DE476018C - Fluessigkeitsregler fuer Waschmaschinen - Google Patents

Fluessigkeitsregler fuer Waschmaschinen

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DE476018C
DE476018C DEK110508D DEK0110508D DE476018C DE 476018 C DE476018 C DE 476018C DE K110508 D DEK110508 D DE K110508D DE K0110508 D DEK0110508 D DE K0110508D DE 476018 C DE476018 C DE 476018C
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ADOLF KAEGI TREULIN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsregler für Waschmaschinen Bei den bisher bekannt gewordenen Waschmaschinen, bei denen die Waschtrommel zum Waschen in Schrägstellung, und in dieser sich mit einer geringen Umdrehungszahl drehend, und zum Spülen in senkrechter Stellung, und in dieser sich mit einer hohen Umdrehungszahl drehend, angeordnet ist, wird das Waschgut beim Waschen durch die schräg gestellte Waschtrommel bei ihrer Drehung durch das Waschgut geführt und so gewaschen. Beim Spülen und Trocknen wird das in die senkrecht stehende, rasch laufende Waschtrommel eingebrachte Spülwasser durch die Wäsche hindurchgetrieben und sodann an die Innenseite des Waschtroges geschleudert, von wo es in die im Waschtrog befindliche Waschlauge abfließt.
  • Durch diesen Zufluß von Spülwasser in die Waschlauge wird diese aber einerseits stark verdünnt und anderseits auch abgekühlt, so daß sie für die Wiederverwendung ohne Zusatz von Waschmitteln unbrauchbar wird, besonders dann, wenn mit kaltem Wasser gespült wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die bisher aufgetretenen Übelstände zu beseitigen, indem an der Innenwand des Waschtroges ein Flüssigkeitsfänger in der Form einer schraubenförmigen, in der Drehrichtung der Waschtrommel Gefälle aufweisenden Ablaufrinne angeordnet ist, wobei das Auslaufende dieser Ablaufrinne zu einem verstellbaren Auffangstück führt, das in oder außer Bereich mit der Auslaufrinne und dem Auslaufrohr gebracht werden kann. Dadurch wird erreicht, daß die Lauge während des Spülens nicht verdünnt, sondern stets gebrauchsfertig erhalten wird, somit die Lauge nicht erkaltet, während andererseits beim Waschen die aufwallende Lauge wieder gesammelt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß eine leichte Kontrolle über die beendigte Spülung geschaffen ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein ,%"usführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine schematische Darstellung der Waschmaschine zum Waschen eingestellt; Abb. 2, 3 und q. zeigen Einzelheiten, Abb. 5 eine schematische Darstellung der Waschmaschine zum Spülen eingestellt und Abb.6 einen Grundriß zu Abb. 5.
  • Mit i ist der auf Füßen 2, 3 usw. ruhende Waschtrog bezeichnet, in welchem in bekannter (nicht gezeichneter) Weise die Waschtrommel 4. so untergebracht ist, daß dieselbe in Stellung nach Abb. i zum Waschen oder in Stellung nach Abb. 2 zum Spülen mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht werden kann. An der Innenwand des Waschtroges i ist ein Flüssigkeitsfänger vorgesehen, durch den beim Waschen bzw. beim Spülen die nach außen geschleuderte Flüssigkeit aufgefangen und abgeleitet wird. Der Flüssigkeitsfänger ist als schraubenartige, in der Drehrichtung der" Trommel 4 Gefälle auf-«eisende Ablaufrinne 5 ausgebildet, deren Enden 5', 5" zwecks sicheren Auffanggens der Flüssigkeit einander überlappen. In Abb.2 ist die Anbringung der Ablaufrinne 5 an einer neuen Maschine dargestellt, wo sie als U-förmig ausgebildete Blechrinne an der Innenwand des Waschtroges i befestigt ist. Abb.3 zeigt die Anbringung der Ablaufrinne 5 an einer bestehenden Maschine, wo auf das vorhandene Winkeleisen 6 Träger 7 aufgesetzt und an diesen ein Ring 8 befestigt ist, mittels welchem ein Gummiring g an die Wand angepreßt ist. Sowohl der Ring 8 als auch der Gummiring g weisen winkelförmigen Querschnitt auf. Das Auslaufende 5" der .",blaufrinne 5 führt zu einem Auffangstück io (Abb. 4 und 5), das mittels des Gestänges i i und des Hebels 12 ,durch Senken bzw. Heben in oder außer den Bereich der Rinne 5 und einer Ab- bzw. Ülverlaufröhre 13 gebracht werden kann.
  • Dadurch ist erreicht, daß die Waschlauge zurück in' den Waschtrog (N:bb. i) und das Spülwasser nach außen (Abb. 3) oder ebenfalls in den Waschtrog i ,abgelassen werden kann. An die Röhre 13 ist eine Pumpe 14 angeschlossen, vermittels welcher das Spülwasser durch ein Rohr 15 (Abb. 5) zu einem Gefäß 16 geleitet und dort auf seine Reinheit geprüft werden kann. An der tiefsten Stelle der Ablaufrinne 5 ist zwecks direkten Ablaufes ein Hahn 17 vorgesehen. Die Anwendungsweise des beschriebenen Flüssigkeitsreglers ist folgende: Beim Waschen wird das Auffangstück io hochgehoben, so daß die Waschlauge in den Waschtrog i zurückfließt (Abb. i). Beim Spülen wird das Auffangstück io gesenkt, so daß das Spülwasser durch dasselbe und die Röhre 13 der Pumpe 14 zufließt, die es nach dem Gefäß 16 befördert, wo es auf seine Reinheit geprüft und dadurch der Grad der Spülarbeit festgestellt werden kann. Dabei kann zum Spülen heißes oder kaltes Wasser verwendet werden. Soll die Waschlauge aufgefrischt oder der Waschtrog gereinigt werden, so kann das heiße Spülwasser durch Heben des Auffangstückes ebenfalls dem Waschtrog bzw. der in demselben vorhandenen Lauge zugeführt werden.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜC11E: i. Flüssigkeitsregler für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Waschtrogs (i) ein Flüssigkeitsfänger in der Form einer schraubenförmigen, in der Drehrichtung der Waschtrommel (4) Gefälle aufweisenden Ablaufrinne (5) angeordnet ist.
  2. 2. Flüssigkeitsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (5") der Ablaufrinde (5) zu einem verstellbaren Auffangstück (io) führt, das in oder außer Bereich von Rinne und Ablaufröhre (13) gebracht werden kann.
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