DE465164C - Schalenfilter - Google Patents

Schalenfilter

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Publication number
DE465164C
DE465164C DEV20532D DEV0020532D DE465164C DE 465164 C DE465164 C DE 465164C DE V20532 D DEV20532 D DE V20532D DE V0020532 D DEV0020532 D DE V0020532D DE 465164 C DE465164 C DE 465164C
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DE
Germany
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filter
bowl
support
locking device
rail
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Expired
Application number
DEV20532D
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English (en)
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VULKAN WERKE AKT GES fur BRAU
Original Assignee
VULKAN WERKE AKT GES fur BRAU
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Schalenfilter Bei Schalenfiltern, wie sie vorzugsweise zum Filtrieren von Bier, Wein o.dgl. verwendet werden, verursacht das Auswechseln der vorgepreßten Filterkuchen viel Mühe und Arbeit.
  • Der Arbeiter muß nämlich die senkrecht im Filterrahmen hängenden Schalen mit den vorgepreßten Filterkuchen beschicken, was bei der verhältnismäßig weichen Beschaffenheit des Kuchens und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Filterschalen nur zu beiden Seiten unterstützt frei beweglich hängen, viel Geschicklichkeit und Zeit erfordert. Es kommen daher Verletzungen der Kuchen, die ein Nachstopfen von Hand erfordern, ständig vor. Man hat daher vielfach den Ausweg beschritten, jede Filterschale einzeln herauszuheben, um sie auf einem besonderen Tisch o. dgl. neu zu beschicken und dann wieder in den Filterraimen einzuhängen. Bedenkt man, daß Filter mit 50 und mehr Schalen vielfach gebräuchlich sind und jede Schale etwa 30 bis 35 kg wiegt, und daß ferner in 24 Stunden die Filterkuchen mehrmals ausgewechselt werden müssen, so erkennt man, daß mit der Auswechslung sehr viel Zeit und Arbeitskraft vergeudet wird, die Ausnutzung des Filters also eine unwirtschaftliche ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist es daher, in dieser Richtung Verbesserungen zu Schaffen, die es ermöglichen, das Auswechseln der Filterkuchen wesentlich schneller, einfacher, ohne Kraftvergeudung und ohne Verletzung des Kuchens durchführen zu können.
  • Dies geschieht in erster Linie durch mindestens ein leicht lösbar mit der einen Filterschalenstütze zu verbindendes Glied, das sich mit einer genügend breiten Fläche auf die eine der beiden die Schalen tragenden Schienen stützt, so daß die in die waagerechte Lage umgeklappte Filterschale in mindestens vier Punkten auf den Schienen aufliegt und daher in dieser Lage festgehalten wird. Bekanntlich sind die Filterschaltenstützen, mit denen sie in der Arbeitsstellung auf den Filterschienen ruhen, exzentrisch angeordnet, so daß die Schale nach der einen Seite ein Übergewicht besitzt und die sich von selbst senkrecht einstellt. Klappt man daher eine Schale durch Verschwenken um ihre Stützen in die waagerechte Ebene, so bleibt sie nicht in dieser Stellung und konnte daher bisher auch nicht im Filterrahmen selbst neu beschickt werden. Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Feststellvorrichtung wird dieser Nachteil beseitigt und die umgeklappte Filterschale im Filterrahmen selbst genau so festgehalten, als ob sie auf leinem besonderen Tisch läge, so daß das Neuesnsts'en der vorgepreßten. Filterkuchen schnell und bequem durchführbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfiihrungsbeispiele des Erflndungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 eine Ausführungsform in Seitenansicht und Schnitt gemäß x-x der Abb. I, Abb. 3, 4 und 5 eine ähnliche Ausführungs. form in Seitenansicht, Stirnansicht @ und Grundriß und Abb. 6, 7, 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen in Seitenansicht und Schnitt gemäß XV-XV der Abb. 6 bzw. XVII-XVII der Abb. 8.
  • In sämtlichen Abbildungen sind die in der Beschickungsstellung befindliche Filterschale mit a und die Filterschienen mit b bereichs net, während die Stützen die Zeichen c und die Henkel die Zeichens auf weisen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2 besteht die Einrichtung aus einem mit Handgriff 29 versehenen Klemmglied 30, das sich mit seinen Füßen 3I der Form der Schiene b anpaßt und durch Klemmfedern 32 auf dieser festgehalten wird. Das Glied 30 hat eine Aussparung 33, die der Stütze c angepaßt ist. Die Verwendung geschieht in der Weise, daß, nachdem die Schale a in die waagerechte Stellung umgeklappt ist, das Glied 30 so auf die Schiene b aufgesetzt wird, daß die Stütze c in die Aussparung 33 kommt.
