DE463072C - Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen

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DE463072C
DE463072C DET32408D DET0032408D DE463072C DE 463072 C DE463072 C DE 463072C DE T32408 D DET32408 D DE T32408D DE T0032408 D DET0032408 D DE T0032408D DE 463072 C DE463072 C DE 463072C
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Germany
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Expired
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DET32408D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Dezimaltabulator für Schreibmaschinen Gegenstand des Hauptpatentes .a.62 359 ist ein Dezimaltabulator für Schreibmaschinen, dessen Reiter in Querschlitzen einer im Querschnitt U-förmigen Kolonnenanschlagstange aufgenommen werden. Die Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieses Dezimaltabulators gemäß der Erfindung besteht darin, daß die vorderen Führungsschlitze für die Reiter höher als die hinteren Schlitze sind, jedoch teilweise durch eine angeschraubte, die Vorwärtsbewegung der Reiter gleichzeitig begrenzende Sicherungsschiene abgedeckt sind.
  • Durch diese Bauart ist eine leichte Einführung einteiliger Reiter ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i den Dezimaltabulator in Vorderansicht, Abb. 2, 3, 4. und 5 den Dezimaltabulator in Stirnansicht und Querschnitt bei verschiedenen Stellungen seiner Glieder.
  • Die aus Blech gestanzten Reiter i ruhen längsverschiebbar in Querschlitzen 2, 3 der imQuerschnitt U-förmigen Kolonnenanschlagstange q. und enthalten zwischen den beiden Schenkeln dieser Stange je einen Ansatzlappen 5 mit einer hinteren Anschlagfläche 6 und zwei vorderen Anschlagflächen 7, B. Zwecks Einbringung der Reiter i in die U-förmige Kolonnenanschlagstange ¢ ist der vordere Schlitz 2 höher als der hintere Schlitz 3, so daß die Reiter i von vorn in die Schlitze 2, 3 eingeschoben werden können. Nach dem Einschieben der Reiter i werden die vorderen Schlitze 2 teilweise abgedeckt durch eine mit der Kolonnenanschlagstange .a. verschraubte Sicherungsschiene g, die das vordere Ende der Reiter noch durch die Schlitze 2 hindurchtreten läßt.
  • Verschoben werden die Reiter in üblicher Weise mit Hilfe der Einstellstange io und des Einstellhebels ii (Abb. q.) von der Einstelltaste, wobei ihre Vorwärtsbewegung durch die Anschlagfläche 8 begrenzt wird. Zum Festhalten der Reiter i in der vorgeschobenen Stellung dient die um Zapfen 12 drehbare Schiene 13. Die Rückführung der Reiter i in ihre Ruhelage erfolgt durch die um Zapfen 14 drehbare Flachschiene 15, die mit einem Nocken 16 verbunden ist. Der Nocken 16 wirkt zusammen mit einem unter Federwirkung stehenden Hebel 17 der Schiene 13.
  • Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Drückt man auf die Einstelltaste, so hebt sich die Einstellstange io und verdreht den Einstellhebel i i, welcher sich mit seinem freien Ende gegen den gerade vor ihm liegenden Reiter i legt und diesen dadurch vorschiebt, bis er sich mit seiner Anschlagfläche 8 gegen die Sicherungsschiene g legt. Beim Vorschieben des Reiters i drückt seine Nase 5 mit ihrer Keilfläche gegen den vorderen Schenkel der Schiene 13 und verschwenkt diese dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Nase 5 unter dem Schenkel dieser Schiene durchtreten kann.
  • Sobald die Nase 5 des Reiters i mit dem Schenkel der Schiene 13 außer Berührung kommt, kehrt letztere unter der Einwirkung ihrer Feder in ihre Ruhelage zurück, d. h. die Nase 5 liegt nunmehr mit ihrer Anschlagfläche 6 vor dem Schenkel der Schiene 13 (Abb. 3). Der Reiter i ist also in seiner vorgeschobenen Stellung gesichert und kann nicht ohne weiteres in seine ursprüngliche Lage zurückgeschoben werden.
  • Die Rückführung sämtlicher eingestellten Reiter in ihre ursprüngriche Lage erfolgt durch Verschwenken der Schiene 15 mit Hilfe eines Handhebels. Beim Verschwenken der Schiene 15 legt sich deren Nocken 16 gegen den Hebel 17 der Schiene 13 (Abb. 5) und dreht diese, so daß ihr vorderer Schenkel nicht mehr die Reiter i arretiert. Gleichzeitig legt sich die Schiene 15 gegen sämtliche Reiter und schiebt diese in ihre Ruhelage zurück: Nunmehr können wieder neue Reiter eingestellt werden in der vorher geschilderten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dezimaltabulator für Schreibmaschinen nach Patent ¢6a 359, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Führungsschlitze für die Reiter höher als die hinteren Schlitze sind, jedoch teilweise durch eine angeschraubte, die Vorwärtsbewegung der Reiter gleichzeitig begrenzende Sicherungsschiene abgedeckt sind.
DET32408D 1926-02-17 1926-09-25 Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen Expired DE463072C (de)

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DET32408D DE463072C (de) 1926-02-17 1926-09-25 Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen

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DE1740926X 1926-02-17
DET32408D DE463072C (de) 1926-02-17 1926-09-25 Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen

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ID=26000255

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