DE919302C - Elektromagnetische Bremse oder Kupplung - Google Patents

Elektromagnetische Bremse oder Kupplung

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DE919302C
DE919302C DES22241D DES0022241D DE919302C DE 919302 C DE919302 C DE 919302C DE S22241 D DES22241 D DE S22241D DE S0022241 D DES0022241 D DE S0022241D DE 919302 C DE919302 C DE 919302C
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Germany
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clutch
electromagnetic brake
short
circuit rings
laminated core
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Expired
Application number
DES22241D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Rueck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/02Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
    • F16D27/04Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
    • F16D27/06Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged within the flux

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Bremsen oder Kupplungen, die außer mit der Betriebswicklung zusätzlich mit einer Dampferwicklung versehen werden, sind auf Grund ihres elektrischen Aufbaues nur für Betrieb mit Gleichstrom brauchbar, wobei es allerdings unerheblich ist, ob der Gleichstrom direkt aus dem speisenden Netz oder aber aus einem Wechselstromnetz über Gleichrichter entnommen wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine elektrische Bremse oder Kupplung zu schaffen, die vornehmlich für Wechselstrom brauchbar ist, und zwar soll die Kupplung für direkte Speisung aus dem Netz oder aber unter Vorschaltung eines Transformators brauchbar sein. Für Betrieb an niederer Spannung wäre also im Gegensatz zur Gleichstromspeisung lediglich ein Transformator erforderlich, wohingegen der dort zusätzlich vorgesehene Gleichrichter entfallen kann. Bei direktem Betrieb aus dem Netz muß nur dafür gesorgt werden, daß langsam geschaltet wird, um keine Schaltüberspannungen zu erzeugen. Im letzteren Fall kann natürlich auch der Transformator entbehrt werden.
  • Erfindungsgemäß sind bei der neuen Kupplung am Umfang des Blechpakets der Erregerspule oder aber im Innern derselben Kurzschlußringe achsmittig in oder zur Erregerspule derart angeordnet, daß sie etwa die Hälfte des magnetischen Kraftflusses umschlingen. Durch die Anordnung der Kurzschlußringe nach der Erfindung kann erreicht werden, daß ein dauerndes Kupplungsmoment entsteht, was nicht der Fall ist, wenn die Dampferwicklung fehlt, weil dann bei Verwendung von Wechselstrom die magnetische Kraft mit dem Quadrat der Induktion periodisch zwischen Null und einem Größtwert schwankt. In dem Augenblick, in dem dann kein Kupplungsmoment vorhanden ist, würde die Kupplung periodisch ins Gleiten geraten, an sich also unruhig arbeiten. Gegen diese Erscheinung stellt die Dampferwicklung nach der Erfindung eine wirksame Abhilfe dar, weil durch sie erreicht wird, daß in der einen Hälfte des magnetischen Kreises der Höchstwert der Kraft später eintritt als in der Hälfte ohne Kurzschlußringe. Wenn der magnetische Fluß in der einen Hälfte Null ist, hat er in der anderen nahezu den Höchstwert, was zur Folge hat, daß der Gesamtfluß und damit die Anzugskraft der Kupplung praktisch nie Null ist. Die Kurzschlußringe gemäß der Erfindung sind dann am wirksamsten, wenn sie achsmittig um die Erregerspule der Kupplung am Umfang des Blechpakets der Erregerspule angeordnet sind, denn am Umfang ergeben sich die größten Momente, und ferner gehen innerhalb der Spule die Kraftflüsse aus beiden äußeren Hälften gemeinsam durch das Eisen, so daß dort eine weitere zeitliche Verschiebung der Kraftwirkung hervorgerufen wird, wodurch die Flußschwankungen herabgesetzt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Kurzschlußringe innerhalb der Erregerspule selbst anzuordnen, was zur Folge hätte, daß hierdurch die Sekundärflüsse gestärkt werden. Bei direktem Anschluß an das speisende Netz wird durch die Kurzschlußringe die Schaltspannung gedämpft. Bei nicht zu schnellem Ausschalten der Kupplung entsteht ein Schaltfunke, der beim Stromnulldurchgang erlischt, und es können daher nur geringe Überspannungen auftreten.
  • In der Zeichnung ist in Fig. I ein Schnitt durch die neue Kupplung dargestellt. Innerhalb des mit Rücksicht auf kleine Remanenz lamellierten, zur Erzielung kleiner Luftwege möglichst aus unbeklebten Blechen bestehenden Blechpakets I sind konzentrisch zueinander angeordnete Ausnehmungen 2, 3 vorgesehen. Von diesen Ausnehmungen nimmt die mit 2 bezeichnete die Erregerringspule 4 auf. Die nach der Erfindung zusätzlich vorgesehene Kurzschlußwick-Jung 6 ist zum Teil innerhalb der Ausnehmung 3 bzw. am äußeren Umfang des Blechpakets I angeordnet. Einen Schnitt durch die Kupplung gemäß der Linie A-B nach Fig. I stellt die Fig. 2 dar, aus der zu ersehen ist, daß das Blechpaket der Kupplung in der Nähe ihrer Achse Schlitze 7 aufweist, die die radial verlaufenden Flächen der Kurzschlußringe aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a. Elektromagnetische Bremse oder Kupplung, die außer der Betriebswicklung zusätzlich mit einer Dampferwicklung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Blechpakets der Erregerspule oder in dieser selbst Kurzschlußringe derart angeordnet sind, daß sie etwa die Hälfte des magnetischen Kraftflusses umschlingen.
  2. 2. Elektromagnetische Bremse oder Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket der Kupplung in der Höhe ihrer Achse Schlitze aufweist, die die radial verlaufenden Flächen der Kurzschlußringe aufnehmen.
DES22241D 1945-04-11 1945-04-11 Elektromagnetische Bremse oder Kupplung Expired DE919302C (de)

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