DE473495C - Schutzvorrichtung gegen Vergaserbrand - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Vergaserbrand

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DE473495C
DE473495C DESCH81268D DESC081268D DE473495C DE 473495 C DE473495 C DE 473495C DE SCH81268 D DESCH81268 D DE SCH81268D DE SC081268 D DESC081268 D DE SC081268D DE 473495 C DE473495 C DE 473495C
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check valve
heat sink
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
    • F02M2700/4326Means for preventing back-fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Schutzvorrichtung gegen Vergaserbrand Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hemmen von Flammenrückschlägen und bezweckt, Apparate und Leitungen vor Brand und Explosionsgefahr zu schützen. Es ist bekannt, in Gas oder Gasgemisch führenden Leitungen in einem erweiterten Zwischenstück ein Rückschlagventil mit Sicherheitsventil oder Kühlkörper einzubauen oder in den Querschnitt der Leitung selbst Schutznetze einzuschalten oder bei Verwendung eines Rückschlagventils dieses rnit einer hangschale zur Beschleunigung des Ventilschlusses zu versehen. Selbstverständlich kann man diese einzelnen Maßnahmen auch nach .belieben zusammen verwenden. Die Erfindung besteht in der besonderen, in den Ansprüchen gekennzeichneten Art des Lusammedoaues.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im Mittelschnitt längs zur Strömungsrichtung dargestellt.
  • Das Zwischenstück a ist mit den Stutzen b und c in die Leitung so eingebaut, daß die Betriebsgase in der Richtung c-b -strömen. Die Schutznetze dl, d2 sind an den Anschlußstellen des Zwischenstücks angeordnet. In das Zwischenstück selbst sind die Sicherheitsventile n, n2 eingesetzt, an deren Ausgang ebenfalls Schutznetze angebracht sind. Ein Armkreuz, das im großen Querschnitt des Zwischenstücks angeordnet ist, oder a4 dessen Stelle der Kühlkörper e dient als Lagerkörper für die Teile i, g, h, k, m des Rück-Schlagventils. Dabei ist der Ventilteller i ganz als Schale ausgebildet. Ferner ist der Ventilteller i durch den Ventilschaft g mit der Fangschale k verbunden und gleichzeitig mit dem Rückschlagventil innerhalb des Zwischenstücks räumlich so vereinigt, daß ein Flammenrückschlag direkt auf die Fangschale trifft. Die Feder k ist gerade so schwach gehalten, daß sie nur das Gewicht der beweglichen Teile i, g, h tragen kann. Bei der Ausführung ohne Fangschale stützt sich die Feder gegen eine an Stelle der Fangschale vorgesehene Scheibe mit Splint. Durch sich ineinanderschiebende Hülsen ist die Feder k gegen die Einwirkung der heißen Rückschlaggase geschützt. Ohne die Federspannung zu beeinflussen, ist durch den Gewindenippel m die Höhenlage des Ventiltellers i gegenüber dem Ventilsitz einstellbar. Der an sich in den verschiedensten Ausführungsformen bekannte Kühlkörper e wird auch allein in dem aber in neuer Weise mit Sicherheitsventilen 11i, n@ ausgerüsteten Zwischenstück a angeordnet, so daß beim Flammenrückschlag der in der Leitung auftretende Überdruck sofort durch die Sicherheitsventile entweichen- kann. Bei allen Kombinationen ist eines der Sicherheitsventile, z. B. n2, in neuer Weise durch die Verbindung o, einen Bowdenzug, mit einer Anzeigevorrichtung verbunden. Diese besteht im wesentlichen aus dem Zählwerk i, das durch die Achse a angetrieben wird, auf welcher das Schaltrad 3 sitzt. Die Sperrklinke 4 ist um den Stift 5 drehbar und wird von der Feder 6 leicht gegen das Schaltrad 3 gedrückt. Die Schaltklinke 7 ist um den Stift 5" drehbar und wird von der Feder 6" auch gegen das Schaltrad 3 gedrückt. Die Schaltklinke 7 kann in sich eine geradlinige Bewegung ausführen, wodurch das Fortschalten des Schaltrades 3 erfolgt. Die Verbindung o überträgt die Bewegung eines der Sicherheitsventile auf den linear beweglichen Teil der Schaltklinke 7, welcher durch die Feder 8 immer wieder zurückgeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der verschiedenen Kombinationen wird als folgender Beschreibung verständlich: Das unbehinderte Durchströmen der Betriebsgase wird begünstigt sowohl durch die der Strömungsrichtung zugekehrten erhabenen Flächen der Schalen h und i als auch durch das im großen Querschnitt des Zwischenstücks a angeordnete Armkreuz oder an dessen Stelle den Kühlkörper e, der ent sprechenden freien Durchgangsquerschnitt besitzt.
  • Beim Flammenrückschlag verhindern die Schutznetze d,_, d, die direkte Berührung der zündenden Flammen mit den frischen Betriebsgasen. Der Flammenrückschlag trifft in die vertiefte Fläche des Ventiltellers i und der Fangschale h und schließt mit dem Ventilteller i. den Durchgang ab. Der Kühlkörper e kühlt die brennenden Rückschlaggase beim Durchströmen auf unschädliche Temperatur ab. Bei allen Kombinationen entweicht der Überdruck beim Flammenrückschlag durch die Sicherheitsventile n" n2, während gleichzeitig eines derselben, z. B. n_, seine Bewegung durch die Verbindung .o auf die Anzeigevorrichtung überträgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Hemmen von Flammenrückschlägen in Gas oder Gasgemisch führenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung ein Zwischenstück (a) von einem gegenüber der Leitung erweiterten Durchgangsquerschnitt angeordnet und daß an den Anschlußstellen je ein Schutznetz (a" d,) _ vorgesehen ist, in das Zwischenstück selbst aber ein oder mehrere Sicherheitsventile (n" n2) eingesetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zwischenstück (o) ein z. B. durch die Feder (k) in seinem Gewicht ausgeglichenes Rückschlagventil (i) eingebaut und daß der Ventilschaft (g) in dem durch den großen Querschnitt des Zwischenstücks gehenden Armkreuz geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zwischenstücks (a) die Fangschale (h) durch den Ventilschaft (g) mit dem Rückschlagventil (i) verbunden ist und die Leitung bei einem Flammenrückschlag absperren hilft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenstück (a), welches mit den Sicherheitsventilen (zag, n2) ausgerüstet ist, ein Kühlkörper (e) von bekannter Art angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der normalen Strömungsrichtung das Rüekschlagventil (i) vor dem Kühlkörper (e) angeordnet und daß der. Kühlkörper. selbst gleichzeitig als. Führung für den Ventilschaft (g) ausgebildet ist. -6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, --3; 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß. im Sinne der normalen Strömungsrichtung die Fangschale (h) hinter; das Rückschlagventil (i) dagegen vor dem Kühlkörper (e,) angeordnet ist; welcher glOchzeitig als Führung für- den. die Fangschale und das Rückschlagventil verbindenden Ventilschaft (g) ausgebildet -ist.-7. Vorrichtung nach Anspruch-i; 2, 3, 4, 5 und 6,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Zählen der Flammenrückschläge vorgesehen ist, deren Schaltbewegung mittels. .einer Verbindung (o) von einem der Sicherheitsventile (z. B. n2) abgeleitet wird..
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