DE467656C - Drehbett fuer Roentgendurchleuchtung - Google Patents

Drehbett fuer Roentgendurchleuchtung

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DE467656C
DE467656C DEP54752D DEP0054752D DE467656C DE 467656 C DE467656 C DE 467656C DE P54752 D DEP54752 D DE P54752D DE P0054752 D DEP0054752 D DE P0054752D DE 467656 C DE467656 C DE 467656C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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Description

  • Drehbett für Röntgendurchleuchtung Das Patent 428 476 erstreckt sich auf ein Drehbett zur Röntgendurchleuchtung des Oberkörpers, das für das Kippen in der Längsrichtung mit einer wiegenartigen Führung versehen ist., Die Wiege ruht auf Rollen eines Tragbocks. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Vorrichtung.
  • Die Bügel des wiegenartigen Kippgestells werden, statt sie auf fest gelagerte Rollen oder Walzen zu stellen, erfindungsgemäß auf eine Standfläche, wie z. B. den Fußboden, eine Grundplatte oder Schienen, oder auch auf Rollen oder Walzen gesetzt, die auf der Standfläche laufen. Die Ausführung wird hierbei besonders einfach, und bei Lagerung auf dem Fußboden befindet sich das umgelegte Auflager in der geringstmöglichen Höhenlage über dem Fußboden; auch kann man dem Kippgestell bei gegebener Höhenlage den größtmöglichen Bügelradius geben.
  • In Verbindung hiermit sind erfindungsgemäß besondere Mittel zum Feststellen des Drehbettes in den verschiedenen Neigungen vorgesehen. Die neue Lagerungsart bringt eine ständige Verschiebung des Drehpunktes beimKippen mit sich, was unter gewissenT-Tmständen von Vorteil ist, wie weiter unten gezeigt werden wird.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel mit auf einer Standfläche stehendem Kippgestell und einer hierbei zu verwendenden Feststellvorrichtung.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf die Feststellvorrichtung mit Bruchstücken der Bügel. Abb. 3 zeigt eine Ausführung mit auf Rollen gestellten Bügeln.
  • Abb.4 zeigt eine Spielart dieser Ausführungsform.
  • In Abb.. i ist a die Standfläche (Fußboden oder Grundplatte), h das darauf ruhende, das Auflager c für den Patienten tragende Kippgestell. Die Rollflächen der Bügel können gegebenenfalls mit Gummi belegt werden, um einen stoß- und geräuschfreien Gang zu erzielen und die Standfläche zu schonen. Zum Feststellen dient ein Keilpaar d, d, das durch Schienen e zu einem Rahmen verbunden ist. Beim Kippen wird der Keilrahmen in der Kipprichtung nachgeschoben; die Keile befinden sich also stets in solcher Lage zum Kippgestell, daß dieses beim Loslassen ohne weiteres in seiner jeweiligen Lage gehalten wird.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 sind zwei Rollenpaare oder- Walzen f in zwei Schienenrahmen g, g' gelagert, die durch einen Hebel h so weit gegeneinandergezogen werden können, daß sie die Bügel b des Kippgestells von der Standfläche a abheben. Man kann dann das Bett auf den Rollen f kippen, wobei, da die Rollen auf dem Boden laufen, das Bett gleichzeitig verschoben wird. Diese Möglichkeit ist von Vorteil bei beschränktem Raum, weil man z. B. das Bett in aufgerichtetem Zustande dichter an die Wand heranbringen kann, während es beim Zurückkippen selbsttätig wieder von der Wand abrückt. Durch Abstufung der Rollen gemäß Abb.4 in der Weise, daß die Bügel b sich auf die kleineren Stufen f stützen und die größere Stufe f' auf der Standfläche läuft oder umgekehrt, kann man erreichen, daß die Fortbewegung im Vergleich zur Kippbewegung verschiedene Größen annimmt. Läßt mau den Hebelverschluß so weit nach, daß die Bügel b des Kippgestells sich auf die Standfläche setzen, so wirken die Rollen f" hemmend wie die Keile der Abb. i. Der Rollenrahmen kann gegebenenfalls auch ausschließlich Feststellwirkung haben, wenn er so bemessen ist, daß die Rollen nach Anziehen des Hebelverschlusses immer noch mehr oder weniger lose unter den Bügeln liegen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbett für Röntgendurchleuchtung nach Patent 428 476, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (b) des Kippgestells unmittelbar auf einer Standfläche (a) oder auf auf dieser laufenden Walzen oder Rollen (f) ruhen.
  2. 2. Drehbett nach Anspruch i mit auf der Standfläche ruhenden Kippgestellbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen in jeder Kipplage zwei durch Zugschienen (e) zu einem verschiebbaren Rahmen verbundene Keile (d) vorgesehen sind, die, mit den Spitzen gegeneinandergerichtet, unter einen oder beide Bügel (b) in der Nähe ihres Auflagerpunktes fassen.
  3. 3. Drehbett nach Anspruch i mit auf Rollen oder Walzen ruhenden Kippgestellbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Walzen (f) durch einen Rahmen verbunden sind, der, auf den Rollen oder Walzen laufend, den Bewegungen des Kippgestells folgen kann.
  4. 4. Drehbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei Teilrahmen (g, g') besteht, die mittels eines Hebels (1a) derart zueinander einstellbar sind, daß die Rollen oder Walzen (f) entweder fest unter die Bügel (b), sie vom Böden abhebend, gezogen werden können oder sie zwischen sich auf den Boden niederlassen und dann bei jeder Lage des Kippgestelles auf dieses bremsend wirken.
  5. 5. Drehbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Bügeltragrollen (f") besondere Laufrollen (f') größeren Durchmessers fest verbunden sind.
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