DE462238C - Reaktionspropeller - Google Patents

Reaktionspropeller

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DE462238C
DE462238C DEF60348D DEF0060348D DE462238C DE 462238 C DE462238 C DE 462238C DE F60348 D DEF60348 D DE F60348D DE F0060348 D DEF0060348 D DE F0060348D DE 462238 C DE462238 C DE 462238C
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DE
Germany
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propeller
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reaction
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fuel gases
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DEF60348D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/16Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades
    • B64C27/18Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades the means being jet-reaction apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Reaktionspropeller Es ist bereits bekannt, Luftschrauben durch den Rückstoß expandierender Luft oder Gase anzutreiben, und es ist auch bereits der Vorschlag gemacht worden, sogenannte Reaktionspropeller durch den Rückstoß komprimierter, aus den Schraubenflügeln oder Armen austretender Gase in Umlauf zu setzen.
  • Hiergegenüber besteht das Wesentliche des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Reaktionspropellers darin, daß die Vorkompression der Brennstoffgase durch die aus der Drehung des Propellers resultierende Zentrifugalkraft bewirkt wird, indem in den Flügeln radiale Luftleitungen vorgesehen sind, die nach der Propellermitte hin offen sind und andererseits die Düsen speisen, in denen die Brennstoffgase zur Entzündung gelangen, wobei die auf die Düsen übertragene Wärme zur Verdampfung des in das Mantelrohr einströmenden frischen Brennstoffes ausgenutzt wird.
  • Der Reaktionspropeller zeichnet sich durch äußerst einfache Bauart aus, da alle beweglichen Organe, welche der Abnutzung unterworfen sind und eine Schmierung erfordern, in Fortfall gekommen sind und sich auch ein besonderer Kompressor erübrigt, indem die Kompression der Verbrennungsgase vor ihrer Entzündung mit Hilfe der sich aus der Drehung des Propellers ergebenden Zentrifugalkraft erreicht wird. Hierzu sind in den Flügeln radiale Kanäle oder Zuleitungen für die Düsen vorgesehen, die natürlich auch in den Flügeln selbst untergebracht sein können. Sie sind nach der Propellermitte hin offen und führen andererseits zu den äußeren Düsen, wo die ausströmenden Brennstoffgase zur Verbrennung gelangen. Durch die unmittelbar vor den Düsen erfolgende Kompression der Gase wird jeglicher Wärmeverlust infolge Strahlung vermieden.
  • Zur Kühlung der durch die Verbrennung stark erhitzten Düsen weisen dieselben doppelte Wandung auf, so daß Hilfskanäle für die Zuleitung des frischen Brennstoffes, der ein beliebiger Kohlenwasserstoff sein kann, geschaffen sind. Durch die von den Düsen ausgestrahlte Wärme erfolgt eine Verdampfung des Brennstoffes bis zu einer Temperatur, welche dem Druck der Luft in den Düsenstrahlen vor der Entzündung entspricht. Auf diese Weise wird die durch die Verdampfung absorbierte Wärme bei der Expansion der Gase in den Düsen vollständig wiedergewonnen, ohne daß es dabei einer sonst notwendigen Hilfseinrichtung bedarf. Der Reaktionspropeller arbeitet somit fast verlustlos. Die Zahl seiner Flügel ist beliebig, und dieselben können sowohl aus Metall wie aus einem anderen -geeigneten Material hergestellt sein. Die Flügel und die Nahe des Propellers sind ebenso wie seine Achse zwecks Gewichtverminderung hohl ausgestaltet und für den Durchfluß von Luft, Gas und anderen geeigneten Brennstoffen eingerichtet. Jeder Flügel ist mit einer oder mehreren Expansionsdüsen ausgerüstet, die entweder mit einfachem Rückstoß oder mit vorderem Ansaugen und hinterem Rückstoß arbeiten, wie z.B. ein Giffard-Injektor o.a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reaktionspropeller, bei dem die Brennstoffgase vor der Entzündung eine selbsttätige Kompression erlangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkompression der Brennstoffgase durch die aus der Drehung des Propellers resultierende Zentrifugalkraft bewirkt wird, indem in den Flügeln radiale Luftleitungen vorgesehen sind, die nach der Propellermitte hin offen sind und andererseits die Düsen speisen, in denen die Brennstoffgase zuz Entzündung gelangen, wobei die auf diese Düsen übertragene Wärme zur Verdampfung des in das Mantelrohr einströmenden frischen Brennstoffes ausgenutzt wird.
DEF60348D 1924-11-19 1925-11-18 Reaktionspropeller Expired DE462238C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR462238X 1924-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE462238C true DE462238C (de) 1928-07-06

Family

ID=8901816

Family Applications (1)

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DEF60348D Expired DE462238C (de) 1924-11-19 1925-11-18 Reaktionspropeller

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DE (1) DE462238C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750952C (de) * 1940-02-13 1945-02-03 Verbrennungskraftmaschine
DE828651C (de) * 1950-06-27 1952-01-21 Rudolf Voigt Dipl Ing Schraubenpropeller mit Reaktionsantrieb
DE876507C (de) * 1951-06-28 1953-05-15 Georg Knorr Flugzeugpropeller

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750952C (de) * 1940-02-13 1945-02-03 Verbrennungskraftmaschine
DE828651C (de) * 1950-06-27 1952-01-21 Rudolf Voigt Dipl Ing Schraubenpropeller mit Reaktionsantrieb
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