DE468993C - Maschine zum Lochen der Jacquardkarten fuer Stickmaschinen - Google Patents

Maschine zum Lochen der Jacquardkarten fuer Stickmaschinen

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DE468993C
DE468993C DEW71787D DEW0071787D DE468993C DE 468993 C DE468993 C DE 468993C DE W71787 D DEW71787 D DE W71787D DE W0071787 D DEW0071787 D DE W0071787D DE 468993 C DE468993 C DE 468993C
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drum
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machine
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WUERKER GmbH
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WUERKER GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Naschine zum -Lochen der Jacquardkarten für Stickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Lochen von Tacquardkarten für Stickmaschinen, deren Trommeln mit entsprech#enden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Trommeln aus Scheiben zusammengesetzt sind, an deren Umfang Zähne entsprechend den Gliedern einer Zahlenreihe angebracht sind, deren Erhöhungen und Vertiefungen den Einheitswerten entsprechen, wobei die Scheiben durch axiale Bolzen unter Einfügung von Abstandsstücken miteinander zu einem einheitlichen Trommell,örper verbunden sind. Zur Erzielung eines Stichwertes sind die an den Scheiben vorhandenen Einschnitte für die aufeinanderfolgenden Einheitswerte zu einem gemeinsamen Einschnitt vereinigt.
  • Stellt man die Trommeln in üblicher Weise aus einem Stück her, dann muß man die erforderlichen Vertiefungen einarbeiten, in welche die Stanzstempel o. dgl. eindringen Izönnen. In dem Augenblick aber, wo man die Trommeln in Scheiben aufteilt, welche durch Zusammenziehung in axialer Richtung miteinander zu dem Trommelkörper später verbunden werden, gelingt es, jede einzelne Scheibe für sich in einer Stanze o. dgl. mit Randausschnitten zu versehen, so daß man auf einfache und billige Weise zu exalt ausgearbeiteten Tronimelvertiefungen gelangt. 'Nun kann man weiterhin die Scheiben dünn halten und sie allein aus Stahl o. dgl. widerstandsfähigem Material herstellen, während die erforderlichen Zwischenräume zwischen diesen dünnen Scheiben durch Abstandsringe aus minderwertigem und leichtem Metall hergestellt werden können. Dadurch gelangt man zu einer billigen und zugleich an Gewicht leichten Trommel, was in Rücksicht auf die Massenbewegungen wertvoll ist. Außerdem sind ge- rade und nur diejenigen Teile der Trommel, welche einer Abnutzung erliegen, d. h. mit den Stanzstempeln zusammenwirken, aus widerstandsfähigem Material gefertigt.
  • Die Erhöhungen und Vertiefungen, welche in den Scheiben durch Randausschnitte erzeugf werden, entsprechen den Werten einer Zahlenreihe. Dabei kommt es vor, daß gelegentlich eine Reihe von Ausschnitten hintereinander und ebenfalls eine Reihe von Erhöhungen hintereinander zu liegen kommt. Es lißt sich nun in diesem Falle ohne weiteres ermöglichen, die Ausschnitte miteinander zu vereinigen, also das Fleisch für die einzelnen Ausschnitte fortzulassen. Dadurch wiederum wirrl es möglich, mit dem Durchmesser der Scheiben herunterzugehen, also die Trommeln im ganzen zu verkleinern und so das Gewicht noch weiter herabzudrücken. Trotzdem also die Trommeln stets um denselben Winkel geschaltet werden und nach jeder Schaltung die Stanzstempel gegen die Trommel geführt werz5 den, gelingt es, mit'Hilfe der Erfindung den z# Durchmesser der Trommel, die infolge der Scbeibeneinteilung an sich schon leicht gehalten ist -, derart zu verringern, daß das Trommelgewicht ausschlaggebend für die Abmessungen der ganzen Maschine wird.