  • Es entstehen hierdurch außer der zweiten Stütze c die Stützpunkte f und g, die so weit von der Mittelebene entfernt liegen, daß ein Umkippen ausgeschlossen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 bis 5 ist das Glied 30 zweiteilig ausgebildet, es besteht aus zwei rechtwinkligen Gliedern 34 und 35, die sich mit entsprechenden Aussparungen der Form der Stütze c anpassen und an der mit der Schienen in Berührung tretenden Fläche bei 36 schuhförmig ausgebildet sind. Ein mit Handhabe 37 versehener Schraubenbolzen 38 ermöglicht eine rasche Aufklemmung auf die Stütze c und ebenso eine einfache Lösung, so daß das Aufsetzen und das Abnehmen im wesentlichen ebenso schnell geht wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2. Ein Führungsstift 39 sichert im Zusammenwirken mit dem Schraubenbolzen 38 die gegenseitige Stellung der beiden Teile 34 und 35 zueinander.
  • Die Einrichtung gemäß Abb. 6 und 7 entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Abb. t und 2, nur daß an Stelle der Klemmfedern 32 zwei sich um die Schiene b legende Klauen 40 treten, die durch eine Traverse 4I vereinigt sind und zwei Bolzen 42 aufweisen, die sich in Augen 43 des Gliedes 30 führen. Federn 44, die sich einerseits gegen das eine Auge 43, anderseits gegen die auf die Bolzen 42 geschraubten Mut. tern 45 stützen, sind bestrebt, die Klauen 40 gegen das Glied 30 bzw. dessen Füße 31 zu ziehen.
  • Die Verwendung geschieht in der Weise, daß nach umgelegter Filterschale a die Vorrichtung am Handgriff 29 gefaßt und mit den Klauen 40 in die Schiene b eingehängt wird.
  • Hierauf hebt man den Stecker 30 gegen die Wirkung der Federn 44 an, bis er über die Stütze c hinweggeht, und läßt ihn, nachdem die Stütze c und die Aussparung 33 zur Dekkung gekommen sind, wieder los. Die Federn ziehen nunmehr das Glied in die in Abb. 6 bezeichnete Lag, in der die Schale a festliegt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 8 und 9 ist die Einrichtung genau so, wie eben beschrieben, nur daß die Vorrichtung ortsfest am Filter angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist parallel zur Schiene b unterhalb dieser eine zweite Schiene 46 vorgesehen. An Stelle der Klauen 40 hat die Vorrichtung Augen 47, die die Schiene 46 umfassen und auf diese Weise die Vorrichtung führen. Im brigen ist die Einrichtung genau so wie die gemäß Abb. 6 und 7.
  • In der Ruhestellung nimmt die Feststellvorrichtung die in Abb. 9 gestrichelt gezeichnete Stellung ein, um, sobald sie in Benutzung genommen werden soll, in Richtung des P£eiles h hochgeklappt und gegen die Wirkung der Federn 44 über die Stütze c der Schale a gehoben zu werden. Wird die Einrichtung nicht mehr gebraucht, so hängt sie wieder nach unten, ohne dadurch irgendwie störend zu wirken.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sollen nur als Bespiel dafür gelten, wie der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke sich praktisch durchführen läßt, ohne aber hierauf beschränkt zu sein, da in konstruktiver Beziehung zur Erreichung des gleichen Zweckes noch die verschiedensten Abänderungen möglich sind. Alle diese Ausführungsmöglichkeiten fallen, soweit dadurch der Gedanke einer Feststellung der Filterschale in der waagerechten Stellung venvirklicht ist, in den Erfindungsbereich.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Schalenfilter für Bier, Wein u. dgl. mit vorgepreßten Suchen, gekennzeichnet durch mindestens ein leicht lösbar mit der einen Filterschaltenstütze (c) zu verbindendes Glied (30), das sich mit einer genügend breiten Fläche auf die eine der beiden die Schalen (a) tragenden Schienen (b) stützt, so daß die in die waagerechte Lage umgeklappte Filterschale (a) in mindestens vier Punkten auf den Schienen (b) aufliegt und daher in dieser Lage festgehalten wird.
  2. 2, Feststellvorrichtung .nach Atisp'ruch', gekennzeichnet durch ein mit einer Aussparung (33) für die Filterschalenstütze (c) versehenes Klemmglied (30, Abb. I), das mit seinen Füßen (3I) der Form der Schiene (b) angepaßt ist und auf dieser durch Klemmfedern (32) gehalten wird.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (Abb. 3) zweiteilig ausgebildet ist und beide Teile (34, 35) durch einen Schraubenbolzen (38) die Stütze (c) der Filterschale (a) festkiennnen.
  4. 4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmglied (30, Abb. 6) federnde Klauen (40) angeordnet sind, die sich gegen die Unterseite der Führungsschiene (b) legen.
  5. 5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kkemmglied (30, Abb. 8) unter Zwischenschaltung federnder Glieder (47) an eine parallel zur Führungsschiene (b) unterhalb dieser angeordnete Schiene (46) augelenkt und auf dieser verschiebbar ist.
DEV20532D 1925-09-02 1925-09-02 Schalenfilter Expired DE465164C (de)

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DE465164C true DE465164C (de) 1928-09-08

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