DE473671C - Streckvorrichtung zur Behandlung von Knochenbruechen mit Festschnallvorrichtungen fuer das zu behandelnde Glied - Google Patents

Streckvorrichtung zur Behandlung von Knochenbruechen mit Festschnallvorrichtungen fuer das zu behandelnde Glied

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DE473671C
DE473671C DEB131750D DEB0131750D DE473671C DE 473671 C DE473671 C DE 473671C DE B131750 D DEB131750 D DE B131750D DE B0131750 D DEB0131750 D DE B0131750D DE 473671 C DE473671 C DE 473671C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints

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Description

  • Streckvorrichtung zur Behandlung von Knochenbrüchen mit Festschnallvorrichtungen für das zu behandelnde Glied Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle tung zur Behandlung von Knochenbrüchen mit PestschnaWorrichtungen für das zu behandeIln:de Glied und besteht darin, daß zwei wagerechte, verschiebbar gegeneinander geführte Rahmenteile zusammen mit dem zwi= schen ihnen mittels .an sich bekannter Festschna11vorrichtungen und der an dem einen Rahmenteil verstellbar angeordneten Fuß,-platte schwebend eingespannten, zu behandelnden Glied durch Spindelübertragung auseinandergezogen werden können.
  • Auf der _ Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Grundriß.
  • Die neue Streckvorrichtung besteht aus zwei miteinander- verbundenen Rahmenteilen i und 2. Dieselben sind in der Grundfläche durch zwei entsprechende Rahmenteile 3 und q. und in dem oberen Rahmenbau durch entsprechend geformte Gleitschienen beweglich zueinander verbunden. Diese Schienen tragen die Bezeichnung 5 und 6. Zurr Aufnahme des zu behandelnden Gliedes dient eine Schnallbandage 7 sowie eine feste Schnallvorrichtung B. Letztere kann, je nachdem es sich um einen Arm oder um einen Fuß handelt, mit einer Begrenzungsfläche 9 versehen werden, welche, wenn es sich um einen Fuß handelt, zweckmäßig Sohlenförm aufweist und vertikal gestellt ist. Bei Armbehandlungen dagegen wird es sich empfehlen, dieser Begrenzungsfläche 9 Handform und horizontale Lage zu geben. Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Nachdem das zu behandelnde Glied mit den vorbenannten Bandagen festgeschnallt ist, wird an Hand des Röntgenbildes festgestellt, auf welche Länge das Glied zu strecken ist, damit die Bruchpartien wieder aufeinandexgepaßt werden können. Steht dieses Maß fest, so wird mittels Handgriff io eine Spindel i i in Drehbewegung gesetzt, welche die beiden Apparathälften i und 2 auseinanderzieht. Die Gleitschiene 5 trägt einen Zeigerzapfen 12, welcher bei normaler Stellung des Apparates auf Ziffer i der Skala 13 steht. Diese Skala ist an den Gleitschienen befestigt und weist Millimetereinteilung auf. Bei Bewegung der Spindel i i bewegt sich naturgemäß auch die der Spindel angelenkte Gleitscbiene 5 mit Zeiger 12. Soll nun eine Knochenpartie beispielsweise um 35 mm gestreckt werden, so wird die Drehbewegung der Spindel so lange fortgesetzt, bis der Zeiger die Maßzahl 3 5 anzeigt. Eine genaue Anpassung der Bruchstellen ist damit gegeben.
  • Die Führung der einzelnen Teile untereinander erfolgt mittels Schlitze 1q., welche durch Flügelschrauben 15 festgestellt werden können. Schlitz 16 nebst Flügelmutter 17 gestattet ebenfalls eine Bewegung der Begrenzungsbandage 8, während S@cblitz 18 mit Flügelmutter i9 noch eine seitliche Verstellung der Bandage 7 gestattet. Die Vorrichtung kann in ihren Formen und in ihrem Aufbau den jeweiligen Verhältnissen entsprechend verschieden gebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Streckvorrichtung zur Behandlung von Knochenbrüchen mit Festschnallvorrichtungen für das zu behandelnde Glied, gekennzeichnet durch zwei wagerechte, verschiebbar,,gegeneinan:der geführte Rahmenteile (i und 2), die zusammen mit dem zwischen ihnen. mittels der an sich bekannten Festschnallvorrichtungen (7 und 8) und der am Rahmenteil (i) verstellbar angeordneten Fußplatte (9) schwebend eingespannten zu behandelnden Glied durch Spindelübertragung auseinandergezogen werden können.
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