DE469705C - Vorrichtung zum Pruefen von Kohlepapier und Farbbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Kohlepapier und Farbbaendern

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DE469705C
DE469705C DEP52606D DEP0052606D DE469705C DE 469705 C DE469705 C DE 469705C DE P52606 D DEP52606 D DE P52606D DE P0052606 D DEP0052606 D DE P0052606D DE 469705 C DE469705 C DE 469705C
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carbon paper
paper
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typewriter
testing
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DEP52606D
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FRIEDRICH PINCKERT
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/34Paper
    • G01N33/346Paper paper sheets

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Kohlepapier .und Farbbändern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Prüfen von Kohlepapier und Farbbändern. die aus einem in eine Schreibmaschine einspannbaren, dünnen, rollbaren Unischlag aus starkem Papier o.(1-1. besteht, an der Rückseite eine Sperrleiste trägt und mit Vorrichtungen zum Befestigen der Kohlepapierstreifen oder Farbbänder verhen ist.
  • Auf- der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ausführungsform zur Prüfung Von Kohlepapier in Draufsicht und Stirn-:utsicht. °' Abb. 2 eine Ausführungsform zur Prüfung ()1i Farbbändern in Draufsicht.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung be-,teht aus einem dünnen, doch kräftigen, bieg-,ainen Papierumschlag a i im nachfolgenden :t1, Prüfer benannt), welcher sich in jede @chreibniaschine eindrehen läßt. Die an der Rücksuite des Prüfers angebrachte vierk:uitige Holzleiste b bewirkt, daß vier Prüier a nur so weit in die Schreibmaschine ein-Uedreht werden kann, bis diese Holzleiste b :irlt zwischen der Schreibniaschinengumini-«-alze und dein dahinter angebrachten #",clititzblech des Schreibmaschinenwagens festgesetzt hat. An der Vorderseite des Prüfers Befindet sich eine Zunge d. welche dazu dient, die Vorrichtung leicht einzuführen und die 1-1olzleiste fest und parallel an die Schreibmaschinengutnmiwalze zu ziehen. Zwecks größerer Haltbarkeit ist der Prüfer mit Stoffbändern e eingefaßt. -Ein zu prüfender Kohlepapierabschnitt wird auf einen etwa doppelt so langen Streifen f Schreibpapier (ini nachstehenden mit Prüfstreifen benannt) gelegt. Leide Papiere werden zusammengeknickt und tongefalzt, so daß sie zusammenhalten. Das etwa 15 inin lange, tongeknickte Ende beider Papiere ist in der Zeichnung mit g bezeichnet.
  • Dieses umgeknickte Ende ä läßt sich in die linke oder rechte Tasche c, welche vorn ein dein Prüfer angebracht sind, stecken. Der Papierstreifen 1r sichert das unigeknickte Ende a in der `'eise, daß er sich beim Eindrehen in die Schreibmaschine fest auf den Prüfstreifen mit dem Kohlepapierabcchnitt legt und dadurch das Herausrutschen von j aus der rechten oder linken Tasche c verhindert.
  • Beim Gebrauch des Erfindungsgegenstandes wird nun in die eine Tasche: ein Abschnitt des zu prüfenden Kohlepapiers gemeinsam mit einem Prüfstreifen r gesteckt. während in der anderen Tasche ein Vct@gleichskohlepapierabschnitt befestigt wird. Unter die mit diesen Papierstreifen besetzte Vorrichtung wird ein Blatt weißen Durchs; lilagpapiers gelegt und beides, Priifer und Dtirclisclilagpapier, zusatninc#n in die Schreibmaschine gedreht, bis durch Ziehen an der Zunge d die Holzleiste parallel und fest an der Schreibmaschinenguunni«aize liegt. Beien Vorwärtsdrehen der Schreibmaschineng immiwalze uln eine "lcile kann sich nur das Durchschlagpapier weiterdrehen, dagegen sitzt der Prüfer a. und dadurch auch die in die Taschen c eingesteckten Prüfstreifen und Kohlepapierabschnitte vollkommen fest, da die Holzleiste jegliches Vordrehen restlos verhindert.
  • Schreibt man nun auf den linken Prüfstreifen z. B. das Wort Prüfung, so erzeugt der darunter befindliche Kohlepapierabschnitt auf dem wieder unter diesem befindlichen Durchschlagpapier einen Abdruck Prüfung. Auf den rechten Prüfstreifen schreibt man sodann ebenfalls Prüfung. Auch durch den rechten Kohlepapierabschnitt wird auf dem weißen Durchschlagpapier der Abdruck Prüfung bewirkt. Dreht man nun die Gummiwalze der Maschine uni eine Zeile weiter, so dreht sich nur das Durchschlagpapier, während der Prüfer d und deshalb auch die Prüfstreifen f und Kohlepapierabschnitte durch (las Sperren der Holzleiste in derselben Lage bleiben. Schreibt man nun in die zweite Zeile durch Anschlagen der Typen an der gleichen Stelle wie bei der= ersten Zeile wiederum das Wort Prüfung, so erzeugen die Kohlepapierabschnitte die Schrift der zweiten Zeile mit genau den gleichen Stellen, die bereits die erste Zeile auf dem Durchschlagpapier erzeugt hatten.
  • Fährt man nun etwa zwanzigmal fort, den linken und auch den rechten Prüfstreifen finit dem Wort Prüfung zu beschreiben, so wird dieses Wort zwanzigfinal durch genau die gleichen Stellen der Kohlepapierabschnitte auf zwanzig untereinander befindliche Zeilen auf dem Durchschlagpapier gedruckt. Das bessere Kohlepapier wird alsdann eine länger lesbare und klarere Schriftkolonne Prüfung auf dein Durchschlagpapier erzeugen.
  • Die auf der Zeichnung nach der Abb. 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Umschlag, beispielsweise in Form einer dünnen, rollbaren Platte i aus dünner Vulkanfiber o. dgl., deren Hinterteil ebenfalls eine Sperrleiste k trägt und deren Vorderteil einen Einschnitt l und Ausschnitte m und hierdurch gebildete Zungen n aufweist. Letzere sind beispielsweise mit ausgestanzten Lochöffnungen o versehen und dienen zum Befestigen der Farbbandstreifen p.
  • Der Gebrauch des Farbbandprüfers geschieht in derselben Weise wie derjenige des Kohlepapierprüfers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Prüfen von Kohlepapier und Farbbändern, die aus einem in eine Schreibmaschine einspannbaren dünnen, rollbaren Umschlag besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag an der Rückseite eine Sperrleiste (b) trägt und an den Vorderkanten mit Vorrichtungen zur Befestigung der zu prüfenden Kohlepapierabschnitte bzw. Farbbänder versehen ist, und zwar mit Tasclicn (c), in welche die Kohlepapierabschnitte gemeinsam mit Papierstreifen (f), die zum Einfalzen dienen, mittels der umgeknickten Enden (g) gesteckt werden und in denen sie durch ein übergreifendes Papierblatt (h) gesichert sind, bzw. mit Zungen (n), die zur Befestigung der Farbbänder dienen und Lochöffnungen (o) aufweisen.
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