DE461709C - Ablegevorrichtung fuer Bogen an Druckmaschinen - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Bogen an Druckmaschinen

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DE461709C
DE461709C DEM96913D DEM0096913D DE461709C DE 461709 C DE461709 C DE 461709C DE M96913 D DEM96913 D DE M96913D DE M0096913 D DEM0096913 D DE M0096913D DE 461709 C DE461709 C DE 461709C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/0443Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Das Trocknen bedruckter Bogen, insbesondere an schnellaufenden. Druckmaschinen, begegnet insofern Schwierigkeiten, als die Bogen zu schnell hintereinander die Ma-S schine verlassen und der nächste auf den vorhergehenden fällt, bevor die Farbe im ersten genügend eingeschlagen ist. Man behilft sich entweder damit, daß! man die Bo-• gen einzeln auseinanderlegt, was eine Arbeitskraft und den nötigen Raum erfordert, oder daß man zwischen die einzelnen Bogen je einen Abschinutzbogen einlegt, was wiederum Arbeitskraft und Zeit zum Ein- und Auslegen der Abschinutzbogen erfordert, oder daß man die Förderbahn für den Bogen entsprechend lang macht und außerdem noch warme oder kalte Luft auf die .auslaufenden Bogen bläst. Das letzte Hilfsmittel ist nur dann anwendbar, wenn der nötige Raum für solche Förderbahn zur Verfügung steht.
Es sind mechanische Ablege- und Trockenvorrichtungen bekannt, die auf verschiedene Weise das Ablegen, Stapeln und Trocknen der bedruckten Bogen besorgen. Bei einigen dieser Vorrichtungen wird ein kleiner Stoß Bogen auf einer Ablegeplatte angesammelt. Diese Platte muß dann durch Handschaltung gesenkt und'an ihre Stelle die nächste Platte gebracht werden; der aus mehreren solchen gefüllten Platten bestehende Stapel wird dann fortgeschafft, während die Maschine stillgesetzt werden muß.
Ein anderer Vorschlag befaßt sich mit dem Stapeln einzelner Bogen. In diesem Falle wird ein mit Fächern versehener geradestehender Kasten benutzt, bei dem zum Abnehmen der Bogen ein Auslegeschlitten zwischen die einzelnen Fächer hereinfährt, damit dort von einer anderen, besonders angetriebenen Vorrichtung der Bogen abgenommen werden kann.
Diese teilweise recht umständlichen Vorgänge vereinfacht die Stapelvorrichtung gemäß Erfindung.
Beim Gegenstand der Erfindung gelangen nach dem Drucken die Bogen mittels einer Fördervorrichtung, Bänderbahn, Auslegerschlitten o. dgl. in die Fächer eines schiefstehenden schrankartigen Kastens. Nachdem ein Bogen in ein Fach des Kastens eingelaufen ist, wird der ganze Kasten so weit gehoben, daß das nächste Fach zur Aufnahme des nächsten Bogens bereitsteht. So wird in jedes Fach ein Bogen befördert. Wenn der betreffende Bogen in das letzte — das unterste — Fach eingelaufen ist, wird der ganze Kasten selbsttätig gesenkt, und zwar so weit, daß sich wieder das erste — das oberste — Fach vor dem auslaufenden Bogen befindet. Darauf beginnt der Arbeitsgang von neuem. Jedes einzelne Fach des Kastens kann während des Laufes der Maschine durch Öffnen einer Klappe, eines Schiebers o. dgl., der hinten an jedem Fache vorgesehen ist, in einfacher Weise entleert werden.
Um das Trocknen der bedruckten Bogen zu beschleunigen, wird durch jedes Fach des Kastens warme oder kalte Luft geblasen, nur
das Fach, das zur Aufnahme des jeweils auslaufenden Bogens bereitsteht, wird davon ausgenommen, damit der Bogen ohne Störung einlaufen kann.
Mittels einer Handkupplung kann die ganze Vorrichtung außer Tätigkeit gesetzt werden. Das oberste Fach des Kastens kann' dann als feststehender Ablegetisch benutzt werden.
ίο Ein Au'sführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. ι bis 4 der Zeichnung dargestellt.
Der Bogen läuft, auf einer Bänderbahn a ■ aus der Maschine und fällt in ein Fach des
is Ablegekastens c. Dieser wird in LJ-f örmigen Schienen d geführt und gleitet in ihnen auf und ab. Angetrieben wird er durch Gelenkketten e, die in regelmäßigem Abstand' Mitnehmer f tragen, die an denmit dem "KästefiTc" verbundenen Nasen g angreifen und ihn hochheben, bis er von selbst .zurückrollt'. .Eine Kette i bildet den verbindenden Antrieb zwischen Maschine und Kasten. Wird die den Antrieb vermittelnde Kupplung h (Abb. 2) ausgerückt, so fällt der Kasten c unter dem Einfluß seines Gewichtes in seine tiefste Lage.,_ in der das oberste Fach b des Kastens c dann
. der Bogenförd'ervorrichtung gegenüberliegt; das oberste Fach b dient dann als feststehender Ablegetisch. Jedes Fach ist-außen durch eine Klappe oder einen Schieber I abgeschlossen, nach deren Öffnen die Bogen herausgenommen werden können.
■ Die Trockenluft wird von einem Gebläse m durch ein Zuführungsrohr η Düsenrohren k zugeführt. Das zur Aufnahme des Bogens bereitstehende jeweilige Fach wird nicht bei3lasen.

Claims (3)

Patentansprüche: 4<>
1. Ablegevorrichtung für Bogen an Druckmaschinen* gekennzeichnet durch einen schirägstehenden, Fächer enthaltenden Kasten (c), der so an der Bogenförderyorrichtung (α) vorbeibewegt wird, daß nacheinander in jedes Fach ein Bo-
'-" gen eingeführt wird.
2. Vorrichtung -nach-Anspruch 1, da- ~™~ durch" gekennzeichnet, daß durch alle Fächer (c) warme oder kalte Luft geblasen wird, mit Ausnahme des für die Auf-"nahane eines Bogens bereitstehenden - -Faches, - . /
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ausrük-.
._ ken der die Bewegung des Kastens (c) vermittelnden Kupplung (&.) der Kasten . . ('c) durch sein Gewicht iii die tiefste i l:;Lage.gelangt,.Hn. der das oberste Fach des . Kastens (c) als'feststehender Ablegetisch dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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