DE465869C - Verfahren zur Reinigung staubhaltiger Luft durch Wassereinspritzung in Kreiselgeblaese - Google Patents

Verfahren zur Reinigung staubhaltiger Luft durch Wassereinspritzung in Kreiselgeblaese

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DE465869C
DE465869C DEM92255D DEM0092255D DE465869C DE 465869 C DE465869 C DE 465869C DE M92255 D DEM92255 D DE M92255D DE M0092255 D DEM0092255 D DE M0092255D DE 465869 C DE465869 C DE 465869C
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centrifugal fan
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injecting water
dusty air
impeller
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DEM92255D
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HARTMANN AKT GES MASCHF
Schiele & Co GmbH
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HARTMANN AKT GES MASCHF
Schiele & Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Reinigung staubhaltiger Luft durch Wassereinspritzung in Kreiselgebläse Es ist bekannt, staubhaltige Luft durch Einspritzen von mehr oder weniger fein verteiltem Wasser zu reinigen. Man wendet hierzu verschiedene Verfahren an, durch welche der in der geförderten Luft enthaltene Staub durch das Wasser gebunden werden soll. Dabei wird das Wasser durch Streudüsen oder andere Verteilungseinrichtungen, wie durch sogen. Spritzkörbe oder Spritzteller, welche um die Welle herum gebaut sind, gewöhnlich der Luft schon vor ihrem Eintritt in das Flügelrad zugesetzt. Es hat sich aber gezeigt, daß auf diese Weise ein ausreichender Erfolg nur durch die Änwendung unverhältnismäßig großer Wassermengen erzielt werden kann, -denn es ,gab zunächst, um die Reinigungswirkung bis zu einem ausreichenden Maße zu erhöhen, kein anderes Mittel als die Steigerung der eingespritzten Wassermenge. Da aber ein solches Verfahren äußerst unwirtschaftlich ist, wurden andere Wege gesucht, um mit geringerem Wasserverbrauch die Reinigungswirkung zu verbessern. Durch sorgfältige Untersuchungen wurde nun gefunden, daß bei den bisherigen Einspritzverfahren die Benetzung des Flügelrades .des Kreisellgebläses durch -las Wasser nur unvollkommen war, weil die erzeugten Wassernebel sehr schnell von dem Luftstrom mitgerissen wurden. Dieser Mißstand wird nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Einspritzung des Wassers unmittelbar an der Saugkante des Laufrades des Kreiselgebläses erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits die gesamte Luftmenge an der Zone des Eintritts in das Laufrad mit Wassernebeln durchsetzt wird, und ferner, daß das Laufrad selbst in seiner ganzen Breite und Tiefe von Wasser berieselt wird, wodurch auch mit geringeren Wassermengen ein durchgreifender Erfolg erzielt wird.
  • Die praktische Durchführung dieses Verfahrens kann etwa in der Weise erfolgen, wie es auf der Zeichnung schematisch vefanschaulicht ist.
  • Das Lauf- oder Flügelrad a, das in dem Gehäuse b des Gebläses umläuft, saugt die Luft durch den Saugkrümmer c an und treibt sie zum Auslaß d. Dicht vor der Saugkante des Laufrades a ist nun ein ringförmig ge- bogenes Spritzrohre eingebaut, das mit einem Kranz entsprechend gestellter feiner Löcher oder Spritzdüsen versehen ist und durch ein Zuleitungsrohr f mit Spritzwasser gespeist wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Reinigung staubhaltiger Luft durch Wassereinspritzung in Kreiselgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Einspritzwasser unmittelbar an -der Saugkante des Laufrades in dieses eingespritzt wird.
DEM92255D Verfahren zur Reinigung staubhaltiger Luft durch Wassereinspritzung in Kreiselgeblaese Expired DE465869C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061748B (de) * 1955-03-11 1959-07-23 Huettenwerk Oberhausen Ag Ventilator-Entstaubungsanlage

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