DE475915C - Patronenzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinengewehre - Google Patents

Patronenzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinengewehre

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DE475915C
DE475915C DEL66739D DEL0066739D DE475915C DE 475915 C DE475915 C DE 475915C DE L66739 D DEL66739 D DE L66739D DE L0066739 D DEL0066739 D DE L0066739D DE 475915 C DE475915 C DE 475915C
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DE
Germany
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cartridge
spring
tickle
frame
pinion
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Expired
Application number
DEL66739D
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English (en)
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VENANZIO LIONETTI
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VENANZIO LIONETTI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/25Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a sliding clip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/30Sprocket-type belt transporters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Patronenzuführungsvorrichtung für Maschinengewehre Es gibt bereits Zuführungsvorrichtungen für Maschinengewehre, bei welchen die Patronen dem Verschluß durch ein federnd gelagertes Kitzel zugeführt werden. Hierbei sind die Patronen in einem Gurt angeordnet, so daß diese Vorrichtungen die bekannten mit der Gurtförderung verbundenen Nachteile aufweisen. Außerdem wird hier die Feder des Antriebsritzels durch den Rücklauf des Verschlusses gespannt, wodurch die zur Spannung des Verschlusses oder des Schlagbolzens erforderliche Kraft des Rückstoßes außerordentlich vermindert wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei welchmn die Zuführung der Patronen, unabhäng#tg vom Rückstoß der Waffe, unter dem Einfluß einer Feder geschieht, die von Hand gespannt wird und ein die Patronen enthaltendes Trommelmagazin dreht. Ein derartiges Trommelmagazin kann nur eine beschränkte Anzahl von Patronen aufnehmen, ist schlecht mitzuführen und unhandlich im Gebrauch.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, daß der Vorschub des starren. Patronenrahmens durch ein. in eine entsprechend@e Zahnleiter des Patronenrahmens eingreifendes Kitzel erfolgt, welches durch eine beim Einschieben des Rahmens durch den Rahmen gespannte Feder angetrieben wird.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an der Rücklaufkammer der Waffe angeordneten Kitzel, das unter der Einwirkung einer Feder steht und in eine entsprechende Zahnleiter eines starren Patronenrahmens einzugreifen bestimmt ist. Beim Einschieben des Rahmens dreht sich das Kitzel entgegen der Wirkung der Feder. Dadurch wird die Feder gespannt und kann nun den gefüllten Rahmen derart bewegen, daß die in ihm enthaltenen Patronen dem Lauf zugeführt werden. Um ein schrittweises Vorrücken des Patronenrahmens zu sichern, ist auf der Achse des Kitzels drehbar eine Muffe angeordnet, die einen Sperrzahn aufweist, welcher sich gegen die Seitenfläche der jeweils vor dem Lauf befindlichen Patrone legt und in dieser Stellung durch eine federnd gelagerte Nase gehalten wird. Durch Druck auf einen an der Muffe befindlichen Knopf kann die Muffe entgegen der Wirkung der federnd gelagerten Nase so weit gedreht werden, daß der Sperrzahn außer Eingriff mit dem Rahmen kommt. Ein etwa nicht ganz entleerter Patronenrahmen kann dann leicht aus der Muffe herausgezogen werden. Gänzlich geleerte Rahmen «-erden ohne weiteres durch das Antriebsritzel herausgeschoben, da der Sperrzahn frei in einer entsprechenden Durchgangsöffnung des Rahmens gleitet und nur an den Patronen Widerstand findet.
  • Im Innern des Kitzels ist eine -weitere Muffe axial verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert, vorgesehen. Bei der Drehung des Kitzels -wird diese Muffe durch eine Verzahnung, einen Schneckentrieb o. dggl. in axialer Richtung bewegt. Am Ende ihrer Bewegung legt sich ein an ihr angeordneter "Zahn gegen einen entsprechenden Zahn des Kitzels. Dadurch wird ein weiteres Drehen des Kitzels und somit ein völliges Entspannen der Feder verhindert.
  • Die Zuführung der Patronen erfolgt also vollkommen selbsttätig und nicht durch den Druck der Explosionsgase, welcher restlos zum Rücklauf des Verschlusses und des Laufes und zum Spannen des Schlagbolzens ausgenutzt wird. Auch das Spannen der Feder des Antriebsritzels erfolgt selbsttätig durch das Einführen des Patronenrahmens. Hierin liegt ein bedeutender Vorteil den bekannten Vorrichtungen gegenüber. Ein weiterer Vorteil der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung liegt darin, daß bei ihr starre Patronenrahmen Verwendung finden, welche wenig Platz beanspruchen, leicht mitzuführen und bequem im Gebrauch sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt der Vorschubvorrichtung, Abb.2 einen Längsschnitt des mit seinen "Zubehörteilen versehenen Kitzels, Abb.3 eine Aufsicht auf einen Ladestreifen, Abb. q. einen Querschnitt zu Abb. 3, Abb.5 eine Seitenansicht des Ladestreifens nach Abb. 3 mit eingelegter Patrone.
