DE474534C - Verfahren zum Anbringen einer Verschlusskappe an einem mit Aussengewinde versehenen Behaelter - Google Patents

Verfahren zum Anbringen einer Verschlusskappe an einem mit Aussengewinde versehenen Behaelter

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DE474534C
DE474534C DEA53825D DEA0053825D DE474534C DE 474534 C DE474534 C DE 474534C DE A53825 D DEA53825 D DE A53825D DE A0053825 D DEA0053825 D DE A0053825D DE 474534 C DE474534 C DE 474534C
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Application number
DEA53825D
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Howmet Aerospace Inc
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Aluminum Company of America
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Publication of DE474534C publication Critical patent/DE474534C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/18Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen einer Verschlußkappe an einem mit Außengewinde versehenen Behälter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Verschlußkappen an Flaschen u. dgl. und im besonderen zum Aasfalzen von Verschlußkappen auf Behälter mit Gewindehals zur Herstellung eines hermetischen Verschlusses.
  • Es wird bezweckt, diesen bequem und rasch, dabei aber sicher anzubringen, und so, daß er leicht entfernt werden kann.
  • Mannigfache Verfahren sind hierzu schon vorgeschlagen worden und beruhen grundsätzlich darauf, daß das Gewinde eines Gefäßes als Matrize zur Ausbildung eines Gegengewindes am Stulp einer Verschlußkappe benutzt wird, Mit Gewinde versehene Walzen wurden verwendet, um das Metall der Kappe in Eingriff mit dem Gewinde des Gefäßes durch Walzwirkung zu bringen. Die Gewindebildung vollzieht sich dabei längs der vollen senkrechten Erstreckung des dem Gewinde des Gefäßes benachbarten Kappenteils. Man hat auch schon Verschlußkappen durch einen federnden gespaltenen Greifer, gewöhnlich aus Gummi, angepreßt, der um eine Kappe herumgelegt und dann verengt wird, um die ganze Oberfläche des Kappenstulpes gleichzeitig anzupressen und den Stulp dadurch in das Flaschengewinde einzupressen.
    Diese bisherigen Verfahren sind unbefriedi-
    gend, weil beim ,gleichzeitigen Walzen L'oder
    Pressen der ganzen Oberfläche des Stulps das Metall sich relativ zu den Rippen des Gewindes nach beiden Richtungen dehnt, was zur Folge hat, daß der Zug auf den Oberteil der Kappe und damit die Dichtheit des Verschlusses nachläßt, diewährend des Verschließvorganges durch Druck auf die Oberseite der Kappe gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird der Kappenstulp in die Nut des Flaschengewindes fortschreitend von oben nach unten eingefalzt. Dadurch wird der Werkstoff des Stulps stetig nach unten, also vom Oberteil der Kappe hinweg gezogen, so daß, wenn der während der Gewindefalzung von oben auf die Kappe ausgeübte Druck aufhört, das Stulpgewinde dauernd einen Abwärtszug auf den Oberteil der Kappe ausübt, um den Verschluß dicht zu halten. Dieses fortschreitende Einfalzen des Kappengewindes wird vorzugsweise bewirkt, indem man eine Planetscheibe, deren Falzfläche der Nut des Flaschengewindes entspricht, an das obere Ende des letzteren anlegt und dann die Flasche um ihre Längsachse dreht oder die Scheibe um das Gefäß dreht, während beide gegeneinander gepreßt werden, Es ist bereits bekannt, eine glatte Kappe von oben nach unten fortschreitend anzuwalzen und in einzelne getrennte Ringnuten, nicht aber in Gewindenuten, zu pressen. Dabei tritt aber die obige, das Dichthalten befördernde Anzugswirkung nicht ein, und der Verschluß ist im Gegensatz zu den nach der Erfindung hergestellten Schraubverschlüssen nach dem Öffnen nicht wieder ohne werteres verschließbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Flasche mit noch glatter Kappe und daneben eine Falzscheibe in der Lage zum Beginn des Falzens, Abb. 2 zu Ende des Falzens, Abb. 3 einen Aufriß der Falzvorrichtung zum Teil im Schnitt.
