DE462691C - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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Publication number
DE462691C
DE462691C DER70128D DER0070128D DE462691C DE 462691 C DE462691 C DE 462691C DE R70128 D DER70128 D DE R70128D DE R0070128 D DER0070128 D DE R0070128D DE 462691 C DE462691 C DE 462691C
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DE
Germany
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chuck body
clamping cone
wire
ring
chuck
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Expired
Application number
DER70128D
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English (en)
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/18Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
    • B23B27/20Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing with diamond bits or cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/2012Threaded cam actuator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Bohrfutter Zum Halten des Spannkegels in dem Futterkörper bei den jetzt im allgemeinen üblichen Bohrfuttern diente bisher ein allseitig glatt gedrehter Sprengring, dessen Innenseite abgeschrägt war und der in eine entsprechende Ringnut, die einerseits in dem Futterkörper und andererseits in dem Kopfteil des Spannkegels eingearbeitet war, eingesetzt wurde.
  • Beim Einsetzen des Spannkegels in den Futterkörper wurde- der Sprengring fest in eine Nut des Spannkegels eingedrückt und dann dieser in den Futterkörper e#@escheben, bis die Ringnut des Spannkegels eine entsprechende Ringnut des Futterkörpers erreichte; in dieser Stellung federte dann der Sprengring auseinander und sicherte so den Spannkegel in dem Futterkörper gegenHerausfallen.
  • Diese Befestigungsart des Spannkegels in dem Futterkörper ist durch die Herstellung des Sprengringes an sich und durch das genaue übereinstimmende Einarbeiten der sich gegenüberliegenden Ringnuten im Spannkegel und Futterkörper sehr teuer und zeitraubend und hat noch sehr wesentliche Nachteile im Gefolge. Vor allen Dingen entsteht durch das Auseinanderfedern des Sprengringes infolge seiner inneren Abschrägung, die mixt einer entsprechenden Abschrägung der Ringnut des Spannkegels übereinstimmen muß, ein sehr wesentlicher toter Gang in der Längsachse des Spannfutters, der bei seiner Verwendung äußerst störend wirkt und auch ein Übertreten von Bohrspänen und Verunreinigungen unter dem Druckkugellager hindurch nach dem Sprengring hin fördert, wodurch die Ringnuten des Sprengringes sich leicht so weit verstopfen, daß das an und für sich schon äußerst schwierige Herausziehen des Spannkegels aus dem Futterkörper fast unmöglich wird. Dieses Herausziehen des Spannkegels aus dem Futterkörper erfordert außerordentliche Geschicklichkeit und ein besonderes Werkzeug.
  • Für ganz kleine Bohrfutter verwendet man auch einen Drahtsprengring, der in eine Ringnut des Futterkörpers eingesetzt wird und zur Hälfte aus der Ringnut vorsteht; diese Hälfte kommt dann in eine Aussparung des Spannkegels zu liegen. Der Sprengring wird zuerst von innen mit einem angebogenen Haken in eine Bohrung des Futterkörpers eingesetzt; alsdann wird der Spannkegel in den Futterkörper eingeschoben, wobei der Spannring in mühsamer Arbeit in die Aussparung des Spannkegels eingedrückt und in seine Ringnut gebracht werden muß. Um dies ermöglichen zu können, muß der zylindrische Teil des Spannkegels ein gewisses Spiel im Futterkörper haben, und die Aussparung kann nur am Ende des zylindrischen Teiles des Spannkegels angeordnet sein und muß entsprechend breit und tief gehalten sein, weil sonst die Einführung des Sprengringes völlig unmöglich wäre.: Durch diese Vorbedingungen für das Einführen des Sprengringes sitzt der Spannkegel im Futterkörper sehr locker und erhält sehr viel Spiel. Ein fester Halt des Spannkegels im Futterkörper wird mit diesen, Einrichtungen nicht erzielt. Die Folge hiervon ist auch nur die Verwendung dieser Einrichtungen in ganz kleinen Bohrfuttern.
  • Diese Nachteile vermeidet der Gegenstand der Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß der zylindrisch in dem Futterkörper eingepaßte Spannkegel durch einen von außerhalb des Futterkörpers einzuführenden Draht derart im Futterkörper gehalten wird, daß der Draht eine in einer Ebene liegende Ringnut ausfüllt, die zur einen Hälfte in dem Futterkörper und zur anderen Hälfte in dem Spannkegel eingearbeitet ist, wodurch der Spannkegel durch den genannten Ringquerschnitt des Drahtes drehbar in dem Futterkörper gehalten wird.