  • Um mit dem Scheibendurchmesser, wie es die vorliegende Erfindung zuläßt, bis auf das geringste Miaß heruntergehen zu können, ist es erforderlich, daß die Teilungen auf den Scheiben, d. h. die Abstände zwischen den einzelnen Stichwerten, sehr klein gewählt werden. Um das zu erreichen, sind erfindungsgemäß die Stanzstemp#I, welche ja in die Vertiefungen einzudringen haben, an'ihren mit den Scheibenaussparungen zum Eingriff gelangendenEnden abgesetzt. Dadurchkannman also erreichen, daß einerseits infolge der kleinen Teilung die Aussparungen bzw. Erhöhungen an dem Umfang der Scheibe, aus dem sich die Trommel zusammensetzt, klein werden, während anderseits die durch die nicht abgesetzten Teile der Stanzstempel erzeugten Löcher in der Jacquardkarte eine genügende Größe aufweisen, um die erforderliche Sicherheit beim Abfühlen der Karte durch die Platinenstifte von Stickautornaten zu bieten. Um der Gewichtsverminderung und Größenabmessungersparung auch hinsichtlich der aufzuwendenden Kräfte beim Lochen der Jacquardkarte gerecht zu werden, sind erfindungsgemäß die Scheiben der Trommeln dem Durchmesser nach gegeneinander oder die Stempel der Länge nach gegeneinander derart abgestuft, daß die in bekannter Weise gemeinsam gegen die Trommel geführten Stanzstempel nacheinander in Wirksamkeit treten. Es wird also nicht der ganze Stanzdruck auf einmal erforderlich, sondern die bei jedem Huhe zu erzeugendenLöcher in der Jacquardkarte werden nacheinander unter entsprechend geringerem Kraftaufwand erzeugt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i zeigt die Anordnung der beiden Trommeln in Ansicht im Zusaminenhang# mit den Lochstempeln und ihrem Träger.
  • Die Abb. 2 bis 6 feigen verschiedene Stanzscheiben, wie sie zur Herstellung der Tromineln gebraucht wer-den.
  • Die Abb. 7 zeigt eine Trommel teilweise im senkrechten Längsschnitt und teilweise in Ansicht. -Abb. 8 #is 8c sind Sonderdarstellungen. jede Bewegungskomponente des Zeigerstiftes (welcher nicht mitgezeichnet ist) wird in bekannter Weise durch geeignete Mittel auf die Trommeln i und 2 übertragen. Die Tromihel i ist für die horizontale und die Trommel 2 für die vertikale Komponente vorgesehen. Die Trommeln sitzen frei driehbar auf einer Achse 3 und sind je mit einem Stirnrade 4 fest verbunden. Die Drehung der Trommeln geschieht von den Wellen 5 aus durch auf den Wellen angeordnete Stirnräder 6, die mit den Trommelstirnrädern 4 im Eingriff stehen.
  • Die Trommeln selbst werden nun, wie aus Abb. 7 ersichtlich, aus einzelnen Stahlscheiben gebildet. Diese Scheiben weisen eine zentrale Aussparung 8 auf, mit deren Hilfe sie auf den Trommelkern 9 aufgeschoben werden können. Außerdem weisen die Scheiben 3 konzentrisch angeordnete Löcher io auf, durch welche die Befestiggungsbolzen ii hindurchgeführt werden. Dabei werden zwischen den einzelnen Scheiben Abstandsringe 12, a - us Leichtmetall eingelegt, und das Ganze wird durch die Muttern 13 der Scheibenbolzen i i zusammengezogen, so daß ein einheitlicher starrer Trommelkörper entsteht.
  • Die Scheiben sind an ihrem Rande mit Aussparungen r4 auf dem Wege des Stanzens versehen. Die Abstandsringe 12, sind so bemessen, daß die Scheiben über die Abstandsringe mit ihrem ausgesparten Rande vorragen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind auf den bei-den Trommeln i und 2 je vier Scheiben vorgesehen. jede Trommel ist für sich zu betrachten. Die vier Scheiben einer Trommel sind nun hinsichtlich ihrer Aussparungen 14 nach einem bestimmten Grundsatze ausgebildet.
  • Wenn die Trommel mit ihren vier Scheiben eine völlige Ünidr-ehung vollendet hat, dann sind die Stempel 15 entsprechend den Trommelschaltungen in einer der Trommelschaltungentsprechenden'Hubzahl tätig geworden. Bei jedem Arbeitshub soll ein neues Stichbild erzeugt werden, wobei die Gesetzmäßigkeit dadurch erreicht wird, daß die Scheiben hinsichtlich ihrer Randaussparungen den Gliedern einer Zahlenreihe entsprechend ausgebildet sind, die bei jeder Tromnielschaltung derart mit den Stempeln zusammenwirken, daß die Aussparungen in der Jacquardkarte den Werten der Zahlenreihe entsprechen.
