DE4751C - - Google Patents

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DE4751C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/34Coverings or external coatings
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

1878.
Klasse 54.
NICOLAI de WOLFF in CHRISTIANSTHAL bei HADERSLEBEN.
Neuerungen in der Herstellung von Fässern und anderen hohlen Gefäßen aus Metall, Glas, Porcellan u. dergl. in Verbindung mit einer äufseren Hülle aus Papier oder anderem gemahlenen Stoff.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. September 1878 ab.
Die bisher von Papier hergestellten Fässer und Gefäfse sind aus Lagen von fertigem Papier oder dünner Pappe gearbeitet, wo nöthig mit Pappoder hölzernem Boden und Deckel und eisernen Reifen versehen, aber stets so, dafs das Innere nur, wenn auch wasserdicht, mit einem Anstrich versehen wurde. Dieser Anstrich widersteht einer häufigen oder der gewöhnlichen Behandlung beim Gebrauch nicht lange und die Gefäfse werden bald unbrauchbar, wozu noch kommt, dafs die Wände nur die dem Papier oder der Pappe zukommende geringe Widerstandsfähigkeit gegen äufsere Einwirkungen haben und auch der Inhalt bei gewissen Waaren Geruch oder Geschmack nach dem Anstrich annimmt.
Um diesen Nachtheilen zu entgehen, bildet der Erfinder das Innere seiner Gefäfse aus einem anderen Material als Papierstoff, nämlich Metall, Glas, Porcellan u. dergl., und umgiebt es aufsen mit dem schützenden Papierstoffe. Beispielsweise ist auf der Zeichnung eine cylindrische Tonne dargestellt.
A bezeichnet einen Cylinder von Blech, der einen eingelötheten Blechboden B und am anderen Ende eine nach innen vortretende Ringwulst C hat, auf die der Deckel D, der an der Innenseite mit einem Blech E bekleidet ist, aufliegt. Der Cylinder A ist mit einer Lage von Holzstoff F (nicht Lagen von fertigem Papier) bekleidet, während der hölzerne Boden G mittelst Nägel, der abnehmbare Holzdeckel D mittelst Riegel in dem Cylinder befestigt wird. Zwei Eisenreifen L L schützen die Enden des Cylinders A und der Stoffdecke F. Sowohl zwischen dem Metallboden B und dem Holzboden G als auch zwischen dem Deckel D und dem Blech E ist ein Kitt aus- Harz und Guttapercha heifs eingetragen, ttm Holz und Metall fest mit einander zu verbinden. Auch sind die Reifen L L mit den Enden des Cylinders A und der Stoffdecke F durch diesen Kitt vereinigt, um die Stoffdecke an ihren Enden gegen das Eindringen der Feuchtigkeit zu schützen. ■
Ein Theil der Erfindung besteht in dem Verfahren, die Stoffdecke F auf den Cylinder A zu bringen. Zu dem Zwecke wird in einem Holländer Hf Fig. 4,. aus Holz, Lumpen, Stroh, Torf oder anderem passenden Material, ein gleichförmiger Brei hergestellt, welcher über das Sjeb .Ä" einer gewöhnlichen Pappenmaschine und von da auf den Blechcylinder A, der auf die solide oder zerlegbare Abnehmwalze M aufgeschoben ist, geführt wird. Ist der Cylinder A mit dem Boden B schon versehen, so wird die Abnehmwalze M freitragend construirt. Nachdem der sich vermöge seiner Feuchtigkeit auf dem Cylinder^ zu einer compacten Masse verbindende Stoff die gewünschte Dicke angenommen hat, wird der Blechcylinder A mit seiner Stoff hülle von der Maschine entfernt und in einer Trockenkammer auf einem Kern getrocknet, während ein neuer leerer Cylinder auf M geschoben wird. Sobald die Stoffdecke trocken ist, wird der Holzboden eingekittet und genagelt, die Riegellöcher gebohrt, die Reifen L umgelegt und verkittet und die fertige Tonne mit einem Aufsenanstrich versehen. Durch die etwas schwammige und poröse Beschaffenheit der Stoffdecke F wird die metallene Einlage gut gegen die Wirkung von Stöfsen u. s. w. geschützt, während das Metall die Stoffdecke unterstützt. Form und Material des Innenkörpers sind gleichgültig. Für gewisse Zwecke kann zu letzterem auch Glas, Porcellan oder ein anderes Material und eine beliebige Form gewählt, auch kann der Verschlufs des Deckels, die Reifen etc. abgeändert werden oder auch ganz wegfallen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die Herstellung von Hohlgefäfsen dadurch, dafs ein Hohlkörper aus Metall, Glas, Porcellan oder anderem Material direct auf der Pappenmaschine mit irgend einem gemahlenen Stoff aus Lumpen, Holz, Stroh, Torf od. dergl. überzogen und diese Stoffdecke alsdann getrocknet wird.
2. Hohlgefäfse, ' die aus einem besonderen inneren Hohlkörper Gestehen, der mit einer Stoffdecke, der Hauptsache nach wie beschrieben hergestellt, überzogen ist.
3. Die Combination eines inneren Hohlkörpers mit einer äufseren Stoffdecke, der Hauptsache nach wie beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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