DE464662C - Sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindung als Einbringstoff fuer gasgefuellte elektrische Gluehlampen - Google Patents

Sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindung als Einbringstoff fuer gasgefuellte elektrische Gluehlampen

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DE464662C
DE464662C DEW67631D DEW0067631D DE464662C DE 464662 C DE464662 C DE 464662C DE W67631 D DEW67631 D DE W67631D DE W0067631 D DEW0067631 D DE W0067631D DE 464662 C DE464662 C DE 464662C
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hydrocarbon compound
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/52Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01K1/54Means for absorbing or absorbing gas, or for preventing or removing efflorescence, e.g. by gettering
    • H01K1/56Means for absorbing or absorbing gas, or for preventing or removing efflorescence, e.g. by gettering characterised by the material of the getter

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindung als Einbringstoff für gasgefüllte elektrische Glühlampen Bei der Herstellung gasgefüllter elektrischer Glühlampen ist es üblich, zur Beseitigung von Restgasen und Feuchtigkeit dein Lampenkolben Einbringstoffe zuzuführen. Insbesondere sind u. a. auch bereits sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindungen als Einbringstoffe verwendet worden.
  • Es ist nun festgestellt worden, daß durch die bisher zu diesem Zweck verwendeten Kohlenwasserstoffverbindungen vielfach die Festigkeit des Glühfadens ungünstig beeinflußt wird, und daß die Beeinträchtigung insbesondere dann in Erscheinung tritt, wenn nicht ganz genau ein blestimmter kritischer Druck eingehalten wird. Gemäß der Erfindung wird als Einbringstoff Diphenylamin verwendet. Es hat sich durch ausgedehnte Versuche herausgestellt, daß die Fäden von mit Diphenylamin als Einbringstoff bergestellten Lampen eine erheblich höhere Festigkeit haben als bei Verwendung aller anderen bisher bekannten -, aus sauerstofffreien Kohlenwasserstoffverbindungen bestehenden Einbringstoffe. Dabei ist Diphenylamin zieinlich unempfindlich gegen Druckschwankungen, und sein natürlicher Dampfdruck bei Raumtemperatur gleicht dein Druck, der -für die größte Widerstandsfähigkeit des Fadens notwendig ist.
  • Während bei den sonstigen Kohlenwasserstoffen als Einbringstoffe die richtigen Temperatur- und Druckbedingungen für den Einbringstoff außerordentlich schwierig innezuhalten waren, ermöglicht Diphenylamin ein außerordentlich vereinfachtes Verfahren. Ge- mäß der Erfindung ist es, nur notwendig, daß die Füllgase vor ihrem Eintritt in die Lampe über im festen Zustande befindliches Diphenylamin geleitet werden.
  • Bei der praktischen Anwendung der Erfindung wird die Lampenbirne zweckmäßig zunächst in bekannter Weise mehrere Male mit trockenem Wasserstoffgas ausgespült, dann mäßig evakuiert und z. B. mit einern Argongemisch gefüllt, das, 3 bis 15 % Wasserstoff, im allgemeinen etwa io Olo Wasserstoff enthält. Vor der Einführung wird das Gemisch durch Reinigungsröhren geleitet, die insbesondere zur Trocknung Phosphorsäureanliydrid, zur Entfernung von Kohlensäure Natronkalk sowie zur Entfernung von Sauerstoff erhitztes Kupfer enthalten. Das erhitzte Kupfer wird durch den Wasserstoff des Gases regeneriert und das gebildete Wasser durch das Phosphorsäureanhydrid aufgenommen. Verwendet man Stickstoff als, Zusatz zum Füllgas-, so - werden zur Entfernung von, Wasser auch noch Röhren mit Kupferoxyd verwendet. In diesem Fall ist eine öftere Erneuerung des Kupfers und des Kupferoxyds notwendig. Vor der Einbringung in die Lampe wird das gereinigte Füllgas mit der erforderlichen Menge von Diphenylamineinbringstoff vermischt, zweckmäßig in der Weise, daß man das, Füllgas durch eine Diphenylamin bei normaler Rauniten-iperatur enthaltende Röhre leitet. Die Gasfüllung wird in die Birne bei einem Druck übliclier Höhe eingeführt. Die Birne braucht weder während der Evakuierung noch während der Füllung erhitzt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindung als Einbringstoff für gasgefüllte elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Diphenylamin bestellt.
  2. 2. Verfallren zur Herstellung gasgefüllter elektrischer Glühlampen unter Verwendung des Einbringstoffes nach. An- spruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllgase vor ihrem Eintritt in die Lampe über im festen Zustande befindliches Diphenylamin geleitet werden.
DEW67631D 1924-11-18 1924-11-18 Sauerstofffreie Kohlenwasserstoffverbindung als Einbringstoff fuer gasgefuellte elektrische Gluehlampen Expired DE464662C (de)

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