DE464270C - Mit Waermezu- und -ableitung versehene Kokille - Google Patents

Mit Waermezu- und -ableitung versehene Kokille

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DE464270C
DE464270C DEH106951D DEH0106951D DE464270C DE 464270 C DE464270 C DE 464270C DE H106951 D DEH106951 D DE H106951D DE H0106951 D DEH0106951 D DE H0106951D DE 464270 C DE464270 C DE 464270C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Mit Wärmezu- und -ableitung versehene Kokille Um heim Schleudergußverfahren das Abschlacken der Güßstücke an der Kokille zu verhüten, hat man vorgeschlagen, diese zu erwärmen, sei es auf elektrischem Wege, sei es durch strömende Mittel. Man hat auch festgestellt, daß die Erwärmung allein nicht allen Betrlebsverlliillnlssen gerecht wird. und daß man auch in gewissen Grenzen für Wärmeableitung sorgen muß. Wird nämlich infolge der Arbeitsgeschwindigkeit der Gießvorrichtung die von den Abmessungen der Kokille und des Gußstückes abhängige 'Min-'desttemperatur, die die Kokille im Augenblick des Gießens haben muß, erheblich überschritten, so wird der Bestand der Kokille und das Arbeiten der Gießmaschine unsicher. Man hat zu diesem Zwecke strömende Mittel vorgesehen. Diese bedingen eine den Betrieb erschwerende, die Anlage verwickelter machende Sonderanlage, außerdem aber ist mit strömenden Mitteln völlige Gleichmäßigkeit über die Länge der Maschine hin nicht zu erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine mit Wärmezu- und -ableitung versehene Kokille, die diese Schwierigkeiten vermeidet. Sie weist einen walzenförmigen Beheizungsraum zur Aufnahme austauschfähiger Wärmeleitkörper auf. Diese bestehen in weiterem Ausbau der Erfindung aus einander berührenden Füllkörpern, deren Größe mit der davon abhängigen Zahl der Berührungspunkte den Wärmeübergang nach außen bestimmt. Besonders gut eignen sich zur Anwendung des Verfahrens Metallkokillen. Die Zwischenräume zwischen diesen Wärmeleitkörpern kann man mit einem schlechten Wärmeleiter ausfüllen.
  • Auf der Zeichnung ist in einem Teillängsschnitt ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die für das Verfahren zu benutzende Kokille A besteht aus einem oder mehreren Stücken. die eine verhältnismäßig dünne Röhre bilden und den auftretenden Wärmebeanspruchungen gewachsen sind. Diese Röhre ist von einer ringförmigen, elektrischen Hülle Z umgehen, in die ein elektrischer Heizwiderstand B eingebettet ist. Dieser Heizwiderstand kann entweder aus einer Drahtwicklung oder Graphitstäben oder aus Pulver von Retortenkohlen bestehen. Während der ganzen Dauer des Arbeitsvorganges kann man den Strom regeln oder vollständig abstellen, so daß die Wärmezufuhr beliebig geregelt werden kann. Dieser Heizring ist außerdem in einer äußeren metallischen Röhre C isoliert eingebettet. Auf der Außenseite dieser Röhre befindet sich eine @:orrichtung, um die Wärme abzuleiten. Diese Vorrichtung besteht in einer Füllung von Metallkugeln b, alle von gleichem Durchmesser, der den Arbeitsbedingungen entsprechend gewählt wird.
  • Diese Metallfüllung ist nach außen durch eine Röhre D aus Gußeisen begrenzt. die das Gehäuse bildet. Diese Röhre ist fest mit der Kokille verbunden; durch ihren Antrieb wird das Ganze in Bewegung gesetzt. Die Wärmeabfuhr der Kokille gegen das Gehäuse und das Äußere geschieht durch die Berührungsstellen der Kugeln b. Für jede Arbeitsweise wird ein gewisser Durchmesser der Kugeln notwendig sein. Die Berührungsstellen werden um so zahlreicher, je kleiner der Kugeldurchmesser ist, und ebenso wächst damit auch die Wärmeabfuhr. Der freie Raum zwischen den Berührungspunkten der Kugeln ist gewöhnlich mit Luft gefüllt, die ein schlechter Wärmeleiter ist, aber man kann auch andere Isoliermittel, z. B. weißen' Siliciumsand, Öl usw., anwenden.
  • Die ganze Vorrichtung, Gehäuse und Kokille, wird durch unmittelbaren Antrieb der äußeren Rolle R in Bewegung gesetzt oder durch eine andere geeignete Vorrichtung. Uin die innere Abkühlung der Kokille zu vermeiden, werden die beiden Üffnungen in der Zeit zwischen den Gießperioden geschlossen. Sollte dagegen die Arbeitsgeschwindigkeit zu groß -werden, so kann man zwischen zwei Gießperioden Luft einblasen.

Claims (3)

  1. PATENT-1:1SPRÜCIIE: I. llit Wärmezu- und -ableitung versehene Kokille, dadurch gekennzeichnet. daß sie außerhalb des walzenföhnigen Beheizungsraumes einen Ringraum zur Aufnahme au#tatischfähigerWärineleitkörher hat.
  2. 2. Kokille nach Anspruch z. dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmeleitkörper einander berührende Füllkörper dienen. deren Größe und deren durch ihre Größe bedingte Zahl der Berührungspunkte den Wärmeübergang nach außen bestimmt.
  3. 3. Kokille nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Metallkugeln als Wärmeleitkörper. d.. Kokille nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Wärrneleitkörpern (Kugeln) durch einen schlechten Wärmeleiter ausgefüllt sind.
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