  • Die Scheiben gestatten nun, zwischen den einzelnen zusammenhängenden Stichwerten das Fleisch vollkommen wegzunehmen, also hier einen gemeinsamen Ausschnitt zu bilden, wodurch die Teilung von Stichwort zu Stichwert sehr klein gehalten werden kann.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind dementsprechend die oberen Enden :2o der Lochstempel abgesetzt, damit sie in die teilweise sehr kleinen Aussparungen der Scheiben eintreten können.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind ferner die Stempel der Länge nach abgestuft, so daß sie nacheinander wirksam werden. Ebensogut könnt-en aber die Durchmesser der Lochscheiben gegeneinander abgestuft sein.
  • Die Trommeln sind mit je einem Zahnrad für :21 fest jedes verbunden, Zahnrad.2i und ein an federnd dem Träger verschieb- 16 ist ' barer Stift 22 (vgl. auch Abb. 8) vorgesehen. Diese Stifte sind so bemessen, daß sie beim Anheben des Trägers 16 mit der Verzahnung der Räder 21 früher zum Eingriff gelangen als die Enden :2o der Lochstempel mit den Scheiben der Trommeln. Dabei gleiten die zahnartig zugespitzten Enden der Stifte22 in eine Zahnlücke ein und bewirken dadurch die genaue Trommeleinstellung.
  • Trifft zufällig ein Zahn 22 auf eine Zahnspitze des betreffenden Zahnrades 21 (wie das in Abb. 8c angedeutet ist), dann würde die Feineinstellung versagen. Um das zu verhüten, ist ein Hilfszahn 23 vorgesehen, welcher am Ende eines Schwinghebels 24 (Abb. 8) angeordnet ist, der mit einer Rolle 25 auf dem Umfang einer Hubscheibe :26 anliegt und durch eine Feder:27 gegen die Scheibe gezogen wird. Die Hubnase 28 der Scheibe 26 1)ewirkt, daß der Hebel 24 gegen das Zahnrad 21 schwingt, wobei der Zahn 2,3 im Kreisbogen gegen die Verzahnung geführt wird und dadurch eine geringe Verdrehung der Trommel herbeiführt, wonach der Hebel 24 sofort zurückschwingt. Diese geringe Verdrehung genügt, um dem Zahn2?, nunmehr Gelegenheit zu geben, in seine Zahnlücke hineinzugleiten, welches Hineingleiten durch die um den Stift 2.2 gewundene Feder 29 herbeigeführt wird, nachdem diese Feder beim Auftreffen des Zahnes 22 auf eine Zahnspitze des Rades 21 zusammengedrückt wurde. Der Hilfszahn 23 bewirkt also, daß die in den Abb. ga und 8b gezeigten Stellungen des ZahnradeS 21 mit Sicherheit erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Lochen der Jacquardkarten für Stickmaschinen, deren Trommeln mit entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln aus Scheiben (7) zusammengesetzt sind, an deren Umfang Zähne angebracht sind, deren Erhöhungen und Vertiefungen (14) den Einheitswerten einer Zahlenreihe entsprechen, wobei die Scheiben durch axiale Bolzen (i i) unter Einfügung von Abstandsstücken (1:2) miteinander zu einem einheitlichen Tromm-elkörper verbunden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung eines Stichwertes anden Scheiben vorhandenen Einschnitte (14) für die aufeinanclerfolgenden Einheits-,verte zu einem gemeinsamen Einschnitt vereinigt sind. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch crekennzeichnet, daß die Stanzstempel (15-) an ihren mit den Scheibenaussparungen (14) zum Eingriff gelangenden Enden (2o) im Durchmesser abgesetzt sind. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7) der Trommeln (1, 2) dem Durchmesser nach gegeneinander oder die Stempel der Länge nach gegeneinander derart ab#gestuft sind, daß die in bekannter Weise geineinsam gegen die Trommeln geführten Stanzstempel nacheinander in Wirksamkeit treten. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel (1, 2) eine besondere Zahnscheibe (21) trägt, die in bekannter Weise mit einem Einstellzahn (:22) und einem diesem Einstellzahn gegenüber im Eingriff versetzten federnden Hilfszahn (23) zusammenwirken.
DEW71787D 1926-02-20 1926-02-20 Maschine zum Lochen der Jacquardkarten fuer Stickmaschinen Expired DE468993C (de)

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