DE468666C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen gebogener Hoelzer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen gebogener Hoelzer

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DE468666C
DE468666C DEK103132D DEK0103132D DE468666C DE 468666 C DE468666 C DE 468666C DE K103132 D DEK103132 D DE K103132D DE K0103132 D DEK0103132 D DE K0103132D DE 468666 C DE468666 C DE 468666C
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bending
bent wood
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen gebogener Hölzer Gebogene Hölzer wurden bisher in der Weise getrocknet, daß sie noch innerhalb der Biegevorrichtung in ihrer neuen Form durch besondere 'Mittel verspannt wurden. Zu diesem Zwecke wurde in der Regel jedem Werkstück ein Stahlband, ein sogenanntes Halteblech, mit in die Presse gegeben, das. der Biegung des Holzes folgend, dieses umfaßte und durch Verbinden seiner Enden in der neuen Form erhielt, wenn das Werkstück aus der Biegevorrichtung herausgenommen wurde. In diesem Halteblech blieb jedes Biegestück bis zur Beendigung seiner Trocknung verspannt. Namentlich im Großbetriebe wirkt diese Art der Formsicherung verteuernd und zeitraubend. Nach der Erfindung werden die Hölzer in einer eigenartigen Weise für die Zeit während des Trockenvorganges eingespannt. Die Erfindung besteht darin, daß gebogene Hölzer in einen Trockenkanal übergeführt werden, der selber -ein die Hölzer in ihrer gebogenen Form einspannendes Profil besitzt oder einfahrbare Einsätze mit solchen Profilen aufweist. Dabei können sich die Trockenkanäle oder Kanaleinsätze unmittelbar an die Biegevorrichtung so anschließen, daß die Werkstücke durch Ausstoßen aus der Biegevorrichtung unmittelbar in die Profilkanäle eingeschoben werden.
  • In den Abb. i bis 7 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In den Abb. i und a ist ein langgestreckter Trockenkanal a so profiliert, daß er die Hölzer b in ihrer gebogenen Form einspannt. Eine Fördervorrichtung c, die an den Hölzern b angreift, schiebt diese vom Eingangsende bis zum Austragende durch den Kanal. Bei genügender Länge kann im ununterbrochenen Betriebe getrocknet werden. (i und e deuten die Heizrohre an.
  • Abb.3 zeigt, wie die Hölzer durch Rollen f und ä abgestützt und damit die Reibung vermindert «erden kann.
  • Abb. 4 zeigt einen Trockenkanal in Ver-'zindung mit einer Biegepresse. An Biegestempellt und -matrize i schließt der Kanal unmittelbar an, so daß der Ausstoßstempel k, der das fertige Werkstück b auf der Presse schiebt, zugleich das Werkstück in den Profilkanal einbringt. Auf diese Weise läßt sich mit einer Biegevorrichtung beliebiger Bauart ein ununterbrochener Betrieb einrichten. Dabei erfolgt die Förderung durch den Trockenkanal mittels besonderer Fördervorrichtungen (AM. i und a) oder auch durch den Ausstoßstempelk der Biegevorrichtung (Abb. q.).
  • In Fällen, in denen aus besonderen Gründen nicht für jede Biegevorrichtung ein unmittelbar anschließender formspannender Trockenkanal angebracht erscheint, können auch fahrbare oder tragbare Einsätze L Verwendung finden, die an die Biegevorrichtung his zur Füllung angeschoben werden. In den Abb. 5,.6 und 7 ist die Verwendung eines solchen Einsatzes L bei einer Biegevorrichtung dargestellt, bei der die Hölzer durch Entlangschiehen in einer Biegebahn q geformt werden. Diese Biegebahn (Abb. 5) führt die Hölzer allmählich von der Ausgangsform in die Endform über. Der Vorgang spielt sich in der Weise ab, daB der die Hölzer der Reihe nach über die Biegebahn treibende Stempel in ununterbrochen ein neues Holz gegen die sich über die ganze Länge der Bahn erstreckende Hölzerreihe drückt und damit :diese um eine Hölzerbreite verschiebt. Es tritt dabei auch j edesmal ein .Holz in den Einsatz l über. Um dies zu ermöglichen, ist der Einsatz an der Biegebahn q befestigt (Haken o in Abb.7). Bei dieser Ausführung ist es also der die Biegearbeit leistende Stempel m, der die Fertigstücke zugleich in den formspannenden Trockenkanal l einschiebt.
  • Statt von der Biegestelle kann der Stempel k' oder 7n das Werkstück auch einem Vorratsraum, Förderbande o. dgl. entnehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trocknen gebogener Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Hölzer durch einen Trockenkanal (a) oder Kanaleinsatz (L) geführt werden, dessen Profil. der Form des gebogenen Holzes entspricht. -
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung, die die Hölzer in dem profilierten Kanalbette entlang schiebt oder zieht.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenkanal oder Kanaleinsatz (L) unmittelbar an eine Biegevorrichtung angeschlossen ist. d.
  4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Ausstoßstempel, der das Werkstück aus der Biegevorrichtung in den Trockenkanal einschiebt und zugleich auch die Hölzer durch den Trockenkanal fördert.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Spannprofil versehene Kanaleinsatz (l) fahr- oder tragbar ist.
DEK103132D 1927-03-02 1927-03-02 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen gebogener Hoelzer Expired DE468666C (de)

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DE (1) DE468666C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955306C (de) * 1954-11-05 1957-01-03 Leuchtenbau Leipzig Veb Infrarotanlage zum kontinuierlichen Trocknen von Farb- und Bleistiftminen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955306C (de) * 1954-11-05 1957-01-03 Leuchtenbau Leipzig Veb Infrarotanlage zum kontinuierlichen Trocknen von Farb- und Bleistiftminen

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