DE47543C - Kohlensäure-Kompressor für Kältemaschinen - Google Patents
Kohlensäure-Kompressor für KältemaschinenInfo
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- DE47543C DE47543C DENDAT47543D DE47543DA DE47543C DE 47543 C DE47543 C DE 47543C DE NDAT47543 D DENDAT47543 D DE NDAT47543D DE 47543D A DE47543D A DE 47543DA DE 47543 C DE47543 C DE 47543C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher in Verwendung stehenden Kohlensäure-Compressoren hat sich der Uebelstand
herausgestellt, dafs infolge des hohen erforderlichen Compressionsdruckes, welcher
jeweilig nur auf einer Kolbenseite herrscht, schon bei sehr geringer, oft unvermeidlicher
Undichtheit des Kolbens grofse Gasverluste eintreten. Gemäfs der den Gegenstand des
vorliegenden Patentes bildenden Erfindung wird diesem Nachtheil dadurch abgeholfen, däfs
eine geeignete Druckflüssigkeit (ζ. Β. Glycerin) zur Verwendung gelangt, welche bei Eincylindermaschinen
den Raum im, bei Maschinen mit zwei Cylindern und unter i8o° versetzten
Kurbeln den Raum hinter dem Kolben ausfüllt und durch einen Hülfsprefskolben continuirlich,
dem Gascompressionsdruck entsprechend, veränderlich gespannt wird.
In beifolgender Zeichnung ist Fig. 1 ein Verticalschnitt durch einen der Erfindung entsprechend
construirten Kohlensäure-Compressor und Fig. 2 ein Horizontalschnitt einer solchen
Maschine mit zwei Cylindern und unter i8o° verstellten Antriebskurbeln.
Bei Eincylinder - Compressoren, Fig. 1, ist
der hinter dem Kolben befindliche, Ringraum r durch das Rohr b mit der Saugleitung verbunden.
Der Hohlraum α des passend geliderten Kolbens steht durch die Bohrung ax der
Kolbenstange mit dem Druckflüssigkeitsreservoir e des auf dem Kreuzkopf befestigten
Drückausgleichapparates A in Verbindung und ist beständig mit Glycerin oder einer anderen
geeigneten Flüssigkeit gefüllt, durch welche gleichzeitig die Schmierung des Cylinders besorgt
wird. Der Dreiweghahn / gestattet, je nach seiner Stellung,, den Durchgang der
Druckflüssigkeit nach der Kolbenstangenhöhlung oder das Nachfüllen von Flüssigkeit in das
Reservoir e. An den Druckausgleichapparat A ist der kleine Cylinder C1 angegossen, in dessen
Höhlung der Hülfsprefskolben c pafst.
Bewegt sich der Maschinenkolben nach links, so wird Gas comprimirt, dabei stöfst die Stange
des Hülfsprefskolbens c an einen Anschlag c2 des Cylinderdeckels, so dafs der Kolben c nach
einwärts geschoben und die Druckflüssigkeit um so mehr comprimirt wird, je weiter die
Gascompression im Cylinder vorgeschritten ist. Während des darauffolgenden Kolbenrückganges
,geht der Hülfsprefskolben c infolge des inneren selbsterzeugten Druckes wieder in seine
Anfangsstellung zurück.
Das am Apparat angebrachte Manometer d läfst die Druckveränderungen bei jedem Hubwechsel
erkennen. In dem Reservoir e befindet sich der Kolben f, welcher sich selbstthätig
bei jedem Hube um so viel nach abwärts bewegt, als an Druckflüssigkeit zur Schmierung der Kolben und Stopfbüchsen abgegeben
wurde. Der Kolben f trägt zu diesem Zwecke eine Schraubenspindel m, deren Muttergewinde
sich in dem Schneckenrade Ot1 befindet, welch letzteres durch die mit dem
Sperrradhebel g verbundene Schnecke Ot2 bethätigt
wird. Bei jedem Hube stöfst der Sperrradhebel an den regulirbaren Anschlag h und
wird um einen entsprechenden Bogentheil bewegt. Durch passendes Verschrauben des Anschlages
C2 am Cylinderdeckel läfst sich die
möglichste Gleichheit der im Gase und in der Flüssigkeit gleichzeitig herrschenden Compressionsdrucke
erzielen, so dafs Gasverluste durch Ueberströmen vermieden werden.
Der in Fig.. 2 dargestellte Zweicylinder-Compressor zeigt eine ehvas abweichende Anordnung,
indem hier Kolben und Kolbenstange massiv sind, während die Räume r hinter den Kolben der beiden Cylinder durch den Rohrstutzen
b unter einander und mit dem Druckausgleichapparat A communiciren und mit
Druckflüssigkeit gefüllt sind. Der Cylinder C1 des Kolbens c ist an den Stutzen b angegossen.
Der Hülfsprefskolben c wird durch an den Kreuzköpfen befestigte Anschläge C3 bewegt,
ebenso auch der Sperrradhebel g (die Anschläge für den letzteren sind in der Zeichnung
nicht dargestellt).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Kohlensäure - Compressoren die Anordnung einer vom Hülfsprefskolben c continuirlich, dem Kohlensäure-Compressionsdruck entsprechend veränderlich gespannten Druckflüssigkeit im bezw. hinter dem Compressionskolben und des im Druckflüssigkeitsreservoir e befindlichen Kolbens f, welcher sich selbstthätig bei jedem Hube durch die Schraubenspindel m, das Schneckenrad m2 und den Sperrhebel g mittelst Anschlages h nach abwärts bewegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47543C true DE47543C (de) |
Family
ID=322575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47543D Expired - Lifetime DE47543C (de) | Kohlensäure-Kompressor für Kältemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47543C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2104657A1 (de) * | 1970-05-08 | 1972-04-21 | Pierrefitte Auby Sa |
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