DE465200C - Bleistiftanspitzer - Google Patents

Description

• Bleistiftanspitzer Vorliegende Erfindung betrifft einen Bleistiftanspitzer mit einer in einem Kasten an-,gecordneten zw-e#schneidigen. Rasierklinge.
• Bleistiftanspitzer, bei denen der Bleistift durch Drehen an der Schneidkante, einer Rasierklinge vorbeigeführt: wird, wie auch Anspitzer, bei den-en der Bleistift über die Schneidkante ein-er Rasierklinge, welche als Hobel wirkt, gezogen wird, sind bekannt. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber stellt der -neue Anspitzer eine Verbindung der beiden bekannten Arten von Anspitzern dar.
• Bei dem neuen Bleistif tanspitzer greift eine der beiden Schneidkanten der Rasierklinge, die sich im Innern des AbfaUkastexis befindet, in eine oder zwei kegelige Bohrungen bekannter Art für das Vorspitzen des Stift-es ein, und die andere Schnleidkante tritt nach außen zum Nachhaheln der Spitze heraus. Die fortschrittliche, Wixkung dieses neuen Anspitzers besteht zunächst darin, daß die beiden vorhandenen Möglichkeiten zum Anspitzen eines Bleistiftes durch Drehen gegen eine Schneide und durch Hobeln in derselhen Vorrichtung mit demselben Messer bei Erzielung jeder gewünschten Form der Spitze vereinigt sind. Vor allem können die zweischneidigen Klingen miteinander vertauscht werden, indem die Schneidkanten, welche vorher in den Kegelhohrungen, saßen, numnehr durch den Hobelscblitz nach außen heraustreten, während die bisherigen Hohelschneidkanten nunmehr durch die Kegelschlitze dringen sollen. Im aRgemeinen wird. man beim Hobeln die Mitte der Schneidkanten benutzen, und durch die Anordnung der kegeligen Bohrungen einander gegenüber werden beim Vorspitzen mehr die Enden der Schneidkanten beansprucht und stumpf gemacht. Die beiden Schneidkanten eignen sich also sehr gut zum gegenseitigen Auswechseln, so daß ein vollständiger Verbrauch der Abnutzung der Schneidkanten bzw. des Messers -stattfindet. Es wird also, durch diese Austauschmöglichkeit die Gebrauchsdauer der Schneidkanten verlängert. Ferner wird bei beiden Anspitz- oder Vierwendungsarten des Bleistiftspitzers ein Beschmutzen der Hände und Kleider durch Abfälle vermieden.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgeggenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
• Es zeigen Abb. i den Bleistiftspitzer in senl#xe-chtem Mittelschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Messer von unten gesehen.
• Das kastenartige. GeMusea hat ein-en aufklappbaren Deckel b, an dessen wäLstartig verstärkter Unterseite das Rasiermesser c mittels einer Druckplatte d auswechselbar befestigt ist. Die eine Schneidkante des Rasiermess ers ragt durch ;einen Schlitz im D ec-kel hervoT und dient dazu, den Bleistift anzuschärfen und anzuspitzen, indem er mit seiner vorgeschnittenen Spitze Über diese Messerkante gtza"-,en wird. In den Stirnwänden des Kastens sind öffnungen vorgesehen, die sich an kegeLge Ausbohrungene in dem wulstartigen unter-en Teil des Deckels anschließen. Diese Aushohrungen liegen mit ihren Spitzen zusammen. Auch weisen die Ausb-ohrungen verschieden große Durchmesser auf, um so den verschiedenen Bleistif#größen sich besser anzupassen. In einen Längssühlitz dieser kegeligen A:usbohrungen ragt die untere S"chneidkante des Messers hinein, so, daß beim Drehen des eingesteckten Bleistiftes die Messerschneide denselben abhobelt und so vorspitzt.

Claims (1)

1. PATLIITTANSPRUCII: Bleilstiftanspitzer mit einer in einem Kasten angeordneten zweischneidigen Rasierklinge, dadurch gekemizeidmet, daß eine der beiden Schneidkanten der Rasilexklinge (e) im Innern des Kastens (a) in eine oder zwei kegehge Bohrungen (e) bekazniter Art für das Vorspitzen des Stiftes eingreift und die andere Schneidkante nach außen zum Nachhobeln der Spitze heraustritt.