DE472601C - Schaltvorrichtung zum Vor- und Zurueckziehen der Auflaufrolle bei Waeschekastenmangeln - Google Patents

Schaltvorrichtung zum Vor- und Zurueckziehen der Auflaufrolle bei Waeschekastenmangeln

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DE472601C
DE472601C DET35631D DET0035631D DE472601C DE 472601 C DE472601 C DE 472601C DE T35631 D DET35631 D DE T35631D DE T0035631 D DET0035631 D DE T0035631D DE 472601 C DE472601 C DE 472601C
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roller
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box
ironers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung zum Vor- und Zurückziehen der Auflaufrolle bei Wäschekastenmangeln Die- Schaltvorrichtung bei Wäschekastenmangeln nach Patent 4.50 335 besteht darin, daß die Schub- und Zugbewegung der Auflaufrolle durch eine Kurvenscheibe erfolgt, die ihre Drehbewegung durch ein im Rollenbock gelagertes Getriebe von der Zahnstange aus erhält. Bei dieser Bewegungsvorrichtung ist das Getriebe durch eine gleichzeitig die Leitrolle für die Zahnstange tragende Welle mit der Kurvenscheibe verbunden und diese dabei oberhalb vom Lagerbock der Auflaufrolle angeordnet, so daß der Mitnehmerbolzen des Lagerbockes von unten in die Führungsnut der Kurvenscheibe eingreift. Infolgedessen kann sich daß der Führungsnut der Kurvenscheibe zugeführte Schmiermittel nur kurze Zeit in der Nut halten und läuft nach unten ab, so daß, um einen störungsfreien Gang der Schaltvorrichtung zu erhalten, ein häufiges Schmieren der Tut erforderlich wird, was aber bei Wäschemangeln und mit Rücksicht auf den örtlichen Einbau der Kurvenscheibe mit Schwierigkeiten verbunden ist. Dasselbe trifft auch auf die in wagerechter Ebene liegenden Antriebszahnräder für die Kurvenscheibe zu, da auch diese ein häufigeres Schmieren erfordern, um einen ruhigen und störungsfreien Gang zu erzielen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Schaltvorrichtung; ihr Wesen besteht darin, daß die Schub- und Zugbewegung der Auflaufrolle durch eine unterhalb vom Rollenbock angeordnete und in einem Schmiertnittelbad laufende Kurvenwalze erfolgt, in deren Nut der Rollenbock mit einer an ihm drehbar angeordneten Rolle eingreift und bei den Drehbewegungen der Walze der Nut folgt. Der Antrieb der Kurvenwalze kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. mittels eines Schaltrades, das bei dem Hin- und Hergang der Zahnstange durch eine an dieser sitzenden Rolle sowie durch ein an der Klinke sitzendes Gleitstück gedreht wird. Da nun die Kurvenwalze nebst Mitnehmerrolle und (las Schaltrad ständig im Schmiermittel laufen, wird ein störungsfreier und ruhiger Gang gewährleistet, gleichzeitig werden diese Teile vor vorzeitiger Abnutzung geschützt.
  • Um die Auflaufrolle vorschieben oder zurückziehen zu können, ist die Kurvenwalze axial verschiebbar gelagert und mit einem aus dein Schmiermittelgehäuse herausragenden Stellhebel verbunden, mittels dessen sich die Walze leicht verschieben läßt, wobei sie den Lagerbock mit der Auflaufrolle mitnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung dargestellt; es zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung E der Abb. i mit Schnitt durch das Walzengehäuse, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Die die Gestellseitenwände der Wäschemangel über den Belastungskasten hinweg verbindende Brücke i trägt zwischen ihren Seitenwangen das nach oben offene Schmiermittelgehäuse 2, das durch den Deckel 3 verschließbar ist. Auf der unteren Seite trägt der Deckel 3 die Lager ,4, 5 und 6 zur Aufnahme der Welle 7, die in diesen Lagern verschiebbar ist. Die Kurvenwelle 8 ist mit der Welle 7 in geeigneter Weise fest verbunden, kann jedoch auch mit dieser aus einem Stück bestehen. Zwischen dem Lager 6 und der nächsten Stirnseite derWalze 8 ist dieWelle 7 als Vierkant 9 ausgebildet und auf diesen zwischen den Lagern 5 und 6 das Schaltrad io lose aufgeschoben, so daß sich die Welle 7, 9 mit der Walze 8 ungehindert verschieben läßt. Damit nun die Welle 7, 9 mit der Walze 8 von außen verschoben werden kann, ist auf ihrem linken Ende neben der Walze 8 die Mitnehmermuffe i i drehbar gelagert, an deren Zapfen der Stellhebel 12 angreift. Dieser Stellhebel 1:2 ist mittels Bolzen 13 auf dem aus dein Gehäuse :2 herausgebildeten Lappen 1q. drehbar gelagert und wird durch eine beliebige Feststellvorrichtung, z. B. den Federbolzen 15, eine Sperrklinke o. dgl., in seiner Lage gehalten.