  • An einem Ende des Drahtes ist eine Öse vorgesehen, die sich völlig in eine Bohrung des Futterkörpers einschiebt, so. daß eine glatte Oberfläche des Futterkörpers erhalten bleibt, wobei der Draht aber unbedingt fest in seiner Ringnut gehalten wird, trotzdem aber leicht mit einem einfachen Werkzeug, beispielsweise einer Reißnadel oder einem Nagel, aus dem Bohrfutter herausgezogen werden kann. Die Bohrung des Futterkörpers liegt in derselben Ebene der für den Draht im Spannkegel und im Futterkörper vorgesehenen Ringnut, so daß der Draht durch diese Bohrung leicht und bequem in die Ring" nut eingeschoben werden kann, so daß er sie völlig ausfüllt, wenn seine? Öse in die Bohrung eingetreten ist. Diese Befestigungsart des Spannkegels im Futterkörper hat außerordentlich wirtschaftliche und technische Vorteile im Gefolge. Denn vor allem ist diese Befestigungsart äußerst billig herzustellen. Dann aber vor allem kann, da die gegenüberliegenden Ringnuten des Futterkörpers und des Spannkegels durch die zylindrische Abdichtung des Spannkegels in dem Futterkörper nach oben und nach unten gegen die geringste Verunreinigung, auch gegen die feinsten Bohrspäne abgeschlossen sind, keine VeruryreinigUng in die durch den Draht völlig ausgefüllte Ringnut eindringen, so da3 in jedem Augenblick der Draht nach Herausheben der Öse aus der Bohrung des Futterkörpers aus der Ringnut herausgezogen werden kann, wodurch das Futter dann von selbst auseinanderfällt. Das Auseinandernehmen und Reinigen des Bohrfutters macht also nicht die geringsten Schwierigkeiten mehr und dauert nur einige Sekunden.
  • Eine selbsttätige oder gewaltsame Lösung des Spannkegels aus dem Futterkörper ist völlig ausgeschlossen, denn durch das Eintreten der Öse des Drahtringes in die Bohrung des Futterkörpers ist ein selbsttätiges Lösen unbedingt verhindert und durch das unmögliche Abscheren des gesamten Drahtringquerschnittes ausgeschlossen.
  • Die Vorteile, die eine Befestigung des Spannkegels im Futterkörper nach der Erfindung bietet, bestehen in einer äußerst billigen und unbedingt sicheren und doch leicht lösbaren Verbindungsart.
  • Bemerkt wird noch, daß vollkommen wesensgleiche Verbindungsarten bekannt sind, bei denen nicht ein Draht, sondern einzelne Kugeln von außen eingeführt werden.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar, und zwar zeigen A:bb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i mit völlig eingeschobenem Draht und Abb.4 denselben Schnitt mit halbeingeschobenem oder herausgezogenem Draht.
  • In derselben Ebene ist eine Ringnut i zwischen dem Futterkörper :2 und dem Spannkegel 3 vorgesehen, und zwar zur einen Hälfte in dem Futterkörper 2 und zur anderen Hälfte in dem Spannkegel 3. Mit dieser Ringnut i steht in derselben Ebene im Futterkörper 2. eine Bohrung 4 in Verbindung, durch welche hindurch ein mit einer Öse 5 versehener Draht 6 in die Ringnut i eingeschoben werden kann, bis er sie völlig ausfüllt. Diese Öse 5 wird in die Bohrung 4 eingedrückt und in ihr nicht allein durch dieFederkraft des Drahtes 6, sondern auch durch die Federung der Öse selbst festgehalten. Mit Hilfe eines überall vorhandenen geeigneten Werkzeuges, beispielsweise durch eine Reißnadel oder einen Nagel, kann in einfacher Weise die Öse 5 aus der Bohrung 4 herausgehoben und dann der Draht 6 aus der Ringnut herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bohrfutter, bei welchem ein eine aus zwei zusammenpassenden Hälften bestellende Nut ausfüllender Draht zum Halten des Spannkegels im Futterkörper dient, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Draht durch eine Bohrung (4) des Futterkörpers (2) von außen eingeführt wird.
DER70128D 1927-02-05 1927-02-05 Bohrfutter Expired DE462691C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER70128D DE462691C (de) 1927-02-05 1927-02-05 Bohrfutter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER70128D DE462691C (de) 1927-02-05 1927-02-05 Bohrfutter
GB200/28A GB288943A (en) 1928-01-03 1928-01-03 Improvements in or relating to chucks, cutter-heads or the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE462691C true DE462691C (de) 1928-07-17

Family

ID=25992281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER70128D Expired DE462691C (de) 1927-02-05 1927-02-05 Bohrfutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE462691C (de)

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