegehäuses bei niedergedrücktem Stapeltisch bequem eingelegt werden. Nach dem Einschieben des Vorteilhaft ist der Stapeltisch mit seinem hinteren Fnde schwingend am Geräteeinschub gelagert und trägt an seinem vorderen Ende mit am Geräteeinschub gelagerten Rastklinken zusammenwirkenden Rastnasen. Ferner sind am Gerät in den Weg der am Geräteeinschub gelagerten Rastklinken ragende Anschläge angeordnet, welche die Rastklinken beim Einschieben des Stapeltisches in das Gerät von dessen Rastnasen abheben.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung kann eine den Geräteeinschub im Gerät festhaltende Rastvorrichtung vorgesehen sein, und der Geräteeinschub kann in an sich bekannter Weise mittels am Gerät gelagerter Rollen an U-Schienen geführt sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch den Stapeltisch. Dabei sind an einem Gerätegehäuse 1 Führungsrollen 2 und 3 gelagert, welche in U-förmige Führungsschienen 4 eines Geräteeinschubes 5 eingreifen. Auf einer Achse 6 dieses Geräteeinschubes 5 ist ein schwenkbarer Stapeltisch 7 gelagert, auf den ein Papierstapel 8 aufgelegt werden kann. Der Stapeltisch 7 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 9, welche ihn einschließlich des Papierstapels 8 gegen eine gerätefest gelagerte Reibrolle 10 drückt.
Am Stapeltisch 7 sind ferner Rastnasen 11 ausgebildet, hinter denen an am Geräteeinschub 5 befestigten Achsen 12 angelenkte Rastklinken 13 unter der Wirkung von Schenkelfedern 14 einfallen. In der Zeichnung ist nur eine dieser Rastklinken dargestellt. Vorzugsweise soll aber zur Vermeidung einer Verwindung des Stapeltisches 7 an jeder Seite des Tisches eine Rastklinke 13 angreifen.
Diese Rastklinken 13 halten den Stapeltisch 7. nachdem er von Hand nach unten gedrückt wurde, in seiner unteren Endlage fest, um das Einlegen des Papierstapels β zu erleichtern. Die Rastklinken 13 weisen ein verlängertes Ende 13a auf, welches am Ende des Einschubweges des Geräteeinschubes 5 mit einem gerätefesten Anschlag 15 in Eingriff kommt, wodurch die Rastklinke 13 von der Rastnase 1* abgehoben wird und den Stapeltisch 7 freigibt. Der Papierstapel 8 legt sich dadurch unter der Wirkung der Druckfeder 9 an die gerätefeste Reibrolle 10 an, welche in bekannter Weise intermittierend angetrieben ist. Die der Reibrolle 10 anliegende Oberfläche des Papierstapels 8 liegt dabei um 0,1-0,5 mm, vorzugsweise 0,3 mm unterhalb von fest am Geräteeinschub 5 angebrachten Eckenniederhalter 5a. Als vorderer, das Einlegen des Papicrstapels erleichternder Grobanschlag dient die Vorderwand 5b des Geräteeinschubes 5.
Auf Grund der intermittierenden Drehbewegung der Reibrolle i0 und der Trennwirkung der Eckenniederhalter 5a wird nun das jeweils oberste Blatt des Papierstapels 8 in bekannter Weise den geräieseitigen Papierförderwalzen, im vorliegenden Beispiel die Walzen 16 und 17, zugeführt.
Zur seitlichen Begrenzung des Papierstapels 8 sind am Geräteeinschub 5 mittels Nieten oder Schrauben 18 und 19, Seitenanschläge 20 angebracht, welche gegebenenfalls in der üblichen Weise seitlich verstellbar sein können. Der Geräteeinschub 5 trägt außerdem noch unter der Wirkung von Zugfedern 21 stehende Rastrollen 22, welche in der innerer. Endlage des Geräteein-
Schubes 5 hinter die Führungsrollen 2 einfallen und dadurch den Gerätee'mschub 5 in dieser inneren Endlage festhalten. Zum Herausziehen des Geräteeinschubes 5 aus dem Gerät trägt sein äußeres Ende eine Griffleiste 5c
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stapeltisch für Kopier- und Verfielfältigungsgeräte, bei welchem der Papierstapel unter Feder- oder Gewichtswirkung von unten gegen eine gerätefest gelagerte Reibrolle gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (7) auf einem Geräteeinschub (5) angeordnet ist und daß eine den Stapeltisch (7) in seiner unteren Endlage festhaltende Rastvorrichtung (11,13) vorgesehen ist, welche mit einer beim Einschieben des Stapeltisches (7) in das Gerät wirksam werdenden Auslösevorrichtung (13a, 15) zusammenarbeitet.
2. Stapeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (7) mit seinem hinteren Ende schwingend am Geräteeinschub (5) gelagert ist und an seinem vorderen Ende mit am Geräteeinschub (5) gelagerten Rastklinken (13) zusammenwirkende Rastnasen (11) trägt.
3. Stapeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät in den Weg der am Geräteeinschub (5) gelagerten Rastklinken (13) ragende Anschläge (15) angeordnet sind, welche die Rastklinken (13) beim Einschieben des Stapeltisches (7) in das Gerät von dessen Rastnasen (U) abheben.
4. Stapeltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Geräteeinschub (5) im Gerät festhaltende Rastvorrichtung (2,21,22) vorgesehen ist.
5. Stapeltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinschub in an sich bekannter Weise mittels am Gerät gelagerter Rollen (2,3) an U-Schienen (4) geführt ist.
Stapeltisches in das Gerät löst sich automatisch die Rastvorrichtung, und der Stapel legt sich der Reibrolle
an.
DE19691957019 1969-11-13 1969-11-13 Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte Expired DE1957019C3 (de)

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DE19691957019 DE1957019C3 (de) 1969-11-13 Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte
US88012A US3672665A (en) 1969-11-13 1970-11-09 Device for the feeding of sheets in copying machines or the like
FR7040394A FR2069231A5 (de) 1969-11-13 1970-11-10
GB5417170A GB1333413A (en) 1969-11-13 1970-11-13 Sheet-feeding apparatus

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691957019 DE1957019C3 (de) 1969-11-13 Stapeltisch für Kopier- und Vervielfältigungsgeräte

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DE1957019A1 DE1957019A1 (de) 1971-05-19
DE1957019B2 DE1957019B2 (de) 1976-07-08
DE1957019C3 true DE1957019C3 (de) 1977-02-24

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