  • Der die Auflaufrolle 16 tragende Lagerbock 17 ist in bekannter Weise in einem Gleitlager 18 verschiebbar angeordnet, das als Einzelteil auf dem Deckel 3 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück bestehen kann. Auf der Unterseite des Lagerbockes 17 ist mittels Bolzen i9 die Gleitrolle 2o befestigt, die durch einen Schlitz 21 des Deklizels 3 in die Tut 8a der Walze eingreift.
  • Die in das Schaltrad io eingreifende Klinke 22 ist an den unter Wirkung der Feder 23 stehenden Schwinghebel 24 angelenkt, der mit dem Gewindebolzen 2,5 gelenkig verbunden ist. Der Gewindebolzen 25 sitzt einstellbar in dem Gleitstück 26, dessen Stellung durch die ;Mutter 27 gesichert wird, so daß die Höhe des Gleitstückes 26 regelbar ist. Es liegt im freien Ermessen, das Gleitstück 26 mit seinem den Gewindebolzen 25 tragenden Teil in einem geeigneten Lager senkrecht führbar anzuordnen. In Längsrichtung des Gleitstückes 26 ist mittels eines Tragarmes 28 die Rolle 29 angeordnet. Der Tragarm 28 ist auf der unteren Schmalseite der Zahnstange 30 des Belastungskastens befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Gemäß Abb. i befindet sich die Auflaufrolle 16 in vorgeschobener Stellung, so daß der Belastungskasten bei seinem nächsten Gang durch Auflaufen der Zahnstange 3o mit ihrer schrägen Fläche einseitig angehoben wird und dann die betreffende freigelegte Wäschekeule ausgewechselt werden kann. Sobald nun der Antrieb der Wäschemangel wieder eingeschaltet wird und diese ihren Rückgang macht, trifft die Rolle z9 auf das Gleitstück 26 und verschiebt es nach unten, wobei die Klinke 22 das Schaltrad io um einen Zahn weiter, damit auch die Kurvenwalze 8 dreht und dabei unter Vermittlung der Rolle 2o den Lagerbock 17 zurückzieht, so daß die Auflaufrolle 16 aus dem Bereich der Zahnstange3o kommt. Je nach der Anzahl der Zähne am Schaltrad io macht die Kurvenwalze 8 bei jeder weiteren Bewegung des Belastungskastens mit. der Zahnstange 3o eine weitere Drehung, bis sie wieder in die Vorschubstellung für die Auflaufrolle 16 kommt, so daß der Belastungskasten erneut in Kippstellung tritt. Diese wechselweise Kippstellung des Kastens kann beispielsweise bei einem fünfmaligen Hinundhergange erfolgen.
  • Soll der Kasten zu einer anderen Zeit in Kippstellung gebracht werden, z. B. nach dreitnaligem Hinundhergange, wird der Handhebel 12 entsichert und die Kurvenwalze 8 auf die Zahnstange 3o zu bewegt, wobei die Auflaufrolle 16 unter die Zahnstange tritt. Von Hand kann dann auch wieder die Auflaufrolle 16 zurückbewegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung zum Vor- und Zurückziehen der Auflaufrolle beiWäschekastenmangeln nach Patent 450 335, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Schubbewegung der Auflaufrolle durch eine von der Zahnstange des Belastungskastens aus bewegte, von unten das Lager (17) der Auflaufrolle (16) angreifende und in einem Schmiermittelbad laufende Kurvenwalze (8, 8a) nach ein- oder mehrfachem Hinundhergange des Belastungskastens erfolgt.
  2. 2. Schaltvorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflaufrolle (16) bewegende Kurvenwalze (8, 811) mittels Handhebels (12) axial verschiebbar ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB mit der das Schaltrad (fo) und die Kurvenwalze (8, Sa) bewegenden Klinke (22) ein Gleitstück (26) senkrecht einstellbar verbunden ist, auf das eine mit der Zahnstange des Kastens verbundene Rolle (2g) einwirkt- und das Rad (fo) weiterschaltet.
DET35631D 1928-09-06 1928-09-06 Schaltvorrichtung zum Vor- und Zurueckziehen der Auflaufrolle bei Waeschekastenmangeln Expired DE472601C (de)

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