  • Der Flaschenhals i (Abb. i) hat ein Außengewinde 2, über das eine Verschlußkappe gestülpt ist, die aus einem Boden 3 und einem glatten Stulp q. besteht. Der Stulp ist so lang, daß nach dem Falzen und Abwärtsstrecken seine Unterkante nicht übel den Wulst der Flasche unterhalb des Gewindes nach unten hinausragt; sondern von der Oberseite des Wulstes gestützt wird. Während des Gewindefalzens wird Druck auf den Kappenboden durch einen Kolben ß ausgeübt, um ein hermetisches Verschließen durch eine unter dem Boden der Kappe befindliche Dichtscheibe 5 zu bewirken. Die Flasche wird gegen diesen Druck abgestützt.
  • Neben dem Kappenstulp q. ist eine einzelne planetarische Falzscheibe io dargestellt, .deren Rand ii zur Nut des Gewindes 2 paßt. Praktisch werden vorzugsweise mehrere solcher Scheiben gleichmäßig um die Flasche verteilt verwendet Scheibe io @Abb. 3) kann an einer Welle 12 sitzen, die im äußeren Ende eines Armes 13 drehbar lagert, der nach der Flasche zu und von ihr hinweg beweglich ist. Welle i2 wird durch eine Feder 1q. aufwärts gedrängt, die zwischen eine Mutter 15 am Oberende der Welle und einen Bund 16 auf dem äußeren Ende des Armes 13 zwischengeschaltet ist. Wird Scheibe io gegen den Kappenstulp ¢ gepreßt und relativ zur Flasche i gedreht, so folgt die Scheibe dem Gewinde 2 gegen den Druck der Feder 14 abwärts.
  • Zu Beginn der Falzung (Abb. i) steht die Scheibe am Oberende des Gewindes 2 und wird gegen den Stulp q. gepreßt. Vorzugsweise wird die Scheibe um die Längsachse des Behälters i gedreht, statt daß dieser um seine Längsachse gedreht wird. Die Scheibe rollt dann um den Behälter und preßt den Stulp q. in die Gewindenut fortschreitend von oben nach unten. Dadurch erhält der Stulp ein entsprechendes Gewinde, und während des Falzens wird der Kappenboden 3 ständig niedergezogen, so daß, wenn der Kolben 6 gehoben wird, um seinen Druck von der Kappe zu beseitigen, der Gewindestulp q. die Kappe in hermetischem Abschluß mit der Flasche hält.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII: Verfahren zum Anbringen einer Verschlußkappe an einem mit Außengewinde versehenenBehälterinderWeise, daßmaneine Stulpkappe auf demBehälteranbringtundein Gewinde in den Stulp einpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß dies statt gleichzeitig auf volle Gewindelänge in für das Anbringen gewindeloser Kappen bekannter Art fortschreitend vom Napp.enboden nach dem Rande des Stulps zu geschieht.
DEA53825D 1927-09-20 1928-04-08 Verfahren zum Anbringen einer Verschlusskappe an einem mit Aussengewinde versehenen Behaelter Expired DE474534C (de)

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DE474534C true DE474534C (de) 1929-04-08

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DEA53825D Expired DE474534C (de) 1927-09-20 1928-04-08 Verfahren zum Anbringen einer Verschlusskappe an einem mit Aussengewinde versehenen Behaelter

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DE (1) DE474534C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972278C (de) * 1951-03-22 1959-11-26 Paul Nofer Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen unter Verwendung eines durch den Verschliessvorgang zu verformenden Stuelpdeckels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972278C (de) * 1951-03-22 1959-11-26 Paul Nofer Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen unter Verwendung eines durch den Verschliessvorgang zu verformenden Stuelpdeckels

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