DE462069C - In Richtung des Saegeblattlaufs, senkrecht, parallel und geneigt zur Saegeblattebene einstellbare Blattfuehrung fuer Bandsaegen - Google Patents

In Richtung des Saegeblattlaufs, senkrecht, parallel und geneigt zur Saegeblattebene einstellbare Blattfuehrung fuer Bandsaegen

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DE462069C
DE462069C DEV20391D DEV0020391D DE462069C DE 462069 C DE462069 C DE 462069C DE V20391 D DEV20391 D DE V20391D DE V0020391 D DEV0020391 D DE V0020391D DE 462069 C DE462069 C DE 462069C
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Germany
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saw blade
guide
adjustable
run
plane
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DEV20391D
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Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B13/00Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
    • B27B13/10Guiding equipment for the band saw blade, e.g. guide rollers, back guides, side guides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • In Richtung des Sägeblattlaufs, senkrecht, parallel und geneigt zur Sägeblattebene einstellbare Blattführung für Bandsägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattführung für Bandsägen, die das Sägeblatt mit Führungsteilen umfaßt, welche in bekannter Weise auf einer Trägerplatte angeordnet sind und die in Richtung des Sägeblattlaufes, senkrecht, parallel und geneigt zur Sägeblattebene einstellbar ist; die Trägerplatte ruht dabei in bekannter Weise verschiebbar und schwenkbar auf ihren Tragzapfen.
  • Insbesondere, wenn das Gestell der Bandsäge aus Holz besteht, muß die Einstellung der Führungsteile in genauer und dabei doch einfacher Weise erfolgen können, zumal bei Holzgestellen durch Witterungseinflüsse, Arbeiten des Holzes usw., auch während des Betriebes unbeabsichtigte Verstellung der Führungsteile auftreten, welche die Genauigkeit des Arbeitens gefährden. Es kommt dabei nicht nur eine Einstellung der Trägerplatte für die Führungsteile mit Bezug auf den Lauf des Sägeblattes in Betracht, sondern es müssen die zweckmäßig zu beiden Seiten des Werkstückes anzubringenden Führungsteile auch mit Bezug auf die Längsrichtung des Sägeblattes in -verhältnismäßig weiten Grenzen einstellbar sein, um sie z. B. beirr Zerschneiden von Baumstämmen zu Brettern bei den verschieden auftretenden Durchmessern der Baumstämme jeweils möglichst dicht an das Werkstück heranbringen zu können; hierbei ist die Bedingung zu erfüllen, daß bei diesen Verstellungen die Trägerplatte für die z. B. aus Rollen bestehenden Führungsteile ihre einmal eingestellte Lage gegenüber der Sägeblattebene nicht verändert.
  • Um sowohl die Einstellung der Trägerplatte an sich in einfacher und sicherer Weise zu erzielen und die erfolgte Einstellung dann auch bei Verschiebungen in Richtung des geblattverlaufes beizubehalten, ist die Einrichtung erfindungsgemäß wie folgt getroffen: Der Tragzapfen für die Trägerplatte der Führungsteile wird von einem stangenartigen Teil getragen, der mit einem Langloch einen Stützzapfen eines am Maschinengestell befestigten Bolzens umschließt und der mit einem zweiten Langloch eine am Maschinengestell befestigte Schiene umfaßt, an welcher der den Zapfen für die Trägerplatte tragende stangenartige Teil durch mehrfache und in entsprechenden Richtungen angebrachte Stellschrauben sowohl senkrecht wie im Winkel zur Sägeblattebene einstellbar ist. Der stangenartige Träger kann dann mit Hilfe der verschiedenen Stellschrauben um seinen Zapfen geschwenkt und, da er den Zapfen mit einem Langloch umfaßt, auch in seiner Längsrichtung verstellt werden, so daß hierdurch seine Lage zum Sägeblatt bestimmt wird. Zur Längsverstellung der Trägerplatte für die Führungsteile wird dann deren stangenartiger Trägerteil auf der Schiene verschoben, wobei nur eine Stellschraube zu lösen ist, während die anderen in ihrer Lage verbleibenden Stellschrauben als Festanschläge dienen, so daß nach Wiederanziehen der gelösten Schraube die ursprüngliche Stellung mit Sicherheit wieder erreicht ist. Der Drehzapfen für den stangenartigen Träger kann der Bewegung folgen, indem lediglich der diesen tragende Bolzen in einem Gleitlager am Gestell verschiebbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Horizontalbandsäge dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht von vorn, Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Das Sägegestell besteht aus zwei senkrechten Ständern, an welchen ein Schlitten höhenverstellbar geführt ist. Die Ständer tragen in bekannter Weise ein Schlittengestell, das an ihnen höhenverstellbar ist und welches u. a. die Scheiben trägt, um welche die Säge herumgelegt