DE468154C - Gewindeschneidmaschine - Google Patents
GewindeschneidmaschineInfo
- Publication number
- DE468154C DE468154C DEF60193D DEF0060193D DE468154C DE 468154 C DE468154 C DE 468154C DE F60193 D DEF60193 D DE F60193D DE F0060193 D DEF0060193 D DE F0060193D DE 468154 C DE468154 C DE 468154C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- spindle
- tool
- cutting machine
- thread cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/04—Machines with one working-spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Bei selbsttätig arbeitenden Gewindeschneidmaschinen werden die Werkzeugspindeln in
der Regel durch Kurvenscheiben bewegt. Der Anstiegteil der Kurvenscheibe drückt zum
Vorschub der Spindeln auf ein Übertragungsglied, das mit den Spindeln zwangläufig verbunden
ist, der Rückzug erfolgt durch Federdruck. Legt sich ein Werkstück bei dieser Anordnung während des Vorschubes der Arbeitsspindel
schräg zum Werkzeug oder wird es durch das Werkzeug falsch gefaßt, so tritt eine starke Klemmung ein, die oft nur durch
Auseinandernehmen der betreffenden Teile beseitigt werden kann, wenn es nicht gar zum
Bruch eines arbeitenden Teiles kommt. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der Vorschub der Arbeitsspindeln
durch Federdruck erfolgt.
Die neue Anordnung ist beispielsweise durch .die Zeichnung an einer schematisch
dargestellten einspindligen Bolzengewindeschneidmaschine veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine,
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Maschine.
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Maschine.
Auf dem Maschinentisch ι sind zwei Lagerbock«
2 und 3 .angeordnet, in denen die Antriebs-
und Kurvenwelle 4 und die axial verschiebbare Werkzeugspindel 5 gelagert sind.
Die Welle 4 trägt die Antriebsscheibe 6 und die Kurvenscheibe 7, außerdem das Zahnrad 8.
Die Werkzeugspindel 5 trägt das Führungsstück 9, das Zahnrad 10 und den Werkzeugkopf
11. Im Maschinenkörper liegt drehbar um den Bolzen 12 ein doppelarmiger Hebel
13. An ihm sind in seinem oberen Arm die Kurvenrolle 14 und der Führungsbolzen 15
angeordnet. Am unteren Arm greift eine am Maschinenkörper bei 17 befestigte Zugfeder
16 ein.
Die Arbeitsweise ist folgende: Von der Antriebswelle 6 aus wird die
Welle 4 und durch Räderübersetlzung die Werkzeugspindel 5 in Drehung versetzt. Die
Feder 16 bewirkt durch ihr Einwirken auf den unteren Arm des Hebels 13 eine dauernde
Anlage der Rolle 14 an die Kurvenscheibe 7. Da der obere Hebelarm durch den Führungsbolzen 15 zwangläufig mit der Führung 9 der
Arbeitsspindel 5 verbunden ist, so wird die Arbeitsspindel 5 durch die Kurvenscheibe 7
und die Feder 16 axial verschoben.
Sollte beim Vorschub der Spindel 5 (vom Beschauer aus gesehen also nach rechts hin)
durch falsche Lage eines zu bearbeitenden Bolzens oder durch ein anderes Hindernis ein
Gegendruck auf den Werkzeugkopf ausgeübt werden, der größer ist als die Kraft der Feder
16, so verharrt Spindel 5 so lange in ihrer axial eingenommenen Lage, bis der aufsteigende
Teil der Kurvenscheibe 7 sie mit Hilfe der Rolle 14 und des Bolzens 15 zwangläufig
zurück, d. h. wieder nach links, bewegt. Durch die beim Vorschub nur federnd auf die
Spindel 5 einwirkende Kraft wird es also vermieden, den Werkzeugkopf n einem axialen
Druck ausizusetzen, dem seine einzelnen Bestandteile, insbesondere die eigentlichen Werkzeuge,
nicht gewachsen sein könnten. Ein Bruch irgendeines arbeitenden Maschinenteiles ist also ausgeschlossen. Ist das Hindernis
beseitigt, so vollzieht sich der Arbeitsgang unbehindert weiter.
Der Rückzug der Arbeitsspindel erfolgt, wie bereits gesagt, zwangläufig durch den
Anstiegteil der Kurvenscheibe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewindeschneidmaschine mit einer oder mehreren sich drehenden und in ihrer axialen Bewegung durch Federdruck und Kurvenscheibe beeinflußten Werkzeugspindeln, die unabhängig von der Kurvenscheibe in Drehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder den Vorschub und der Anstiegteil der Kurvenscheibe den Rückzug der Werkzeugspindel bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60193D DE468154C (de) | Gewindeschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60193D DE468154C (de) | Gewindeschneidmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468154C true DE468154C (de) | 1928-11-07 |
Family
ID=7109009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF60193D Expired DE468154C (de) | Gewindeschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468154C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085396B (de) * | 1955-09-05 | 1960-07-14 | Henri Hauser S A | Maschine zum Herstellen von Gewinde oder Bohrungen kleiner Abmessungen |
DE1118575B (de) * | 1956-02-22 | 1961-11-30 | Johannes Guido | Vorrichtung zum Gewindeschneiden an feststehenden Werkstuecken |
-
0
- DE DEF60193D patent/DE468154C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085396B (de) * | 1955-09-05 | 1960-07-14 | Henri Hauser S A | Maschine zum Herstellen von Gewinde oder Bohrungen kleiner Abmessungen |
DE1118575B (de) * | 1956-02-22 | 1961-11-30 | Johannes Guido | Vorrichtung zum Gewindeschneiden an feststehenden Werkstuecken |
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