DE464005C - Reissverschluss - Google Patents

Description

• Reißverschluß Die Erfindung betrifft als »Reißverschlüsse« bezeichnete Gliederverschlüsse der bekannten Art, bei denen eine der zu schließenden Bahnen aus der Verbindungskappe herausnehmbar angeordnet ist. Bei Verschlüssen dieser Art tritt der Nachteil .auf, daß nur ein an dem losen Bahnende angeordnetes Eins.teckglied in die Verbindungskappe eingeführt wird, wodurch einmal leicht ein Ausreißen des losen Bahnendes. aus dem Einsteckglied erfolgen kann, zum anderen Male aber nie eine feste Durchführung des losen Bahnendes bis zum Ende der Kappe möglich ist, so daß immer .ein loses, Ende herunterhängt, welches das Ausreißen des losen Bahnendes aus dem Einsteckglied noch außerordentlich begünstigt. Weiter besteht der Übelstand, daß man bei der bekannten Bauart niemals das untere Ende der Kappe vollkommen glatt und geschlossen agsführen kann, was für die Einfügung in den angenähten Stoffrand besonders unangenehm ist.
• Diesen Übelständen wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß das lose Bahnende mit dem dazugehörigen Stoffteil in eine parallel zu dem festen Bahnende verlaufende Bohrung der Verschlußkappe eingeführt wird, wodurch ein Ausreißen der losen Bahnkante ziemlich unmöglich gemacht wird. Dadurch, daß die Kappe außerdem an der Unterseite völlig geschlossen und glatt ausgeführt wird, wird erreicht, daß die Einfügung in den angenähten Stoffrand leichter ist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Reißverschluß im geschlossenen, Abb. 2 im geöffneten Zustande und Abb. 3 die Doppelkappe vergrößert in Unteransicht.
• Die Enden a, b der von Verschlußgliedern g umschlossenen, verdickten Bahnkanten sind durch Blechmäntel c versteift. Mit einer Kappe d ist das Ende b der einen Bahnkante fest verbunden, während das Ende a der anderen Bahnkante mit dem dazugehörigen Stoffteil in eine parallel zu dem festen Bahnende laufende Bohrung der Kappe d einführbar ist. Die Kappe d ist an ihrem unteren Ende völlig geschlossen und glatt ausgeführt. Beim Schließen des Verschlusses durch Hochziehen des Schiebers e (Abt. i) halten die ineinandergreifenden Glieder ä das lose Ende a in der Kappe d unverrückbar fest, während bei geöffnetem Verschluß (Abt. z) das Endea aus der Kapped und aus dem Schiebere in bekannter Weise herausgezogen werden kann.

Claims (1)

1. hATINTANSPItÜC1iL: i. Reißverschluß mit einer Verbindungskappe, die mit dem Ende nur einer der zu verschließenden Bahnen fest verbunden ist, während die andere Bahn herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Bahnende (ez) mit dem dazugehörigen Stoffteil in .eine parallel zu dem festen Bahnende (b) verlaufende Bohrung der Verbindungskappe (d) einführbar ist. a. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (d) an der Unterseite geschlossen und völlig glatt .ausgeführt ist. 3. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kappe (d) sitzenden Enden der Bahnkanten durch Mäntel (c) aus Blech o. dgl. versteiftsind.