DE464245C - Lenkradbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkradbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE464245C
DE464245C DEB120774D DEB0120774D DE464245C DE 464245 C DE464245 C DE 464245C DE B120774 D DEB120774 D DE B120774D DE B0120774 D DEB0120774 D DE B0120774D DE 464245 C DE464245 C DE 464245C
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DE
Germany
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brake
lever
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wheel
steering wheel
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Expired
Application number
DEB120774D
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English (en)
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Bendix Brake Co
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Bendix Brake Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/06Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels
    • B60T1/067Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels employing drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/043Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically in case of steerable wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am Bremsbackenträger gelagerten Bremsanstellhebel und mit einem auf der Radachse drehbaren und die Bewegung des Bremsgestänges auf den Anstellhebel übertragenden Treibhebel, dessen Drehachse in der durch den Lenkzapfen und den Lenkachsschenkel in seiner Stellung für Fahrt geradeaus gelegten Ebene angeordnet ist, welcher das Bremsen der Lenkräder ermöglicht, ohne daß beim Kurvenfahren eine Änderung der Bremswirkung eintritt, andererseits aber auch die Möglichkeit ergibt.
daß in der Kurve eine geringe Verschiedenheit der Bremseinwirkung der beiden Lenkräder vorhanden ist, indem das auf der Innenseite des Bogens liegende Rad etwas stärker gebremst und das außenliegende Rad etwas freigegeben wird.
Es ist bereits eine Bremseinrichtung bekannt, welche einen Hebel umfaßt, der um eine in derjenigen Ebene liegende Achse drehbar ist, welche den Lenkzapfen des Rades und den Lenkachsschenkel bei der Fahrt geradeaus enthält. Der Berührungspunkt zwischen diesem Hebel und der von ihm bewegten Bremsbacke ist in der Lenkzapfenachse gelegen, wenn die Bremse angezogen ist.
Um beim Kurvenfahren eine unterschiedliche Bremsung der beiden Lenkräder zu er halten, ist es auch bekannt, das Bremsgestänge derart anzuordnen, daß durch den Ausschlag des Rades beim Lenken die durch das Bremsgestänge auf die beiden Lenkräder übertragene Kraft zum Anziehen der Bremsen verändert wird.
Gemäß der Erfindung haben der Anstellhebel für den Bremsnocken und der Treibhebel solche Abmessungen, daß bei angezogener Bremse und für die Fahrt geradeaus eingestelltem Rade die Übertragungsstelle zwischen beiden Hebeln sich in der Ebene des Lenkzapfens und des Lenkachsschenkels befindet.
Wenn man beim Kurvenfahren die Bremswirkung auf das außenliegende Rad ändern, beispielsweise vermindern will, wird die Übertragungsstelle zwischen den beiden Hebeln derart bestimmt, daß sie in der Bremsstellung etwas nach außen von der Lenkzapfenachse liegt.
In der Zeichnung bedeutet Abb. 1 einen senkrechten Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2 eines Ausführungsbeispiels der Bremse gemaß der Erfindung.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt.
Abb. 3 ist ein Schnitt ähnlich der Abb. 2 von einer abgeänderten Ausführungsform, und
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Ausführung nach Abb. 3.
Bei dem in Abb. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bremstrommel io an der Gabel 12 befestigt, die auf einem Ende der Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Die Bremsteile umfassen eine Backe 16, welche bei 18 an dem Bremsbackenträger 20 drehbar ist, und eine Backe 22, die bei 24 drehbar ist und mittels einer die Bremswirkung verstärkenden Backe 26 gegen eine Rückholfeder 28 angepreßt wird. Die Backen 22 und 26 sind bei 30 gelenkig miteinander verbunden. Der Bolzen 18 geht mit Spiel durch eine öffnung in der Verstärkungsrippe der Backe 22, und der Bolzen 24 geht ebenfalls mit Spiel durch ähnliche Öffnungen in den Gabelenden der Backe 16, welche das Ende der Backe 22 zwischen sich fassen. Eine Feder 32 sucht die Backen 16 und 26 von der Trommel abzuheben.
