DE470683C - Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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DE470683C
DE470683C DEH110468D DEH0110468D DE470683C DE 470683 C DE470683 C DE 470683C DE H110468 D DEH110468 D DE H110468D DE H0110468 D DEH0110468 D DE H0110468D DE 470683 C DE470683 C DE 470683C
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Germany
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oxygen
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gas
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DEH110468D
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Autogen Gasaccumulator A G
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Autogen Gasaccumulator A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach dem Patent 456 156, bei dem die Umstellung der Gasströme durch eine Reihe von Schaltorganen bewirkt wird, die räumlich in so erheblicher Entfernung oder in zur Handhabung unübersichtlicher Anordnung zueinander liegen können, daß die sichere und schnelle Schaltung besondere Sorgfalt erforto dert. Um die Umschaltung der Absperrmittel zu erleichtern, werden die an beliebigen Stellen der Gaszuleitungen angeordneten Hähne und Ventile für die Gasströme durch am Handgriff oder einer handlichen Stelle der
ig Schneid- bzw. Schweißvorrichtung dicht beieinander angeordnete, an sich bekannte Steuerungsmittel, Tasten, Hebel u. dgl. mit Bowdenzügen, geöffnet und geschlossen. Diese Einrichtung macht es möglich, das Schalten und Umschalten der Ventile und Hähne in schneller Reihenfolge oder gleichzeitig bei guter Übersicht von einer Stelle aus vorzunehmen, wodurch sich wieder eine einfache und zweckentsprechende Bauart der Schneidvorrichtung ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung bei einem Handschneidbrenner gezeigt.
e und d sind die beiden Zuleitungen zum Brenner a, und zwar ist d die Sauerstoffleitung, in die der Abschlußhahn h, und e die Heizgasleitung, in die der Abschlußhahn b eingeschaltet ist. g ist der Injektor, k das Rückschlagventil und c ein Sauerstoffventil, welches den Eintritt des Sauerstoffs in den Injektor g absperrt bzw. freigibt, f ist das Wechselventilj bei dessen Öffnen bzw. Schließen je nach Bedarf beiden Düsen Sauerstoff bzw. das Gemisch aus Sauerstoff und Heizgas oder aber der einen Düse Sauerstoff und der anderen das Gemisch zugeführt wird.
Von Hand betätigt werden die Hähne b und c und die Ventile/ und h, und zwar in folgender Reihenfolge.
Zunächst werden b und c und / geöffnet, das *£> sich in g entwickelnde Gemisch aus Gas und Sauerstoff tritt aus beiden Brennerdüsen aus und wird entzündet und heizt die zu lochende Stelle vor.
Sodann wird das Ventil h geöffnet. Der Sauerstoff tritt mit hohem Druck in beide Düsen des Brenners, denn das Rückschlagventil schlägt zurück und sperrt die Gasleitung ab. Mit diesem doppelten Sauerstoff wird das Loch durchschlagen. Das Ventil h muß daher besonders schnell und präzis geöffnet werden.
Dann wird f geschlossen und mit dem Sauerstoff- und Heizgasstrahl das Loch ausgeschnitten. Diese Reihenfolge der Ventilbetätigung wiederholt sich bei jedem Vorgang, und zwar im Bruchteil einer Minute.
Deshalb sind die beschriebenen Abschlußorgane mit Bowdenzügen versehen, die alle an einen gemeinsamen Platz geführt sind. Zu diesem ist in der Zeichnung beispielsweise der Griff eines Handbrenners gewählt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 456 156, dadurch gekennzeichnet, daß die an beliebigen Stellen der Gaszuleitungen angeordneten Hähne und Ventile (Jb3 c, h, f) für die Gasströme durch am Handgriff oder einer . handlichen Stelle der Schneidvorrichtung dicht beieinander angeordnete, an. sich bekannte Steuerungsmittel (Tasten, Hebel u. dgl. mit Bowdenzügen) geöffnet und geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH110468D Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens Expired DE470683C (de)

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