DE472520C - Steuerung fuer hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebaender mit Elektromotorantrieb - Google Patents

Steuerung fuer hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebaender mit Elektromotorantrieb

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DE472520C
DE472520C DEB132432D DEB0132432D DE472520C DE 472520 C DE472520 C DE 472520C DE B132432 D DEB132432 D DE B132432D DE B0132432 D DEB0132432 D DE B0132432D DE 472520 C DE472520 C DE 472520C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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Description

  • Steuerung für hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebänder mit Elektromotorantrieb Die Erfindung betrifft eine Steuerung für hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebänder mit Elektromotorantrieb, -bei der abwechselnd der Motor und die Belichtung von einem Elektromagneten und von einer Feder gesteuert werden. Bei den biekannten Vorrichtungen dieser Art hält der Elektromagnet den Motorstromschalter geschlossen und bleibt daher während der Dauer des Motorlaufes erregt, wodurch sehr viel. Strom verbraucht wird und eine übermäßige Erhitzung der Wickhmg des Elektromaneten herbeigeführt wird. Da die Dauer des' Motorlaufes von der Reklarnebildlänge abhängig ist, so fällt dieser Nachteil besonders bei längeren Bildern sehr ins Gewicht. Durch die Erfindung wird nicht nur dieser Nachteil beseitigt, sondern auch erreicht, daß die den Anker des Elektnomagneten in die Lösestellung zurückbewegende Feder an der Regelung der Dauer des Motorstillstandes und der Belichtung des Bandes teilnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Feder des Stromschalters mit einem Hemmungsgesperra so verbunden, daß sie durch den Anker des mittels - des Reklamebandes vorübergehend eingeschalteten Elektromagneten gespannt und nach Aberregung des Elektromagnetein durch das allmählich ablaufende Hemmungsgesperre nach und nach entspannt wird, das den Anker aus der Einschaltstellung alhnählich in die Lösestellung zurückbewegt und dadurch die Dauer des Stillstandes und der Belichtung des Reklamebands reit.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in. der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht des Gehäuses der Vorrichtung, Abb. z einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. i und Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Abb. z.
  • In dem Gehäuse i läuft das endlose Reklaxneband z hinter einem durchscheinenden Spiegel 3 2 über ;eine Walze 3, an die es durch Gegenwalzen q. angedrückt wird, und über eine Walze 33. Die Walzen 3 und 33 können als Wickelwalzen ausgebildet sein. Die Walze 3 wird durch Riemenscheiben 5, 6 und ein S.chneckengetri.ebe von einem Elektromotor 8 angetrieben. Auf dem Reklamebande z sind äsen oder Vorsprünge 9 angebracht, die während der Bandbewegung abwechselnd einen Schalthebel i o, i i .des Stromkreises eines Elektromagneten 12 schließest. Die Walzern sind zweckmäßig mit Nuten 34 für den Durchgang der Vorsprünge versehen. Der erregte Elektromagnet 12 zieht seinen Anker 13 an, der einerseits einen mit einer Feder 15 belasteten Drehschalter 1 ¢ dreht, auf dessen Umfang Kontaktstücke 16 und 17 angebracht sind. Das Kontaktstück 16 dient zUT H.exstellung :einer leitenden Verbindung zwischen den. Kontaktfedern 18, an die der Stromkreis des Motors 8 gelegt ist. Das Kontaktstück 17 dient dazu, die Kontaktfedern i9 des Stromkreises von Lampen 2o leitend zu verbinden. Der Anker 13 greift mit einem Arm 21 an einem Arm 22 des Drehschalters 14 und mit einem zweiten Arm 23 an einem Hemmungsgesperre an. Dieses besteht aus einem Hebe124, der mit einer Feder f und einem Arm 2 5 verbunden und mit einer SchaltkUmke 26 versehen ist, die in ein SChakrad 27 eingreift, das durch Zwischenräder 28, 29 mit einem durch einen Pendelhemmungsankear 3o beeinnflußten Rade 3 i im Bewegungszusammenhang. steht.
  • Die Voaxichtung wirkt in folgender Weise: Der Drehschalster 14 hält in der gezeichneten Lage den Stromkreis des Motors 8 geschlossen, so daß das Band 2 in der Pfeilric'htua#g (Abb.2) bewegt wird. Wenn nun ein Ansatz 9 den Hebel i o umlegt, wird der Anker 13 von dem Elektromagneten 14 angezogen, wodurch er einerseits den Motor 8 ausschaltet und das Licht .einschaltest sowie gleichzeitig den Klinkenhebel 24 so dreht, daß -die Feder/ .des Laufwerkes gespannt und diie - S,chaltklimke 26 über die Zähne des Sichaltrades 27 bewegt und dadurch in eine neue gebracht wird. Wesentlich ist herbei, daß . die Schwungkraft des ausgeschalteten Motors 8 dazu ausgenutzt wird, den Ansatz 9 nach der Erregung des Elektro.-magneten 12 von dem Hebel io zu entfernen, so daß er diesen freigibt und der ElektromagHet 12 stromlos wird. Der Anker 13 steht dann nur noch unter dem Ei;niluß des Heb,elS 24 dies Hemmungsgespürres und der Feder f, deren Entspannung durch den Pendelhexnmu;ngsankeir 30 verzögert wird, so daß der Magnetanker 13 und der Drehschalter 14 allmählich in ihre gezeichnete Anfangslage während des Stillstandes und der Belichtung des Reklamebandes Das Hemmungsgesperre regelt die Dauer des Stillstandes umd deir Blelichtung und bestimmt den Zeitpunkt, in denn. das Licht ausgeschaltet und der Motor 8 wieder eingeschaltet wird, worauf das Spiel sich wiederholt. Durch Verstellen des Armes 22 auf dem Drehschalter 14 kann man die Zeiträume des Stillstandes und der Belichtung des Bandes 2 beliebig verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebänder mit Elektromotorantrieb, bei der abwechselnd der Motor und die Belichtung von einem Elektromagneten und von einer Feder steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(/) durch den Anker (2.1) des mittels des Reklamebandes eingeschalteten. Elektromagneten (12) gespannt und durch ein allmählich ablaufendes Hennmungsgesperre (23, 24, 30) nach und nach entspannt wird, das den Elektramagnetanker.(2i) aus der Einschaltstellung allmählich in die Lösiestellung zu- rückbewegt und dadurch die Dauer des Stillstandes und der Belichtung des R@eklamebandes regelst.
DEB132432D 1927-07-15 1927-07-15 Steuerung fuer hinter durchscheinenden Spiegeln laufende Reklamebaender mit Elektromotorantrieb Expired DE472520C (de)

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