DE463164C - Roehrenverbindung mit Sockel- und Kugelglied sowie selbstdichtender Dichtung - Google Patents

Roehrenverbindung mit Sockel- und Kugelglied sowie selbstdichtender Dichtung

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DE463164C
DE463164C DED49683D DED0049683D DE463164C DE 463164 C DE463164 C DE 463164C DE D49683 D DED49683 D DE D49683D DE D0049683 D DED0049683 D DE D0049683D DE 463164 C DE463164 C DE 463164C
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DED49683D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/06Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces with special sealing means between the engaging surfaces
    • F16L27/067Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces with special sealing means between the engaging surfaces the sealing means being actuated by the medium pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine "Röhrenverbindung mit Sockel- und Kugelglied sowie_selbstdichtender Dichtung.
Es ist bekannt, eine Röhrenverbindung dieser Art so auszuführen, daß man an dem einen Ende des Kugelgliedes eine Dichtung mittels eines Ringes derart befestigt, daß ein Teil der Dichtung, nämlich derjenige, welcher über den Befestigungsring hinausragt, durch den Druck in der Leitung gegen die Innenfläche des Sockelgliedes gedrückt wird. Dieser selbsttätig sich abdichtende Teil der Dichtung ist aber, namentlich dann, wenn die Leitungsflüssigkeit körnige Bestandteile enthält, einer schnellen Abnutzung ausgesetzt, so daß die selbstdichtende Wirkung sehr bald verlorengellt. Um diesen Nachteil zu vermeiden und um die selbstdichtende Wirkung noch zu verbessern, wird gemäß der Erfindung das Kugelglied mit in einem Abstand voneinanderliegenden metallischen Kugeloberfiächen versehen, die sich gegen die innere Kugeloberfläche des Sockelgliedes anlegen und durch die Dichtung voneinander getrennt sind. Die Dichtung ist mit einem inneren Kanal versehen, der mit dem Innern des Sockelgliedes in Verbindung steht, damit der Druck in demselben auf die Dichtung übertragen wird, so daß dieselbe sich fest gegen die innere Kugelwandung des Sockelgliedes legt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt, und
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. 3.
Gemäß der Darstellung besteht das Sockelglied aus einem Gußstück. Der obere Teil 1 bildet den eigentlichen Sockel der Verbindung und hat eine konkave innere Oberfläche, um das Kugelglied aufzunehmen. Der obere Teil des Sockelgliedes ist mit einem äußeren Gewinde 3 versehen. Unterhalb des konkaven Teiles des Sockelgliedes ist die innere Wand des Gußstückes ausgespart, um eine Kreiskammer 4 zu bilden, an der sich eine vielseitige Verlängerung 5 ansetzt, die dazu dient, das Aufgreifen eines Schraubenschlüssels zu ermöglichen. Die Innenfläche dieser Verlängerung ist mit Gewinde 6 versehen, so daß das Ende eines Rohres dort eingeschraubt werden kann.
Die Kugelgliedkupplung umfaßt ein Gußstück, das ein zylindrisches oberes Ende 7 hat, welches außen mit einem Gewinde 8 versehen ist, um eine Muffe aufzunehmen. Dieses zylindrische Ende läuft in einen Teil 9 aus, der eine konvexe äußere Fläche 10 hat und eine innere kreisförmige Aussparung 11. Die untere Wand 12 des Teiles 9 des Kugelgliedes
erstreckt sich nach innen hin und bildet so eine waagerechte Wand 13, gegen welche sich die obere Fläche einer Dichtung ansetzt. Von der Wand 13 erstreckt sich ein rohrförmiger Teil 14 nach unten hin, an dem sich dann ein verjüngter Teil 15 ansetzt.
Die Dichtung 16 wird vorzugsweise aus halbhartem Gummi hergestellt und hat die Form eines Ringes. Die äußere Wand dieses Ringes ist so ausgebildet, daß sie sich der Innenfläche des Sockelgliedes anpaßt. Die obere Wand der Dichtung ist leicht abgeschrägt, so daß, wenn sie sich gegen die waagerechte Wand 13 legt, ein kleiner Spielraum verbleibt, wodurch es möglich wird, daß bei nach auswärts gerichtetem Druck die Wand der Dichtung mit der Wand des Sockelgliedes in Eingriff gerät. Die Unterfläche der Dichtung'ist ausgespart, um einen Kanal 17 zu bilden, so daß der Druck der Flüssigkeit in der Kupplung die Dichtung nach der Seite hin gegen die Fläche des Sockelgliedes und gegen die äußere Fläche der Wand 14 des Kugelgliedes drückt.
Auf dem Teil 15 des Kugelgliedes sitzt ein Ring 18, dessen äußere Oberfläche so geformt ist, daß sie sich der Wand des Sockelgliedes anpaßt. Die Innenfläche des Ringes ist ringförmig ausgebildet, um sich der Außenfläche des Teiles 15 anzupassen. Der Ring 18 hat eine Anzahl von im Abstand voneinanderliegenden inneren Kanälen 18 und bildet auf diese Art mit der Außenfläche des Teiles 15 Leitwege, welche zu dem Kanal 17 in der Dichtung führen. Der Ring 18 bildet den unteren Teil des Kugelgliedes und bildet eine metallische Tragfläche unterhalb der Dichtung, so daß das Kugelglied leicht in dem Sockel gedreht werden kann, ohne daß Reibung auf die Außenwand der Dichtung ausgeübt wird, so daß die Dichtung freigelassen wird, sich unter dem Einfluß von Druck auszudehnen und eine Abdichtung zwischen dem Kugel- und dem Sockelglied herzustellen.
Eine Kappe 20 mit einem mit Innengewinde versehenen Flansch 21 ist über das Ende des Sockelgliedes geschraubt. Die Innenfläche der Kappe ist so ausgebildet, daß sie der äußeren Fläche 10 des Teiles 9 des Kugelgliedes entspricht. Wenn die Kappe aufgeschraubt ist, so kann sie mittels einer Setzschraube 22 in Stellung gehalten werden, die sich durch einen Ansatz 23 an der Kappe hindurchschraubt. Die Setzschraube drückt dann gegen die Außenfläche des Sockels.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röhrenverbindung mit Sockel- und Kugelglied sowie selbstdichtender Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelglied in Abstand voneinanderliegende metallische Kugeloberflächen (10, 18) hat, die sich gegen die innere Kugeloberfläche (2) des Sockelgliedes anlegen und durch die Dichtung (16) voneinander getrennt sind.
2. Röhrenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) mit einem inneren Kanal (17) versehen ist, der mit dem Innern des Sockelgliedes (1) in Verbindung steht.
3. Röhrenverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelglied eine innere zylindrische Verlängerung (15) hat, und daß-ein Ring (18), der den inneren Teil des Kugelgliedes bildet, auf dieser Verlängerung sitzt und axial verlaufende Kanäle (19) hat, welche mit dem Innern des Sockelglied es (1) und dem Kanal (17) in der Dichtung (16) in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED49683D 1926-01-27 1926-01-27 Roehrenverbindung mit Sockel- und Kugelglied sowie selbstdichtender Dichtung Expired DE463164C (de)

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DE463164C true DE463164C (de) 1928-07-23

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