ist. Mit dem auf und ab beweglichen Schlitten müssen naturgemäß auch die Rollenführungen, die an beiden Seiten oder nur an einer Seite des Werkstückes auftreten, verbunden sein. Eine Rollenführung an sich bekannter Art besteht nach der Zeichnung aus zwei paarweise auf einer Platte 2 angeordneten Rollen 3, die nach der Stärke des Sägeblattes gegeneinander einstellbar sind und aus einer flacheren Rolle 4, gegen deren Stirnfläche sich das Sägeblatt 5 mit der Rückkante zur Aufnahme des Arbeitsdruckes anlegt. Die Platte 2 wird von einem Zapfen 6 getragen, über welchen sie mit einem Lagerauge 7 geschoben und an welchem sie durch eine Klemmschraube 8 festgestellt wird. Die Platte 2 läßt sich auf dem Zapfen 6 drehen, so daß sich die paarweisen Rollen 3 gegenseitig wagerecht bzw. nach dem Verlauf des Sägebandes 5 einstellen können, sie läßt sich (Abb. 2) auf dem Zapfen 6 aber auch verschieben, damit die mit ihrer Stirnfläche gegen das Band 5 wirkende Rolle 5 nach der Lage des Bandes auf seinen Tragscheiben eingestellt werden kann.
  • Der Zapfen 6 ist durch Bund 9 und Mutter io in der Bohrung eines stangenförmigen Teiles i i gelagert, der mit einem Langloch i2 den abgesetzten Zapfen 13 eines Bolzens 14 seitenbündig umfaßt. Das Langloch 12 ermöglicht unter genauer Anlage seiner Längsseiten an den Zapfen 13 die Aufundabbewegung des Teiles i i und damit des Zapfens 6.
  • Der Teil i i umgreift mit einem zweiten Langloch 16 ein Flacheisen 17, das an dem Schlitten i befestigt ist. Zweckmäßig läuft dieses Flacheisen 17 über die Breite der Sägemaschine durch, so daß es an den beiden Seitenteilen des die Sägescheiben tragenden Schlittens befestigt werden kann. An dem rahmenförmigen Teil des Stückes i i sind drei Stellschrauben 18, i9 und 2o vorgesehen, durch welche die Ein- und Feststellung des Teiles i i zu erfolgen hat. Durch die Schraube 18 wird die Höheneinstellung bewirkt, während mittels der Schrauben i9 und 2o der Teil i i um den Zapfen 13 geschwenkt und dann in der zutreffenden Lage feststellbar ist.
  • Der Bolzen 14 ruht in zwei Lageraugen 22 einer am Schlitten i befestigten gemeinsamen Grundplatte 23. Er wird in ihnen durch Stellschrauben bei 24 befestigt. Der Teil i 1 läßt sich an der Stelle des Zapfens 13 durch den Bund 26 und die Mutter 27 noch besonders befestigen, d. h. festklemmen.
  • Nach Lösen der Stellschrauben 24 und der Einstellschrauben i9 und 2o läßt sich der Bolzen 14 mit dem den Rollenträger 2 haltenden Teil i i nach links oder rechts frei verschieben. so daß man die Führungsrollen 3 und 4 immer dicht an die Wirkungsstelle der Säge, d. h. dicht an das Werkstück, heranstellen kann. Bei der seitlichen Verstellung kann die obere Einstellschraube 18 auf der Schiene 17 gleiten, und von den Schrauben i9 und 2o braucht nur die eine, etwa 2o, zurückgedreht zu werden. Bei Erreichung der neu eingestellten Lage braucht man dann nur die Schraube 2o wieder anzuziehen und natürlich auch die Klemmschraube 24 wieder festzudrehen, um dann die alte Stellung der Rollenplatte 2 sogleich wieder zu erhalten.
  • Die Lageraugen 22 und 7 für den Tragbolzen 14 und Zapfen 6 werden zweckmäßig, wie in der Zeichnung dargestellt, in der Nähe der Klemmschraubenwirkungsstellen mit Aussparungen 29 bzw. 3o ausgestattet, damit die beim festen Anziehen der Klemmschrauben unvermeidlichen Oberflächenveränderungen an den genau bearbeiteten zylindrischen Zapfenflächen deren erneute Einstellung durch Drehen oder Verschieben nicht erschweren. i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In Richtung des Sägeblattlaufs, senkrecht, parallel und geneigt zur Sägeblattebene einstellbare Blattführung für Bandsägen mit Führungsteilen, deren Trägerplatte auf ihrem Tragzapfen verschiebbar und schwenkbar ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (6) für die Führungsrollen (3, 4) von einem stangenartigen Teil (ii) getragen wird, der mit einem Langloch (12) einen Stützzapfen (13) eines am Maschinengestell befestigten Bolzens (14) umschließt und mit einem zweiten Langloch (16) eine am Maschinengestell befestigte Schiene (17) umfaßt, an welcher die Stange (i i) durch Stellschrauben (1$, i9 und 2o) senkrecht und im Winkel zur Sägeblattebene einstellbar ist. z. Blattführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Träger (ii) der Führungsrollenplatte (2) sowohl mittels des Bolzens (14) am Maschinengestell als auch auf einer am Maschinengestell festen Schiene (17) in Richtung des Sägeblattlaufes verschiebbar ist.
DEV20391D 1925-07-10 1925-07-10 In Richtung des Saegeblattlaufs, senkrecht, parallel und geneigt zur Saegeblattebene einstellbare Blattfuehrung fuer Bandsaegen Expired DE462069C (de)

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