DE469531C - Breitwabenbeute - Google Patents

Breitwabenbeute

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Publication number
DE469531C
DE469531C DEK99911D DEK0099911D DE469531C DE 469531 C DE469531 C DE 469531C DE K99911 D DEK99911 D DE K99911D DE K0099911 D DEK0099911 D DE K0099911D DE 469531 C DE469531 C DE 469531C
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DE
Germany
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frames
brood
honey
honeycomb
booty
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Expired
Application number
DEK99911D
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OTTO KREUTNER
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OTTO KREUTNER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Vorteile eines mit der Spitze nach oben gerichteten Brutraumes gegenüber den bekannten und gebräuchlichen Viereckbeuten sind aus einer Patentschrift bekannt. Letztere zeigt auch der Schräglage des Satteldaches entsprechend liegende Honigräume. Die beiden rechteckigen Honigräume liegen nun dort wenigstens mit ihrer oberen Hälfte höher als der Brutraum. Das hat zur Folge, ίο daß die Königin ohne Absperrgitter die Honigräume bestiften würde. Die Beute braucht daher ein Absperrgitter.
Beim Erfindungsgegenstand sind nun die Honigräume bei allerinnigster Verbindung mehr neben als über dem Brutraum, so daß bei einem starken Volk die Königin das Brutnest nicht höher legen kann und demzufolge bei gleicher Höhenlage im Stock den mittleren Brutraum als natürlichste Brutstelle wählt. Der sich hieraus ergebende Fortfall des Absperrgitters hat erstens ein ungehemmtes Arbeiten der Bienen, zweitens eine Verbilligung der Beute im Gefolge. Die Erfindung bedeutet aber eine wesentliche Ersparnis an Material und Raum beim Aufstellen aus noch mehreren anderen Gründen. Da die Beute eine große, dreigeteilte, viereckige Breitwabe hat, kann die Bienenwohnung auf die allereinfachste Art wie ein viereckiger Kasten hergestellt werden. Die damit verbundene Stapelfähigkeit ist aber ein dringendes Erfordernis der Wanderbeute.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. ι zeigt die Beute mit Rähmchen im Querschnitt;
Abb. 2 zeigt die Greifschiene von der Seite gesehen.
α ist der Brutraum, h1 und W sind die Honigräume. Die Spitze g des mittleren Bruträhmchens wird von einer Greifschiene D gefaßt. Die Füßchen i1 und s2 federn durch Nachgeben der Leiste, an der sie sitzen; f1 und f2 sind die inneren Leisten der Honigrähmchen. Ist nur der Brutraum α besetzt, die Honigräume h1 und h2 aber ohne Rähmchen, so kommen die den Brutraum α abschließenden Deckbrettchen an die Stellen f1 und f2. d1 und d~ sind die Füßchen der Honigrälnnchen.
Zwischen der die Spitze g fassenden Schiene D und den sich wegen der nachgebenden Leiste b federnd auf den Boden stemmenden Füßchen s1 und s2 sitzen die Rähmchen des Raumes α unbedingt sicher und fest, sind aber trotzdem beim Vorziehen der Füßchen mit den beiden Zeigefingern spielend leicht aus ihrer Stellung zu lösen, zumal die Rähmchen nicht in Nuten sitzen und gar keine Kittstellen bieten. Der Trommelschwarm hat beim Wandern in den entleerten Räumen A1 und h2 und in dem durch Vorziehen des Fensters entstehenden Vorraum hinreichend Platz, so daß bei Verwendung eines Drahtfensters Verluste beim Wandern durch Tottoben ausgeschlossen sind. Der große, weite Raum, in den man fast mit beiden Ellbogen hinein kann, gewährleistet leichtes und bequemes Arbeiten. Die bei allen Beuten, besonders aber bei der Wanderbeute notwendige Festigkeit der Rähmchen ist wegen der nicht verschiebbaren Winkel nur mit dreieckigen Rähmchen zu erreichen. Diese können außerdem, da drei Punkte immer in einer Ebene liegen, niemals windschief sein und ermögliehen deshalb tadelloses Einhalten der Abstände und damit ganz regelmäßiges Bauen der Waben. Die Füßchen j1 und s2 der Bruträhmchen und die der Honigrähmchen d1 und d2 sind an der dem Fenster zugekehrten . Seite angebracht, um das Kippen der Rähmchen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Breitwabenbeute, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruträhmchen als mit der Spitze in einer oberen Greifschiene gefaßte Dreieckrähmchen ausgebildet sind, und daß die ebenfalls dreieckigen Honigrähmchen derart zu beiden Seiten der Bruträhmchen liegen, daß sich ihre Querschnitte mit demjenigen des zugehörigen Bruträhmchens zu einem Rechteck ergänzen. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK99911D Breitwabenbeute Expired DE469531C (de)

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DE469531C true DE469531C (de) 1928-12-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020122240B3 (de) 2020-08-25 2021-09-23 Stefan Sigel Querteilbarer Wabenrahmen durch Bügelsystem mit Bügelaufhängung und Wabenrahmenfixierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020122240B3 (de) 2020-08-25 2021-09-23 Stefan Sigel Querteilbarer Wabenrahmen durch Bügelsystem mit Bügelaufhängung und Wabenrahmenfixierung

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