DE469542C - Flach- und Rundstrahlduese - Google Patents

Description

• Flach- und Rundstrahldüse Zusatz zum Patent 468 679 Irn Hauptpatent ist eine Flachspritzdüse beschrieben, welche so ausgeführt ist, daß die Farbdüse (Innendüse) mit zwei seitlichen F räsungen versehen ist, so daß, wenn am inneren Boden der Außendüse befindliche Fräsungen mit den zwei seitlichen Fräsungen der Innendüse zur Deckung gebracht werden, der Luftweg bis zur äußeren Mündung gebildet ist und der Farbflachstrahl in dieser einen Richtung austritt, während er beim Verdrellen der Außendüse wieder verschlossen wird oder bei % Drehung durch einen anders _gerichteten Luftweg austritt. Die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung ist so konstruiert; daß beim Verdrehen der Außendüse der flache Farbstrahl nach allen Seiten hin verstellbar ist. Dies ist dadurch erreicht, daß die Innendüse an der Kante abgesetzt ist, damit ein Hohlraum in der Luftdüse entsteht, wodurch die Luft zu den Fräsungen am inneren Boden durch die seitlichen Einfräsungen der Innendüse dauernden Zutritt hat. Ferner soll der Zusammenprall der seitlichen Luftströme mehr vor der Düsenmündung erfolgen, was durch eine schräge Führung an der inneren Düse erreicht wird. Diese Führung hat gleichzeitig den Zweck, daß mit derselben Flachstrahldüse auch ein runder Farbstrahl erzielt wird, wenn die Überwurfmutter etwas zurückgeschraubt wird, so daß die Außendüsenklappe etwas gelockert ist, damit Preßluft nicht nur durch die gefrästen Nuten allein, sondern auf der ganzen Bodenfläche der Ausgangsmündung zutreten kann, so daß an der runden Führung der Innendüse die Form und Führung des Farbstrahles erzielt wird. Diese Führung wird gleichzeitig dazu benutzt um beim Aufstecken einer anderen Düsenkappe mit den in Drehrichtung eingefrästen Nuten den Streukegel zu bestimmen. Dieser Streukegel kann verändert werden, indem der innere Boden der Außendüse sowie auch der äußere Böden der Innendüse schräg ausgebildet wird. Abb. i stellt den Kopf der Zerstäuberdüse im Schnitt dar, Abb. 2 einen Schnitt der Düse in schräger Ausbildung, Abb.3 die Innendüse, Abb. q. und 5 den Schnitt A, welche den inneren Boden der Außendüse zeigen. Ab-b. 6 zeigt den Schnitt B. a ist die Außendüse, welche über die Innendüse b eng aufgepaßt ist. c ist eine Überwurfmutter, mit welcher die Außendüse a fest und lose gestellt werden kann. d ist die äußere Mündung wo der Streukegel entsteht. e ist ein Vorsprung der Innendüse, welcher die Führung für den Streukegel bildet. f sind zwei Einfräsungen an der Innendüse, durch welche die Preßluft den Zugang in den Hohlraum g und zu den am Boden der Außendüse a befindlichen Einfräsungen h und i hat.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flach- und Rundstrahldüse nach Patent :a.68 679, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendüse am Kopfe schräg abgesetzt ist, wodurch ein Hohlraum entsteht, durch welchen den Einfräsungen Preßluft zugeführt wird, so daß der Flachstrahl durch Verdrehen der Düsenkappe nach allen Seiten hin verstellbar ist.
2. 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendüse einen äußeren Vorsprung hat, durch welchen die Führung des Farbstrahls und der Streukegel entsteht.
3. 3. Düse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aufsteckbar andere Luftdüsenkappe, welche am inneren Boden in Drehrichtung vier gefräste Nuten hat, so @daß der Farbstrahl geändert werden kann. ,4. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Boden der Luftdüsenkappe und der äußere Boden der Innendüse schräg gestaltet ist.