DE47383C - Laterne - Google Patents

Laterne

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Publication number
DE47383C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lantern
front wall
pins
housing
lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47383D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. schulz in Berlin, Sebastianstr. 61
Publication of DE47383C publication Critical patent/DE47383C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L21/00Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laterne, bei welcher die Vorderwand des Gehäuses mit diesem einerseits durch drehbare Hebel und andererseits durch in schräge Schlitze der Vorderwand fassende Stifte verbunden ist, so dafs durch einen Zug an der Vorderwand dieselbe sich in schräger Richtung nach aufsen verschiebt, ohne dafs die Verbindung mit dem. Gehäuse zu lösen ist. Durch das Heraustreten der Vorderwand wird gleichzeitig der Deckel der Laterne geöffnet, so dafs dieselbe sofort zum Gebrauch fertig ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Laterne dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe geschlossen in Vorderansicht, Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt geschlossen, Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt offen und Fig. 4 einen wagerechten Schnitt durch die Laterne. Fig. 5 zeigt eine andere Bauart.
In das Laternengehäuse α ist die mit umgebogenen Seitenrändern b1 und Glas- oder Glimmerscheibe versehene Vorderwand b lose eingesetzt. Dieselbe ist mit α unten durch Hebel d, welche um Stifte d1 drehbar innen an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt sind, verbunden, während am oberen Ende die Verbindung durch an der Seitenwand des Gehäuses angeordnete Stifte e hergestellt wird, welche in schräge Schlitze el greifen, die in den umgebogenen Seitenrändern b1 der Vorderwand vorgesehen sind. Die Vorderwand ist am unteren Ende mit einem Ring g versehen und trägt den Boden/ der Laterne, auf.welchem die das Licht aufnehmende Hülse/1 befestigt ist.
Der Verschlufs der Laterne wird durch den Deckel h bewirkt, welcher an der Rückwand des Gehäuses drehbar befestigt ist und mit seinem umgebogenen Vorderrande hl über die Oberkante der Vorderwand b greift. Der Deckel h enthält zugleich den Streichholzbehälter. An der Rückwand des Gehäuses a ist ein umlegbarer Handgriff k in üblicher Weise angeordnet.
Um die Laterne zu öffnen, hat man dieselbe nur mit der einen Hand am Handgriffe k zu erfassen und mit der anderen am Ringe g nach aufsen zu ziehen. Infolge dieses Zuges tritt die Vorderwand, durch die Hebel d einerseits und die Schlitze e1 andererseits geführt, schräg nach aufsen, während gleichzeitig der Deckel h unter der Wirkung des von der Vorderwand gegen seinen Rand h1 ausgeübten Druckes aufspringt. Die einzelnen Theile nehmen dann die in Fig. 3 dargestellte Lage ein. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie der Innenraum der Laterne durch das Heraustreten der Vorderwand sich bedeutend vergröfsert hat. Das Licht befindet sich, da es sich mit der Vorderwand mitbewegt hat, ungefähr in der Mitte zwischen Rück- und Vorderwand, und brennt die Laterne dadurch ohne grofse Erwärmung des ganzen Gehäuses.
Um die Laterne zu schliefsen, hat man nur gegen die Vorderwand zu drücken, wodurch
sie sich in das Gehäuse α wieder einschiebt, und dann den Deckel h zu schliefsen.
In der Zeichnung sind die Hebel d als Winkelhebel ausgebildet, so dafs die bei geschlossener Laterne wagerechten Arme d2 dieser Hebel bei geöffneter Laterne senkrecht nach unten stehen (Fig. 3) und dann als Füfse dienen, welche den hinteren Theil der Laterne unterstützen, wenn man dieselbe in geöffnetem Zustande auf einen Tisch oder dergleichen stellen will. Jedoch können die Hebel d auch ohne die Arme d2 angewendet werden oder die Hebel d werden vollständig ersetzt durch zwei Stifte, welche in schräge Schlitze der Vorderwand greifen, genau so wie oben die Stifte e und Schlitze e1, Fig. 5. Anstatt der Lichthülse fl kann auch an dem Boden f eine offene Hülse befestigt werden, in welche ein Lichtrohr (in Fig. 2 und 3 punktirt) eingesetzt wird, welches bei geschlossener Laterne in dieselbe hineingeschoben werden kann. Die beschriebene Anordnung eignet sich für Laternen jeder Art.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Laterne, bei welcher die mit seitlichen Rändern bl versehene Vorderwand b des Laternengehäuses mit diesem einerseits durch drehbare Hebel d und andererseits durch in schräge Schlitze e1 der umgebogenen Seitenwände b1 der Vorderwand fassende Stifte e verbunden ist, wodurch die Vorderwand schräg nach aufsen verschiebbar wird.
  2. 2. Bei der in Anspruch 1. angegebenen Laterne die Ausbildung der Hebel d als Winkelhebel, so dafs die bei geschlossener Laterne, horizontalen Arme' d2 bei geöffneter Laterne nach unten vortreten und Füfse zur Unterstützung des hinteren Theiles der Laterne bilden.
  3. 3. Bei der in Anspruch 1. angegebenen Laterne der Ersatz der Hebel d durch Stifte, welche in schräge Schlitze e1 der umgebogenen Seitenränder b1 der Vorderwand greifen (Fig. 5).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47383D Laterne Expired - Lifetime DE47383C (de)

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