DE474614C - Doppeldurchfuehrungsstromwandler - Google Patents

Doppeldurchfuehrungsstromwandler

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DE474614C
DE474614C DEA45648D DEA0045648D DE474614C DE 474614 C DE474614 C DE 474614C DE A45648 D DEA45648 D DE A45648D DE A0045648 D DEA0045648 D DE A0045648D DE 474614 C DE474614 C DE 474614C
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current transformer
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winding
windings
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Doppeldurchführungsstromwandler Die bekannten Durchführungsstromwandler, bei denen ein Eisenkern, der die Sekundärwicklung trägt, über eine Hochspannungsdurchführung geschoben ist, sind nur für hohe Ströme brauchbar, da der Hochspannungsleiter eine einzige Primärwindung darstellt. Man hat aus diesem Grunde zwei Durchführungen nebeneinander angeordnet, durch die man den Hochspannungsleiter beliebig oft hin und her führen kann. Ein solcher Stromwandler ist in Abb. i und z dargestellt. Durch zwei Durchführungszylinder a ist der Leiter b mehrmals durchgefädelt. Die Zylinder sind durch die beiden Fenster eines mantelförmigen Kerns c gesteckt, dessen mittlerer Schenkel die Sekundärwicklung d trägt. Wenn der Stromwandler gleichzeitig als Durchführung verwendet werden soll, muß :der Leiter b auf der einen Seite in denselben hineintreten und ihn auf der anderen Seite verlassen. Das eine Fenster des Mantelkerns muß also eine Windung mehr führen als das andere. Bezeichnet man mit Z die Windungszahl auf der einen Seite, dann sind auf der andern Seite Z + i Windungen; J sei der Primä ,rstromt, i und z Strom bzw. Windungszahl auf der Sekundärseite.
  • Es ist nun für den einen magnetischen Kreis J#Z=i#z, für den andern J. (Z+ i) =!.Z.
  • Diese beiden Gleichungen können gleichzeitig nicht bestehen. Die eine Windung wird einen Fluß e in dem Joch .erzeugen (Abb. z), der mit der Sekundärwicklung nicht verkettet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Beseitigung dieses zusätzlichen Flusses durch die Anordnung von Hilfswicklungen auf einem oder beiden Außenschenkeln.
  • In den Abbildunuen sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Gemäß Abb.3 ist auf dem einen Schenkel eine Hilfswicklung aufgebracht, die mit der Sekundärwicklung in Reihe liegt. Ihre Bemessung erfolgt nach folgenden Cberlegungen, wobei z' die Windungszahl der Hilfswicklung ist.
  • Für den linken magnetischen Kreis gilt: J. (Z+ r) =i#z+i.z'.
  • Rechts gilt J.Z=i.z, daraus folgt Nach Abb. ¢ werden auf beide Außenschenkel Hilfswicklungen aufgebracht, die in Serie geschaltet werden. Wenn z' wieder die Windungszahl jeder Hilfswicklung ist und i' der darin fließende Strom, dann ist in dem linken Kreis J. (Z+ i)=i.z+i#.z'. Rechts 'ist J'Z=L'Z-P'Z', daraus erhält man: J=z.z'.i'. z' kann beliebig gewählt werden. Die Hilfswicklung ist dann zu bemessen für einen Strom Man kann die Kurzschlußwicklung auch nur auf einem Schenkel anordnen. Dann fällt in der Gleichung für denjenigen magnetischen. Kreis, der keine Kurzschlußwicklung enthält, der Ausdruck (i' . z') weg.
  • Durch die größere primäre Ampere-Wjnndungszahl in dem einen Fenster ist ein Zurückdrängen der Sekund;ärstreulinien auf das Eisen und eine Erhöhung der sekundären Streuspannung möglich. Das hat Wieder eine Erhöhung des Nutzflusses und der Sättigung in dem linken Joch sowie eine Erhöhung des Magnetisierungsstrornes und eine Verschlechterung der Meßgenauigkeit zur Folge. Es ist deshalb zweckmäßig, in dem magnetischen Kreis, -der die höhere primäre Ampere-Windungszahl enthält, den Eisenquerschnitt zu verstärken. In Abb.5 ist aus dieseln. Grunde der linke Außenschenkel breiter als der rechte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldurchfiihrungsstromwanälerder Manteltype, dessen eines KemfensterUochspannungsseitig von Z, dessen anderes Fenster von Z-`- i in Reihe geschalteten Leitern durchsetzt isst, dadurch gekennzeichnet, -daß der durch -die Unsymmetrie der beiden magnetischen Kreisse erzeugte Jochfluß durch Hilfswicklungen, bestehend aus Windung, die den mittleren Schenkel nicht umschlen, unterdrückt wird. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet,, daß der eine Außenschenkel mit einer Hilfswicklung versehen ist, 'die finit der von dem mittleren Schenkel getragenen Sekundärwicklung in Reihe liegt, und die so bemessen ist, daß sie die den jochflußerzeugende Unsymmetrie der Primärwicklung kompensiert. 3. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an- den. Außenschenkeln oder an einem von ihnen Kurzschlußwicklungen angeordnet sind, die den Mittelschenkel nicht umschließen und die durch ihren Fluß den Jochfluß kompensieren. q.. Stroh7.*addler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß in dem magnetischen Kreis, der- die größere Anzahl von Hochspannungswindungen enthält, der Eisenquerschnitt verstärkt ist.
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