DE464427C - Selbsttaetiger elektromagnetischer Schalter zum Schutze von Transformatoren gegen UEberlastung - Google Patents
Selbsttaetiger elektromagnetischer Schalter zum Schutze von Transformatoren gegen UEberlastungInfo
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- DE464427C DE464427C DEG63812D DEG0063812D DE464427C DE 464427 C DE464427 C DE 464427C DE G63812 D DEG63812 D DE G63812D DE G0063812 D DEG0063812 D DE G0063812D DE 464427 C DE464427 C DE 464427C
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- switch
- transformer
- against overload
- electromagnetic switch
- automatic electromagnetic
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H5/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
- H02H5/04—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal temperature
- H02H5/047—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal temperature using a temperature responsive switch
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf einen selbsttätigen elektromagnetischen Schalter zum
Schütze von Transformatoren gegen Überlastung, bei dem ein mit dem Transformator
verbundener Kontaktgeber bei einer bestimmten Temperatur den Stromkreis der Magnetspule
schließt.
Es gibt bereits zahlreiche Konstruktionen, die den Transformatorstationen dadurch erhöhte
Betriebssicherheit geben sollen, daß eintretende kleinere oder größere Störungen
durch optische oder akustische Signale sofort gemeldet werden. Zu solchen Sicherheitsvorrichtungen
zählen Kontaktthermometer, die ein Läutewerk betätigen oder eine Glühlampe zum Aufleuchten bringen. Sie können
überall da Verwendung finden, wo die Möglichkeit besteht, in der Nähe befindliches
Bedienungspersonal auf eine eingetretene unzulässige Erwärmung eines Transformators
aufmerksam zu machen. Solche .einfachen Alarmvorrichtungen können keine Anwendung
finden in Überlandzentralen, in welchen die Transformatorenstationen zum Teil Dutzende
von Kilometern von den Kraftwerken oder von dem Aufenthaltsort zuverlässigen Bedienungspersonals
entfernt aufgestellt sind. Hier die vorhandene Lücke auszufüllen und einen brauchbaren Schalter zu schaffen, war Aufgäbe
der Erfindung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schalter in der Niederspannungsseite des Transformators liegt und durch ein
Gestänge mit einem zweiten, in der Hochspannungsseite des Transformators liegenden
gewöhnlichen Schalter derart zwangläufig verbunden ist, daß während der Ausschaltung
zuerst der Niederspannungsschalter und dann der 'Hochspannungsschalter unterbricht, dagegen
die Einschaltung der beiden Schalter in umgekehrter Reihenfolge vor sich geht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. 1 bis 7 näher veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Gesamtanordnung der
Erfindung und
Abb. 2 einen Querschnitt des unteren Teiles der Abb. 1.
Abb. 3 bis 7 sind Einzelheiten.
Auf der Welle ο sitzt fest angebracht der
Hebel k. Verschiebbar und mit der Welle durch einen Federkeil δ' verbunden ist die
Kupplungshälfte q, die unter dem Einfluß einer Schraubenfeder b' steht (Abb. 2 und 7).
Auf der verlängerten Nabe der Kupplungshälfte s sind die Kontaktmesserie und das
Segmentg mit dem verlängerten Hebele angebracht.
Die Kupplungshälfte s ist lose auf der Welle ο angeordnet. Der Hebel δ
arretiert die Kupplungshälfte s durch den Hebele.
Die Sperrklinke h arretiert den Hebel&. Die Arbeitsweise der ganzen Vorrichtung
ist folgende: Sobald am Transformator der eingebaute Kontaktgeber einen Stromschluß
bewirkt, erhält der Magnet α Erregung,
zieht den Hebel δ an und gibt dabei den.
unter Federdrucki? liegenden Hebele frei, wodurch
die Kontaktmesser .2 aus den Kontaktfedern / bis zu einem Anschlag c' (Abb, 3
und 4) herausgezogen werden und dabei die Belastung des Transformators abschalten. Infolge
dieser Bewegung erreicht das Segment g die Sperrklinke h mit der GleitroJle i und
bringt dieselbe aus ihrer Lage (Abb. 1 und 4).
Dadurch wird der Hebel k freigegeben, dessen
Belastung durch das Gewicht/ den Oberspannungsschalter η mittels des Seilzuges tn
öffnet, wodurch der Hochspannungskreis des Transformators zur Ausschaltung gelangt.
Der Hebel k erfährt dabei eine Winbelverdrehung
von 90°, die durch den Anschlagt' begrenzt
wird (Abb. 4 und 5).
.-. Bei einer Wiedereinschaltung des Transformators erfolgt zunächst durch Drehung des Handrades ρ und damit auch des Hebels k mittels des Seilzuges« eine Einschaltung dies Hochspannungsschalter». Inzwischen, kommt die Kupplung q-s in Eingriff, und die Kontaktmesser iß werden in die Federn/ eingeführt.
.-. Bei einer Wiedereinschaltung des Transformators erfolgt zunächst durch Drehung des Handrades ρ und damit auch des Hebels k mittels des Seilzuges« eine Einschaltung dies Hochspannungsschalter». Inzwischen, kommt die Kupplung q-s in Eingriff, und die Kontaktmesser iß werden in die Federn/ eingeführt.
Der Hochspannungsschalter steht in Endstellung. Die vollständige Einführung der
Messer- wird durch Überdrehen, was die im Seilzug,« angeordnete Feder/- ermöglicht, erreicht.
Nach Einspannen des Hebels b ist die Niederspannungsiseite eingeschaltet und
arretiert. Die Feder/" geht in ihre Grundlage zurück und öffnet somit durch den Seilzug
it 'die Kupplung q-s.
Claims (1)
- Patentanspruch :Selbsttätiger elektromagnetischer Schalter zum Schütze von Transformatoren gegen Überlastung, bei dem ein mit dem Transformator verbundener Kontaktgeber bei einer bestimmten Temperatur den Stromkreis der Magnetspule schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter in der Niederspannungsseite des Transformators liegt und durch 'ein Gestänge mit einem zweiten, in der Hochspannungsseite des Transformators liegenden gewöhnlichen Schalter derart zwangläufig verbunden ist, daß während der Ausschaltung zuerst der Niederspannungsschalter und dann der Hochspannungsschalter unterbricht, dagegen die Einschaltung der beiden Schalter in umgekehrter Reihenfolge vor sich geht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63812D DE464427C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Selbsttaetiger elektromagnetischer Schalter zum Schutze von Transformatoren gegen UEberlastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG63812D DE464427C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Selbsttaetiger elektromagnetischer Schalter zum Schutze von Transformatoren gegen UEberlastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464427C true DE464427C (de) | 1928-08-18 |
Family
ID=7133328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG63812D Expired DE464427C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Selbsttaetiger elektromagnetischer Schalter zum Schutze von Transformatoren gegen UEberlastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464427C (de) |
-
1925
- 1925-03-19 DE DEG63812D patent/DE464427C/de not_active Expired
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