DE466677C - In Teilen geschnittener Strumpf - Google Patents

In Teilen geschnittener Strumpf

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DE466677C
DE466677C DES82797D DES0082797D DE466677C DE 466677 C DE466677 C DE 466677C DE S82797 D DES82797 D DE S82797D DE S0082797 D DES0082797 D DE S0082797D DE 466677 C DE466677 C DE 466677C
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DE
Germany
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parts
stocking
sole
overlapping
heel
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Expired
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DES82797D
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Marschel Frank Sachs A G
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Marschel Frank Sachs A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/02Reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • In Teilen geschnittener Strumpf Die Erfindung betrifft einen aus geschnittenen Teilen von. auf der Rundwirkmaschine hergestelltem Wirkstoff bestehenden Strumpf. Das Wesen der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Sohlensteile und der Hauptteil des Strumpfes o. dgl. zwecks Verstärkung übereinandergreifen, und zwar an der Ferse und gegebenenfalls an den Fußspitzen, wobei die Sohlenteile aus demselben oder aus anderem Material bestehen können als der Hauptteil. Man kann die Strumpfteile weit oder weniger weit Übereinandergreifen lassen und so verschiedene Zwickelformen erhalten.
  • -Ein weiterer Gegenstand der Erfindung isst die Verwendung von Steppstichnähten zum Aneinandernähen der übereinandergreifenden Teile. Die Naht muß so weit als Steppnaht ausgeführt sein, wie sie im Sohlenteil des Strumpfes verläuft. Die Steppnaht kann aber auch über die Grenze der übergreifenden Teile ausgedehnt werden. Die Steppnaht dient dazu, den Fersenteil des Strumpfes urauffällig zu machen. Eine.Kettelstichnaht müßte von innen nach außen genäht werden, und der Kettelstich würde dann auf der Außensel'te des Strumpfes erscheinen.
  • Nach der Erfindung kann ferner die Tretfläche der Sohle nahtlos gehalten werden, indem die Nähte seitlich der Sohle liegen. Bekannt sind Cottonstrümpfe mit nahtlosem Sohlenteil, bei welchen die Nähte an der Seite angebracht sind. Durch die Erfindung wird auch dieser Vorteil des teuren Cottonstrumpfes bei den in Teilen geschnittenen Strümpfen aus Rundstuhltrikotstoff erreicht.
  • Der Hauptteil des Strumpfes und die Sohlenteile können aus dem gleichen Stoff bestelhen. Erfindungsgemäß werden aber die übergreifenden Stoffteile aus voneinander verschiedenem Material hergestellt, und zwar zweckmäßig die nach innen übergreifenden aus einem haltbaren Stoff, z. B. Baumwolltrikot, oder aus einem wärmenden Stoff, z. B. Wolle, und die nach außen übergreifenden aus elegantem Material, z. B. plattierter Kunstseide, oder aus einem eleganten, aber nicht wärmenden Material, z. B. Kunstseide.
  • Die Zeichnung stellt in den Abb. i und 2 eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht von der Außen- und von der Innenseite dar.
  • a ist der Beinteil des Strumpfes oder der Socke, b der Fußoberteil aus Kunstseide oder aus anderem eleganten Material, c der aus Baumwolltrikotstoff o. dgl. bestehende haltbare Teil. Der Sohlenteil. c reicht unter dem Fersenteild, an welchem die Verdoppelung des Strumpfes durch Übergreifen stattfindet, bis zur Naht hinweg. Der Fersenteild besteht aus einem Stück mit dem Beinteila und ist von diesem nur durch eine von innern nach außen durchgehende Naht geteilt; der Fersenteild ist also der über den Sohlenteil. c übergreifende Teil des Strumpfhauptteils. Die Steppnaht ie vernäht den Sohlenteil. c mit dem Fersenteil d und gegebenenfalls mit einem Teil g an der Grenze der übergreifenden Teile. f ist eine gewöhnliche Naht in beliebiger Ausführung .und g die Verstärkung der Spitze, welche entweder in bekannter Weise aus einem besonderen Teil oder erF>ndungsgemäß aus einen übergreifenden Stück des Sohlenteils c besteht.
  • Die Form der übergreifenden Teile kann sehr verschieden sein; beispielsweise kann die bei Cottonstrümpfen übliche gerade, rechtwinklige Form der Hochferse oder eine als Spitzferse nach oben auslaufende Form gewählt werden.
  • Der Strumpf gemäß der Erfindung hat das Aussehen eines Cottonstrumpfes, ist aber durch die Vielseitigkeit der Schnitte in den Fuß- und Beinteilen leichter den Körperformen anzupassen als dieser und durch die Verbindung verschiedener Stoffe den Wünschen der Verbraucher anzupassen. Der Strumpf läßt sich schließlich billiger herstellen als lein Cottonstrumpf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Teilen geschmttener Strumpf, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenteile über den Hauptteil des Strumpfes an der Ferse und gegebenenfalls an den Zehen von innen zwecks Verstärkung Übergreifen.
  2. 2. Strumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übergreifenden Teile mit Steppstich vernäht sind.
  3. 3. Strumpf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretfläche der Sohle nahtlos ist und die Nähte seitlich der Sohle liegen. q.. Strumpf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übergreifenden, eine Verdopplung bildenden Teile entsprechend dem Material des Hauptteils und des Sohlenteils aus anderen Stoffen. bestehen, wobei zweckmäßig die nach außen übergreifenden Teile aus elegantem Material, wie plattierter Kunstseide, die nach innen übergreifenden Teile aus haltbarem Stoff, wie Baumwolltrikot, gebildet sind.
DES82797D 1927-11-25 1927-11-25 In Teilen geschnittener Strumpf Expired DE466677C (de)

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DE (1) DE466677C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057033B (de) * 1954-03-02 1959-05-14 Rathgeber Fa Karl Poroese Einziehsocke oder poroeser Fuessling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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