DE463543C - Handstueck fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen

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Handstück für zahnärztliche Bohrmaschinen Die Erfindung betrifft ein Handstück für zahnärztliche Bohrmaschinen und besteht darin, daß auf die durch Aufispleißen des vorderen Endes der Hauptwelle entstandenen Klemmbacken die vorderen Arme von doppelarmigen Klemmhebeln einwirken, welche <furch Vorschieben einer die Welle umschließenden und mit ihrem vorideren Ende die rückwärtigen Hebelenden unterfassenden und anhebenden Hülse in Wirksamkeit zu treten vermögen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abib. i das Handstück im angespannten und Abb.2 im gespannten Zustande.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Handstück besteht aus der Achse a, welche an ihrem vorderen Teil an zwei Stellen geschlitzt ist, so daß zwei sich gegenüberliegende Klemmbacken bl und b2 entstehen, welche eine in anderen Handstücken eingebaute Spannzange ersetzen. Die Schiebehülse c ist an ihrem vorderen Ende konisch ausgebildet. Beim Vorschieben dieser Hülse c unterfaßt deren konischer Teil die rückwärtigen Enden der einander gegenüberliegenden, doppelarmigen Klemmhebel d' und d2, welche dadurch angehoben werden, während ihre vorderen Enden, da de Hebel vorn durch den Ring e beweglich gelagert sind, zusammengepreßt werden und so einen Druck auf die Klemmbacken b1 und b2 ausüben, wodurch das Werkzeug zwischen den Klemmbacken b' und b2 festgehalten wird.

PATENTANSPRUCH: Handstück für zahnärztliche Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die durch Aufspleißen des vorderen Endes der Hauptwelle (a) entstandenen Klemmbacken (b, b1) die vorderen Arme von doppelarmigen Klemmhebeln (dl und d=) einwirken, welche durch Vorschieben einer .die Welle umschließenden und mit ihrem vorderen Ende die rückwärtigen Hebelenden unterfassenden und anhebenden Hülse (c) in Wirksamkeit zu treten vermögen. .