DE474089C - Einsetzvorrichtung fuer elektrische Kochtoepfe - Google Patents

Einsetzvorrichtung fuer elektrische Kochtoepfe

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DE474089C
DE474089C DEST43389D DEST043389D DE474089C DE 474089 C DE474089 C DE 474089C DE ST43389 D DEST43389 D DE ST43389D DE ST043389 D DEST043389 D DE ST043389D DE 474089 C DE474089 C DE 474089C
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electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Einsetzvorrichtung für elektrische Kochtöpfe Im Gebrauch elektrischer Kochapparate zeigen sich mancherlei Mängel. So werden die Stecker der Stromzuleitung mit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse vielfach erst zur Zeit des Gebrauchs an beiden Leitungsenden in die Steckdosen der Wand und des Kochapparates eingeführt, wenn vermieden werden soll, daß ein längeres, auch an anderer Stelle verwendbares Leitungskabel nicht hinderlich über einzelne Stellen des Verwendungsortes hinweggelegt werden muß. Das häufige Herausziehen und Einführen der Stecker hat aber ihre schnelle Abnutzung zur Folge und ist meist auch die Ursache von Beschädigungen der Stecker oder der Steckdosen, wodurch weiterhin auch Kurzschluß und Feuergefahr herbeigeführt werden kann. Ein abgenutzter Stecker lockert sich zudem durch geringfügige Einflüsse leicht von selbst und fällt dann oft unter Kurzschlußbildung aus der Steckdose heraus. Die Aufhängung eines Sicherungskabels an der Wand bei Nichtgebrauch führt infolge der dabei eintretenden Knickung ebenfalls leicht zu einer Beschädigung. Ein weiterer wesentlicher Nachteil im Gebrauch elektrischer Kochapparate liegt darin, daß sie auf geeignete, Wärme abfangende Unterlagen aufgesetzt werden müssen. Dabei kann der in Benutzung genommene elektrische Kochapparat aber auch aus Unachtsamkeit oder aus anderem Anlaß auf eine Tischplatte oder eine Tischdecke gesetzt werden, wodurch dann mindestens eine Beschädigung, wenn nicht gar ein Brand hervorgerufen werden kann.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Der elektrische Kochapparat verbleibt sowohl während des Kochvorganges als auch bei seiner Entleerung immer an der gleichen Stelle, und selbst ein teilweises Überlaufen des Kochgutes kann an der Aufstellungsunterlage kaum bemerkt werden, da das betreffende elektrische Kochgefäß in einen Schutzmantel eingesetzt wird, der das übergelaufene Kochgut auffängt. Dieser Mantel ist an seinem oberen Rand in wagerechter Achse schwenkbar, so daß das Kochgut aus dem in den Mantel eingesetzten elektrischen Kochtopf entleert werden kann, ohne daß seine Herausnahme- aus dem Mantel erforderlich ist. Dieser ermöglicht das Einsetzen von elektrischen Kochtöpfen sowohl mit rechtwinklig zum Ausguß stehendem Handgriff als auch solchen, bei denen dieser Griff dem Ausguß gegenübersteht. Der Einsetzmantel ist in einem mit breiter Grundplatte versehenen Gestell aufgehängt, so daß er und mit ihm das eingesetzte Kochgefäß geschwenkt werden kann, ohne daß der Stecker im Gefäß dadurch irgendwie beansprucht wird. Das Leitungskabel ist gemäß Erfindungin keinem Falle hinderlich, denn es kann teilweise oder ganz auf einer Randscheibe aufgewickelt werden, die seitlich an dem Kochgestell angebracht ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Einsetzvorrichtung für elektrische'Kochapparate in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Einsetzvorrichtung mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung. Abb. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den zur Steckereinführung bestimmten hinteren Teil der Einsetzvorrichtung.
  • Abh.4 stellt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 durch diesen Teil dar.
  • Das mit breiter Grundplatte i und Seitenstützen :2 und 2a zweckmäßig aus Blech hergestellte Traggestell hat an der Stütze 2a ein Einsteckloch 3 und an der anderen Stütze 2 eine offene Ausnehmung d., während außen an der Stütze 2a eine Randscheibe 5 angebracht ist, die für die Aufwicklung des Stromzuleitungskabels 6 bestimmt ist, wenn dieses außer Gebrauch ist oder nur zu einem Teil seiner Länge in nächster Nähe eines Steckers gebraucht wird (Abb. i). Der zum Einsetzen des Kochgefäßes bestimmte Gefäßmantel ? ist an einer Seite mit einem Zapfen 8 versehen, der durch das Loch 3 in der Stütze 2a geschoben wird, während an der anderen Seite des Gefäßmantels ? ein