  • An der Rücklaufkammer i, welche in Abb. i im Querschnitt dargestellt ist, ist ein Kitzel 2 angeordnet, dessen Zähne in eine am Patronenrahmen 3 angeordnete Zahnleiter 18 eingreifen. Wird der Ladestreifen quer zur Achse des Laufes in die Waffe eingeführt, so dreht die Zahnleiter des Patronenrahmens das Kitzel entgegen der Wirkung der Feder d.. 'Dadurch wird die Feder gespannt. Auf der Achse .des Kitzels ist eine Muffe 5 drehbar angeordnet, welche einen Sperrzahn 6 aufweist. Dieser Zahn 6 legt sich an die Seitenfläche der Patrone 7, welche sich vor dem Lauf befindet. Eine elastisch angeordnete Nase 8, die sich gegen die Seitenwand des Kastens abstützt, in welchem das Kitzel gelagert ist, hält den Zahn 6 in der verriegelnden Stellung. Durch Druck auf den Knopf 9 kann die Muffe so weit gedreht werden, daß entgegen derWirkung der NaseB der Sperrzahn 6 außer Eingriff mit der Patrone 7 kommt. Doch kann sich die Feder entspannen, und der Patronenrahmen 3 kann aus der Waffe herausbewegt werden, auch wenn noch nicht alle Patronen verschossen sind. Ist dagegen der Ladestreifen vollständig entleert, so erfolgt. das Auswerfen des Patronenrahmens durch das Kitzel selbsttätig, da der Sperrzahn frei durch die Öffnungen i9 des Patronenrahmens 3 hindurchgeht und nur an den Patronen Widerstand findet.
  • Bei der Abgabe des Schusses hält der Verschluß den Ladestreifen 3 an der Stelle 3' (Abb. i) zurück und gibt den Ladestreifen erst am Ende seines Rücklaufes frei, so daß das Kitzel den Rahmen so weit bewegen kann, bis sich die folgende Patrone gegen den Sperrzahn 6 legt.
  • Wenn der Patronenrahmen aus der Waffe heraustritt, muß das vollständige Entspannen der Feder verhindert werden. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Kitzels 2 eine Muffe io angeordnet, welche durch den Keil ii auf der festen Welle i2 gegen Drehung gesichert ist. Bei der Drehung des Kitzels wird die Muffe fo durch ein an der Innenseite des Kitzels angeordnetes Gewinde, einen Schneckengang o. dgl. in axialer Richtung bewegt. Am Ende ihrer Bewegung legt sich ein an ihr angeordneter Zahn 13 gegen einen entsprechenden Zahn 14 des Kitzels. Dadurch wird ein weiteres Drehen des Kitzels und somit ein vollständiges Entspannen der Feder sicher verhindert.
  • Die für die Waffe erforderlichen Ladestreifen werden zweckmäßig so ausgebildet, wie es die Abb. 3 bis 5 zeigen. Sie bestehen aus zwei Platten 15 und 16, die beispielsweise mit Hilfe von Klammern 17 miteinander verbunden sind. Die Platte 15 weist eine Reihe von Öffnungen 18 auf, welche die Zahnleiter für den Eingriff des Kitzels bilden. Die durchgehende Öffnung z9 ist _ für das Eintreten. des Sperrzahnes 6 bestimmt. Die Platte 16 -trägt die aufeinanderfolgenden rinnenförmigen Führungskanäle 2o zur Aufnahme der Patronen. Diese Führungskanäle werden zweckmäßig mit Öffnungen i9' versehen, welche den Durchgang des Sperrzähnes ermöglichen. Die Länge der Patronenrahmen kann beliebig gewählt werden, so daß sie die gewünschte Zahl der Patronen, beispielsweise 20 oder mehr, aufnehmen können. Das eine Ende des Patronenrahmens ist mit einer geeigneten Einführungsstelle 2i und einem Handgriff 22 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Patronenzuführungsvorrichtung für Maschinengewehre, bei welcher. die Patronen durch ein federnd gelägertes Kitzel zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des starren Patronenrahmens durch ein in eine entsprechende Zahnleiter des Patronenrahmens eingreifendes Kitzel erfolgt, welches durch eine beim Einschieben des Rahmens durch den Rahmen gespannte Feder angetrieben wird.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Ritzels (-2) eine Muffe (5) angeordnet ist, deren Zahn (C) sich unter der Einwirkung einer federnd gelagerten Nase (g) gegen die Seitenfläche der jeweils in den Lauf einzuführenden Patrone legt und durch Druck auf den Knopf (g) der Muffe entgegen der Wirkung der Nase (8) außer Eingriff mit dem Patronenrahmen gebracht werden kann.
  3. 3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Ritzels (2) angeordnete, gegen Drehung gesicherte Muffe (io), welche durch die Drehung des Ritzels (2) in axialer Richtung bewegt wird und durch den Anschlag eines an ihr vorgesehenen Zahnes (i3) an einen entsprechenden Zahn (1q.) des Ritzels ein völliges Entspannen der Feder (q.) verhindert.
DEL66739D 1926-09-12 1926-09-12 Patronenzufuehrungsvorrichtung fuer Maschinengewehre Expired DE475915C (de)

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DE475915C true DE475915C (de) 1929-05-03

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DE (1) DE475915C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5117736A (en) * 1988-12-23 1992-06-02 Mauser Werke Oberndorf Gmbh Automatic weapon cartridge feed device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5117736A (en) * 1988-12-23 1992-06-02 Mauser Werke Oberndorf Gmbh Automatic weapon cartridge feed device

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