DE472859C - Verfahren zum Entzundern von metallischen Gegenstaenden. insbesondere aus nicht rostendem Eisen oder Stahl - Google Patents

Verfahren zum Entzundern von metallischen Gegenstaenden. insbesondere aus nicht rostendem Eisen oder Stahl

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DE472859C
DE472859C DEG67110D DEG0067110D DE472859C DE 472859 C DE472859 C DE 472859C DE G67110 D DEG67110 D DE G67110D DE G0067110 D DEG0067110 D DE G0067110D DE 472859 C DE472859 C DE 472859C
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/28—Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with molten salts
    • C23G1/32—Heavy metals

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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entzundern von metallischen Gegenständen. insbesondere aus nicht rostendem Eisen oder Stahl Zur Entfernung des bei der Warmformgebung oder bei der Wärmebehandlung auf der Oberfläche metallischer Gegenstände gebildeten Zunders sind eine Reihe von NT erfahren bekannt. Abgesehen von mechanischer Behandlung durch Schleifen oder mit dem Sandstrahlgebläse u. dgl. werden in erster Linie Beizverfahren angewendet, bei denen die zu behandelnden Gegenstände der Einwirkung von Säuren usw. ausgesetzt werden. Diese bekannten '\'erfahr en führen bei manchen Werkstoffen nicht zum Ziel, insbesondere niciht bei den sogenannten rostfreien Stählen und rostfreiem Eisen, die vdr allein nach dem Weichglühen eine außerordentlich festhaftende und ganz besonders widerstandsfähige Zunderschicht aufweisen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Entfernung des Zunders an Stelle der bisher angewendeten wäßrigen Lösungen ein Schmelzfluß verwendet wird. der aus Alkali-oder l#'-rdall;ali-Superoxyd finit oder ohne Zusatz anderer Salze besteht, die z. B. zur Verbilligung des Verfahrens oder zur Erzielung eines niedrigen Schmelzpunktes oder genügender Dünnflüssigkeit zu-esetzt werden können. Beispielsweise hat sich ein Gemisch von Natriumsuperoxvd und \?atriumcarbonat bestens bewährt. -Nach kurzer Ein wirkunder Schmelze bei mäßig hoher Temperatur ist die Zundersehieht vollständig in Lösung gegangen. Die behandelten Gegenstände werden mit Wasser von den anhaftenden Resten des Schmelzflusses befreit und nötigenfalls einer -Nachbehandlung mit Säuren o. de-71. unterzogen. Durch diese -Nachbehandlung ist es möglich. der Oberfläche der entzunderten Gegenstände das gewünschte e> Aussehen zu verleihen. d. h. deren Färbung. Glanz. Mattierung usw. so zu regeln. wie dies finit Rücksicht auf die etwaige Weiterbehandlung oder auf (len Verwendungszweck notwetidia ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Entzundern @-on nietallischen hegenstiinden, insbesondere atis nicht rostendem Eisen oder Stahl. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der iegenstände cler Einwirkung von ge_ schinolzeneni Alkali- oder Erdal-kali-Superoxyd aiusgesetzt wird.
DEG67110D 1926-04-24 1926-04-24 Verfahren zum Entzundern von metallischen Gegenstaenden. insbesondere aus nicht rostendem Eisen oder Stahl Expired DE472859C (de)

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