muldenförmiges Tragstück 9 angebracht ist, das sich in die Ausnehmung q. der Stütze 2 einlegt. Da das Tragstück 9, als kurzes halbes Rohrstück ausgeführt, eine ausreichend weite Rundung hat, läßt sich das elektrische Kochgefäß io mit seinem Tragstiel i i leicht über die Rundung auf den Boden des Gefäßmantels 7 setzen. Da aber jedes elektrische Kochgefäß mit einer an seinen Umfang vorstehenden Steckdose 12 versehen ist, hat der Mantel einen vom oberen abgebogenen Rand 13 her nach unten zu geführten Schlitz 1q., der an seinen Abgrenzungen 15 hohlwulstartig umgebogen ist, Am oberen Rand besitzt der Mantel 7 im vorderen Teil einen eckigen Ausschnitt für die Ausgußschneppe 16 des Kochgefäßes io. Als untere Abgrenzung des hinteren, durch die Hohlwülste 15 begrenzten Längsschlitzes 14 ist eine muldenartige Klappe 17 angeordnet, die durch ein Gelenkband 18 mit denn Gefäßmantel ? verbunden ist. Erst wenn diese Muldenklappe 17 nach abwärts gedrückt ist, kann der Stecker i9 in die Steckdose 12 des Kochgefäßes eingeführt werden. Die Ränder der Klappe sind so umgebogen, daß von außen her ein Schieber 2o übergeschoben werden kann, womit dann eine Sicherung gegen Herausziehen des Steckers ig geschaffen ist. Der gegenendige Stecker 2 i zum Einführen in die Wandsteckdose wird für den Gebrauchsfall mit dem angeschlossenen Kabelende so lang von der Randscheibe 5 abgewickelt, als es die Entfernung der Wandsteckdose nötig macht. Um auch eine bequeme Teilentleerung des Kochgutes zu ermöglichen, kommt ein gabelförmig gebogener Draht 22 in Anwendung, der in die Hohlwülste 15 eingeschoben ist. Da dieser Drahtbügel 22 der unmittelbaren Wärmeübertragung nicht ausgesetzt ist, ist er leicht zu handhaben. Wird er am oberen Ende nach vorn gezogen, so dreht sich der Einsetzmantel an den Drehstellen 8 und 9, womit das in .ihn eingesetzte Kochgefäß mit der Ausgußschneppe 16 entsprechend nach vorn kippt und einen Teil seines Inhalts in das untergestellte Gefäß entleert. Zur Erreichung der Gleichgewichtslage kann unter dein Mantel 7 in seinem vorderen Teil ein Beschwerungsgewicht 23 angebracht sein. Da der Handgriff 24 des Kochgefäßes für die Entleerung nicht benutzt wird, kann ein Verschütten des Inhaltes nicht vorkommen.
  • Im Falle eines überkochens des Inhaltes wird der austretende Teil von dem abgebogenen Rand 13 aufgefangen und kann auf den Boden des Mantels 7 fließen.
  • Soll das Kochgefäß aus dem Einsetzmantel entfernt werden, so wird der Schieber 2o und die Klappe 17 in Richtung der Pfeile bewegt, wonach der Stecker i9 aus der Steckdose 12 am Kochgefäß herausgezogen werden kann. Hat das Kochgefäß einen henkelartigen oder auch geraden, dem Ausguß gegenüberstehenden Griff, so wird der hintere Längsschlitz 14 im Mantel 7 für die Einführung benutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsetzvorrichtung für elektrische Kochtöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Leitungskabelaufwickelscheibe (5) und Überkochrand (13) versehene Einsetzmantel (7) in einem Tragständer (1, 2) schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Einsetzvorrichtung für elektrische Kochapparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einsetzmantel (7) die dem vollen Drehzapfen (8) gegenüberstehende Drehstelle als halber offener Rohrstutzen ausgebildet ist.
  3. 3. Einsetzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsetzmantel (7) in seiner dem Ausguß gegenüberliegenden Umfläche mit einem Einführungsschlitz (14) und einer Steckersicherung in Form einer Klappe (17) mit über dxesie schiebbarer Schlußplatte (2o) versehen ist. q.. Einsetzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einrollen der Schlitzabgrenzungen am Einführungsschlitz (14) des Einsetzmantels (7) Einsteckleisten (15) für die Einführung einer Kippgabel (22) gebildet werden.
DEST43389D 1927-10-26 1927-10-26 Einsetzvorrichtung fuer elektrische Kochtoepfe Expired DE474089C (de)

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DE (1) DE474089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987004058A1 (en) * 1986-01-13 1987-07-16 Stayfast Safety Holders Limited Assembly for securing kettles and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987004058A1 (en) * 1986-01-13 1987-07-16 Stayfast Safety Holders Limited Assembly for securing kettles and the like

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