Ein Anstellhebel 46 ist durch Bolzen 48 in zwei Platten 50 gelagert, die am Ende der Backe 26 angebracht sind, und steht in seiner Mitte mit einem Widerlager 52 in Berührung, das am Ende der Backe 16 befestigt ist. Der Anstellhebel 46 wird vermittels eines Treibhebels 54 gedreht, der von der Achse 14 getragen wird oder auf andere Weise unabhängig von der Gabel 12 gelagert ist. Der Treibhebel 54 endet bei der dargestellten Ausführungsform in einem kugeligen Kopf 55, der mit einer ebenen Platte am Anstellhebel 46 in Berührung steht.
Wenn bei dieser Anordnung das Rad aus der Stellung für Fahrt geradeaus in die einem Bogen nach rechts entsprechende Stellung gedreht wird, so entfernt sich der Berührungspunkt zwischen den beiden Hebeln 46 und 54 vom Treibhebel 54, was eine Verminderung der Bremswirkung auf das an der Außenseite des Bogens liegende Rad zur Folge hat. Wenn dagegen das Rad für einen Linksbogen eingestellt wird, so sucht der Treibhebel 54 dem Anstellhebel 46 sich zu nähern, so daß die Bremse stärker angezogen wird, die jetzt auf das an der Innenseite des Bogens liegende Rad einwirkt.
Es ist zu bemerken, daß zwar bei der dargestellten Ausführungsform die Bremse eine solche mit selbstverstärkender Wirkung ist, daß aber die Erfindung auch zum Anziehen aller anderen Bremsen benutzt werden kann: Bandbremsen, Scheibenbremsen usw., indem der Anstellhebel 46 in gleicher Weise gewöhnliche Bremsbacken, ein Bremsband oder Bremsscheiben bewegen kann.
Ebenso kann der Treibhebel 54 anders gelagert sein als bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Form. Insbesondere kann man, wenn der Raum über dem Lenkzapfen sehr beschränkt ist, wie es bei gewissen Lastwagen eier Fall ist, die in den Abb. 3 und 4 dargestellte Art der Lagerung anwenden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist der Bremsnocken 70 mit einem Bolzen 71 fest verbunden, auf dessen mit Riefen versehenem Ende der Anstellhebel 46 einstellbar mittels einer Schraube 83 festgeklemmt werden kann. Das Ende 55 dieses Anstellhebels, welches kugelige Form hat, liegt außerhalb des Umfanges der Bremstrommel und des Bremsbackenträgers, jedoch in der Achse des Lenkzapfens 80. Der Treibhebel 54, welcher dazu dient, durch den Kopf 55 den Anstellhebel 46 zum Anziehen der Bremse zu bewegen, ist auf dem Lenkzapfen 80 gelagert. Zu diesem Zweck ist das Ende dieses Zapfens mit einer Muffe versehen, in welcher in schräger Richtung der Bolzen 61 des Treibhebels 54 angebracht und mittels einer Klemmschraube 81 befestigt ist. Bei dieser Anordnung vermeidet man die Notwendigkeit, einen Bolzen auf der Achse 14 anzubringen, welche ein schweres und unhandliches Arbeitsstück bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lenkradbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am Bremsbackenträger gelagerten Bremsanstellhebel und mit einem auf der Radachse drehbaren und die Bewegung des Bremsgestänges auf den Anstellhebel übertragenden Treibhebel, dessen Drehachse in der durch den Lenkzapfen und den Lenkachsschenkel in seiner Stellung für Fahrt geradeaus gelegten Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellhebel (46) und der Treibhebel (54, 55) derart bemessen sind, daß bei angezogener Bremse und Stellung des Lenkrades für Fahrt geradeaus die übertragungssteile zwischen den beiden Hebeln (46 und 54, 55) in dieser Ebene entweder in der Achse des Lenkzapfens des Rades (80) oder in der Nähe derselben liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB120774D 1924-10-11 1925-07-14 Lenkradbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE464245C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US742997A US1762290A (en) 1924-10-11 1924-10-11 Brake control

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE464245C true DE464245C (de) 1928-08-10

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ID=24987102

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB120774D Expired DE464245C (de) 1924-10-11 1925-07-14 Lenkradbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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US (1) US1762290A (de)
DE (1) DE464245C (de)
FR (2) FR602559A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3175644A (en) * 1961-11-21 1965-03-30 Bendix Corp Friction brake structure

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Publication number Publication date
US1762290A (en) 1930-06-10
FR30852E (fr) 1926-10-04
FR602559A (fr) 1926-03-22

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