DE468699C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfrequenzmaschinen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfrequenzmaschinen

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DE468699C DEL52539D DEL0052539D DE468699C DE 468699 C DE468699 C DE 468699C DE L52539 D DEL52539 D DE L52539D DE L0052539 D DEL0052539 D DE L0052539D DE 468699 C DE468699 C DE 468699C
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FELIX GERTH DR
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C Lorenz AG
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfrequenzmaschinen Es ist bekannt, zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfre.quenzma.schin.en Anordnungen zu verwenden, bei denen die Regulierorgane des Antriebsmotors durch die Differenz zweier Frequenzen unter Zuhilfenahme einer konstanten Hilfsfrequenz betätigt werden.
  • Koppelt man nun den ungedämpft erregten Hilfskreis, der eine konstante Frequenz liefern soll, mit einem zweiten Schwingungskreis, der von der Hochfrequenzmaschine gespeist wird, und gibt den Frequenzen der beiden Kreise einen geringen Unterschied, so entstehen in bekannter Weise in den beiden Schwingungskreisen Schwebungen, deren Pulsationsfrequenz gleich der Differenz der Frequenzen in den beiden Schwingungskreisen ist.
  • Diese bekannte Erscheinung wird erfindungsgemäß verwendet, wobei -ein Röhrensender für den Hilfsschwingungskreis vorgesehen ist. Auf die Pulsationen der Schwebungsfrequenz, die als Gleichstromstöße in dem Speisestrom des Röhrensenders auftreten, sind zwei weitere Schwingungskreise so abgestimmt, daß der :eine bei einer höheren, der andere bei einer tieferen Schwebungsfrequenz in Resonanz kommt, wobei die SchwebungS-frequenz, die der zu regelnden Hochfrequenz entspricht, in der Mitte liegt. Die in diesen Schwingungskreisen induzierte '\i'echselspannung der Schwebungsfrequenz wird an Faden und Gitter je einer Strahlröhre gelegt, so daß deren Anodenstrom dadurch beeinflußt wird. In der Anodenzuleitung befindet sich ein empfindliches Relais, das auf die Änderungen dieses Anodenstromes anspricht. Durch dieses Relais werden dann entweder direkt oder über ein Zwischenrelais die Vorrichtungen zum Ändern der Tourenzahl beeinflußt.
  • In Abb. i ist beispielsweise A mit der Kapazität Cl und der Selbstinduktion L1 ein Schwingungskreis, der mit der Hochfrequenzmas.chine verbunden ist und auf die Sendewelle oder eine Harmonische derselben abgestimmt ist. B mit der Kapazität C@ und der Selbstinduktion L., ist der Schwingungskreis eines Röhrensenders mit konstanter Frequenz, der gegenüber dem Schwingungskreis A so verstimmt ist, daß in den Spulen L3 und L, die in der Speiseleitung liegen, Gleichstrompulsationen auftreten, deren Stoßzahl :der Schvvebungsfrequenz entspricht. Zwei weitere S-ch wingungskreise I und II mit den Kapazitäten C.; und C, und der Selbstinduktion L5 und L6 sind auf die Schwebungspulsation im allgemeinen von hörbarer Tonhöhe) so abgestimmt, daß beispielsweise I bei einer tieferen, 1I bei einer höheren Pulsationsfrequenz in Resonanz kommt, wobei die zu regelnde Frequenz in der Mitte liegt. An den Kapazitäten C3 und C4 entstehen im Resonanzfalle Wechselspannungen, die, an Gitter und Faden zweier weiterer Röhren i und 2 gelegt, einen stärkeren Anodenstrom auslösen. Ist z. B. Kreis I in Resonanz, so wird ein Anodenstrom durch den Zweig u fließen und der Anker v des Relais angezogen, umge-=kehrt, wenn Kreis II in Resonanz kommt. Mit Hilfe des Relais werden die Organe zur Änderung der Tourenzahl !der Hochfrequ-enzmaschine beeinflußt.
  • In Abb.2 seien IZI und IZII die Resonanzkurven der beiden Schwingungskreise I und I I, welche die Größe der Spannung an der Kapazität ausdrücken und entstehen, wenn die Tourenzahl der Maschine sich von u bis x ändert. Die gewünschte konstante Tourenzahl der Maschine liegt bei M. Läuft die Hochfrequenzmaschine z. B. infolge stärkerer Belastung oder Schwankung der Netzspannung langsamer, so steigt die Spannung im Kresse 1, der Anker des Relais wird angezogen, und die damit verbundene Reguliervorrichtung zum Schnellerlaufen tritt in Tätigkeit, bis die Spannung von Kreis II diejenige von I überwiegt, das Relais zum Umschlagen bringt und die Reguliervorrichtung zum Langsamerlaufen betätigt. Die Tourenzahl der Maschine pendelt zwischen zwei Werten hin und her, die je nach der Schärfe der Resonanzkurven und der Schwingungszahl der Hochfrequenzkreise beliebig nahe aneinandergelegt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Konstanthaltung der Tourenzahl von Hochfrequenzmaschinen mittels einer von der Maschinenfrequenz abweichenden Hilfsfrequenz, gekennzeichnet durch die . Einwirkung der Schwebungsfrequenz auf zwei etwas verstimmte Schwingungskreise, die den Anodenstrom je einer Strahlröhre beeinflussen.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anodenkreise der durch die Schwingungskreise beeinflußten Kathodenröhren ein Relais eingeschaltet ist, dessen Anker die Reguliervorrichtungen zwecks Beeinflussung der Tourenzahl der Hochfrequenzmaschinen betätigen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vielfaches der Grundfrequenz mit der Hilfsfrequenz zur Wirkung gebracht wird.
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