DE469130C

DE469130C - Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number: DE469130C
Application number: DEW73197D
Authority: DE
Original assignee: Wanderer Werke AG
Current assignee: Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Publication date: 1928-12-03

Description

Papierführung für Schreibmaschinen Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Papierführung nach Patent 452929 in der Weise zu vervollkommnen, daß der Schreiber ohne Verlassen seines Sitzplatzes vor der Maschine die Einstellung der Reiter für den Tabulator oder Kolonnensteller bequem vornehmen kann.
Zu diesen Zwecke ist gemäß der Erfindung das Papierauflageblech mit dem umschaltbaren Papierwagenteil leicht lösbar verbunden und kann nach Lösung dieser Verbindung unter gleichzeitigem Rüclwärtsgleiten in den Schlitzen der Stützarme nach rückwärts hochgeklappt werden, wobei es zweckmäßig durch Anlage seines rückwärtigen Randes an die Stützarme des Wagenrahmens in der hochgeklappten Stellung festgehalten wird.
Dadurch werden die Reiter für den Tabuiator oder Kolonnensteller von vorn zugänglich, so daß sie vom Schreiber ohne Verlassen seines Sitzes bequem eingestellt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine. Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. i zeigt dieselbe, in einer Seitenansicht bei in der Arbeitsstellung befindlichem. Papierauflageblech.
Abb. 2 ist eine Einzelheit und Abb. 3 eine Seitenansicht bei hochgeklapptem Papierauflageblech.
Die die Verbindung des Papierauflagebleches a mit dem umschaltbaren Papierwagenteil i, h vermittelnden Gelenkstellen m werden durch federbeeinflußta Stifte n (Abt. 2) gebildet, welche bei in der Arbeitsstellung befindlichem Auflageblech (a) mit ihren Enden o in Bohrungen der Winkelstücke h des Auflagebleches und zweckmäßig auch in Bohrungen der Stirnflächen einer die beidenWinkelstücke miteinanderverbindenden (nicht dargestellten) Achse eintreten.
Diese Stifte können durch eine bekannte Verstellvorrichtung p der Federwirkung ent- gegen längsverschoben und in dieser Lage festgestellt werden, so daß sie das Auflagüblech freigeben.
Das Auflageblecha kann dann unter gleichzeitiger Rückwärtsverschiebung in den Schlitzen c in die in Abb. 3 dargestellte tLage nach rückwärts geklappt werden, in welcher es dadurch festgehalten wird, daß sein rückwärtiger Rand g sich an die Seitenstützen e des Papierwagens d anlegt.
Am Papierauflageblech a sind unter Vermittlung der Winkelstücke h Papierabgleitbleche Y angeordnet, welche. mit federbeeinfiußten Rollen an der Schreibwalze anliegen. Diese Papierabgleitbleche y machen dieser Anordnung zufolge die Unsklappbewegung des Papierauflagebleches. a mit, geben also beim Hochklappen des letzteren die Schreibwalze zur bequemen Einführung und Einstellung von Papierblättern vollständig frei, was einen weiteren wichtigen Vorteil der neuen Anordnung darstellt.

Claims

PATLNTANSPRÜCi3E: i. Papierführung für Schreibmaschinen nach Patent 452 929, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierauflageblech (a) mit dem umschaltbaren Papienwagenteil (i, h) leicht lösbar verbunden ist und nach Lbsung dieser Verbindung tuiter gleichzeitigem Rü.ckwärtsgleiten in den Schlitzen (c) der Stützarme (e) nach rückwärts hochgeklappt werden kann, wobei ,es durch Anlage seines rückwärtigen Randes (m) an die Stützarme (e) des Wagenrahmens (d) in der hochgeklappten Stellung festgehalten wird.
2. Papierführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Papierauflageblech (a) in an sich bekannter Weise mittels federbeeinflußter Rollen gegen die Schreibwalze abgestützte Papierabgleitbleche (r) angeordnet sind, welche die Umklappbewegung mitmachen.