DE471895C - Anordnung fuer Roehrensender, an die eine Lastausgleichsroehre angeschlossen ist - Google Patents

Anordnung fuer Roehrensender, an die eine Lastausgleichsroehre angeschlossen ist

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DE471895C
DE471895C DET34118D DET0034118D DE471895C DE 471895 C DE471895 C DE 471895C DE T34118 D DET34118 D DE T34118D DE T0034118 D DET0034118 D DE T0034118D DE 471895 C DE471895 C DE 471895C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung für Röhrensender, an die eine Lastausgleichsröhre angeschlossen ist Bei Röhrensendern, deren Betriebsspannung einem Netz entnommen wird, ist es bekannt, Lastausgleichsschaltungen anzuwenden. Diese Lastausgleichsschaltungen haben den Zweck, in den Tastpausen die Spannungsquelle durch einen besonderen Stromkreis zu belasten und auf diese Art zu verhindern, daß die Belastung des Netzes infolge der Zeichengabe schwankt. Schwankungen der Belastung des Netzes können nämlich Überspannungen hervorrufen, die den Betrieb des Senders gefährden. Außerdem beeinflussen die mit diesen Schwankungen der Belastung verbundenen Schwankungen der Betriebsspannung in vielen Fällen die Frequenz der Sendeschwingung. Derartige Fr equenzschwankungen treten dann auf, wenn die an das Netz angeschlossene Senderöhre in Selbsterregungsschaltung arbeitet. Die zur Vermeidung der Belastungsschwankungen in der Praxis gebräuchlichen Lastausgleichskreise bestehen gewöhnlich aus einer oder mehreren Entladungsröhren, die parallel zur Senderöhre an das gleiche Netz angeschlossen werden und deren innerer Widerstand in Abhängigkeit von der Tastung so gesteuert wird, daß in den Tastpausen die Abnahme der Belastung des Netzes infolge Unterbrechung der Senderschwingung durch eine Zunahme der Belastung mittels der L astausgleichsröhre kompensiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Steuerung der Lastausgleichsröhre automatisch durch die Änderung des Gittergleichstromes in der Senderöhre bewirkt werden. Verwendet man als Lastausgleichsröhre eine Dreielektrodenröhre, so erfolgt die -Steuerung zweckmäßig in der Weise, daß die Gittervorspannung dieser Lastausgleichsröhre durch den Gittergleichstrom der Senderöhre verändert wird. Diese Änderung der Vor= Spannung muß dann in dem Sinne erfolgen, daß das Gitter der Lastausgleichsröhre dann eine negative Vorspannung erhält, wenn die Senderöhre schwingt, und daß diese Vorspannung verringert wird, wenn die Schwingungen aussetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem anliegenden Schaltsehema gegeben. S ist die Senderöhre in Dreipunktschaltung, B die Lastausgleichsröhre. Die beiden Röhren liegen in den Netzanschlußklemmen Hl, HZ. Zum Tasten dient die Taste T, welche die Speiseleitung zui Senderöhre unterbricht. Die Lastausgleichsröhre B wird zweckmäßig über einen Widerstand R an das Netz angeschlossen. Das Gitter der Lastausgleichsröhre liegt an einem Widerstande Rg. der im Gitterkreis der Senderöhre liegt. Wie aus der Schaltung ohne weiteres ersichtlich, entsteht an dem Widerstand Rg im Schwingzustand der Röhre S ein Spannungsabstand, und dadurch erhält das Gitter der Lastausgleichsröhre eine negative Vor Spannung, so daß der innere Widerstand dieser Röhre sehr groß wird, während bei geöffneter Taste der Spannungsabfall am Widerstand Rg und damit auch die Vorspannung an der Belastungsröhre verschwindet. Durch entsprechende Dimensionierung der Röhren und des Widerstandes ist zu erreichen, daß die Belastung des Netzes sowohl beim Betriebe des Senders, als auch in den Tastpausen unverändert bleibt. Damit die Hochfrequenzströme im Gitterkreise keine zusätzliche Steuerung der Lastausgleichsröhre bewirken, ist 'zum Zwecke des Kurzschlusses für die Hochfrequenz parallel zum Widerstande Rg ein Kondensator K geschaltet. Die beschriebene Anordnung hat sich gut bewährt und ist insbesondere für Kurzwellensender von Bedeutung.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Anordnung für Röhrensender, an die eineLastausgleichsröhre angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastausgleichsröhre derart mit dem Gitterkreis der Senderöhre verbunden ist, daß Änderungen des Gittergleichstromes der Senderöhre den Widerstand der Lastausgleichsröhre beeinflussen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lastausgleichsröhre eine Dreielektrodenröhre verwendet wird, die so mit dem Gitterkreis cler Senderöhre verbunden ist, daß die Änderung des Gittergleichstromes der Senderöhre, die z. B. beim Tasten des Senders auftritt, die Gittervorspannung der Lastausgleichsröhre beeinflußt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der Lastausgleichsröhre an einen Widerstand angeschlossen ist, der im Gitterkreise der Senderöhre liegt. q.. Anordnung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand im Gitterkreise der Senderöhre ein Kondensator geschaltet ist.
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