DE461626C - Gelenkige Kruemmerverbindung fuer Druckleitungen - Google Patents
Gelenkige Kruemmerverbindung fuer DruckleitungenInfo
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- DE461626C DE461626C DES67666D DES0067666D DE461626C DE 461626 C DE461626 C DE 461626C DE S67666 D DES67666 D DE S67666D DE S0067666 D DES0067666 D DE S0067666D DE 461626 C DE461626 C DE 461626C
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- parts
- attached
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- pressure lines
- articulated
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/0861—Arrangements of joints with one another and with pipes or hoses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Pressure Members (AREA)
Description
s 67666x11147/
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung- betrifft eine Gelenkverbin- ! dung für Druckleitungen, hauptsächlich für I
solche, in denen Schmiermaterial zugeführt werden soll. Die bisher allgemein verwendeten
biegsamen Rohre sollen gemäß der Erfin- j dung dadurch in Fortfall kommen, daß der j
Anschlußkörper zwei Kammern besitzt, von j denen jede nach außen hin durch eine man- '
schettenartige Dichtung begrenzt ist. Diese j
Dichtung ist am Ende der in den Anschluß- ί körpern eintretenden Rohrteile angebracht, j
Hierbei wird die Verbindung der anzuschlie- j ßenden Teile durch einen Ring geschaffen,
der seinerseits auf den hineinfassenden Rohrteilen angebracht ist und auf den umfassen- \
den Teil durch eine Mutter gedrückt wird. Die Dichtung besteht hierbei zweckmäßig
aus umgebördeltem Leder, die im Innern des : Körpers in zweckmäßiger Weise, z. B. durch
Schrauben, befestigt ist. Diese Schrauben I besitzen einen Haltekopf und eine Mittelboh- j
rung, um den Durchtritt des Schmiermate- i rials zu ermöglichen.
Die Zeichnung bringt mehrere Ausführungsbeispiele, für die Abb. 1 einen Längsschnitt
durch die reine Schraubenverbindung zeigt. Die Abb. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher der Anschluß
durch Ringe und Schrauben bewirkt wird.
3P Die Abb. 4 zeigt schematisch die Anwendung
des Gelenkes für die Verbindung starrer Rohrstränge bei einer Preßschmierleitung.
Die Abb. 5 zeigt schließlich für den Anschluß eine geänderte Ausführungsform.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 besteht der Anschluß aus einem Winkelstück α und zwei
hineinzuschraubenden Elementen bx und b-,
die beiderseits in den Teil α hineingeschraubt sind. Auf jedem Innenende der Teile fr1 oder
b2 ist eine ringförmige Dichtung c aus umgebördeltem
Leder angebracht, die durch eine Feder d angepreßt wird. Eine mit einem Verbindungsloch
e versehene Wand teilt den Innenraum des Stückes α in zwei Kammern und
gestattet einerseits das Auflegen der Feder einer der beiden Dichtungsscheiben und andererseits
die Führung der anderen Lederscheibe. In die Aussparungen der Mutterteile b1 und b2 fassen die starren Rohrstücke
Z'1 und /2 hinein.
Die durch einen derartigen Anschluß ermöglichte Drehung ist doppelt und kann in
zwei zueinander senkrechten Ebenen erfolgen, d. h. einmal um die Achse von b1 und das andere
Mal um die Achse von b2, um ein riehtiges Drehgelenk zu schaffen. In allen Stellungen
sichern die Dichtungsscheiben c die vollkommene Dichtigkeit zwischen den einzelnen
Teilen, die um so besser wird, je höher der innere Druck ausfällt, da hierdurch ein
besseres Anlegen der Dichtungsscheiben erzielt wird.
Die Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher die beiden Anschlußmuttern h unmittelbar
auf das Gewinde α aufgeschraubt sind. Nach Abb. 3 dagegen ist eine der Anschlußmuttern
h außenliegend angebracht, während die andere Mutter i als innenliegender Teil
vorgesehen ist.
Man kann die gegenseitige Lage der Verbindungsteile beliebig ändern und die verschiedenen
beschriebenen Einzelbestandteile miteinander kombinieren, immer im Rahmen der Erfindung. Die den Anschluß bildenden
Teile können einzeln oder gemeinsam gerade Form haben oder gekröpft bzw. gebogen ausgeführt
sein, wenn nur ihre Anbringung derartig ist, daß die Drehung der miteinander verbundenen Teile in zwei zueinander senkrechten
Ebenen erfolgen kann.
Die Abb. 4 zeigt die Anbringung des Anschlusses bei einer Rohrleitung mit starren
Rohrsträngen, besonders für eine Preßschmierleitung. Die starren Rohrstränge/1
und /2 sind miteinander durch die Drehgelenke k verbunden; der ganze Rohrstrang ist
auf der einen Seite an einen Schmierkompressor I und auf der anderen Seite an das biegsame
Rohr m angeschlossen, das die Kupplungsmuffe zur Schmierstelle trägt.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 wird der Anschluß zwischen den Teilen a, b1 und b2 für
jeden von diesen durch eine Verkeilung bewirkt, die aus zwei Halbringstücken g1 besteht,
deren äußerer Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des inneren zu verbindenden Teiles ist und die in einer
Nutg2 untergebracht sind. Die Nut befindet
sich in der Hauptsache im Teil &\, reicht aber auch in die Überwurfmutter p hinein.
Die Halbringstücke werden durch diese Mutter p, welche außen eine Rändelung trägt, auf
dem Ende des Teiles α festgeschraubt.
Die Lederscheibe 0 liegt unmittelbar auf dem inneren Ende des Rohres b1 unter Mitwirkung
einer Schraube d1, die selbst eine mittlere Bohrung für den Schmiertnitteldurchgang
besitzt und die Verwendung von Federn unnötig macht.
Der beschriebene Gelenkverschluß läßt sich leicht durch das einfache Hineinstecken jedes
Mutterteiles in jeden Gewindeteil erzielen; man bringt dann die beiden Halbringstücke g1
in die Nut g·2 und schraubt das Ganze durch
die Mutter ρ zusammen.
Claims (3)
- Patentansprüche:x. Gelenkige Krümmerverbindung für Druckleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (α) zwei Kammern besitzt, von denen jede nach außen hin durch eine manschettenartige Dichtung (c) begrenzt ist, welche am Ende der in den Körper (a) eintretenden Rohrteile (b1, &2) angebracht ist.
- 2. Gelenkige Krümmerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der anzuschließenden Teile durch einen Ring (g1, g2) geschaffen ist, der auf den hineinfassenden Rohrteilen (&1, b2) angebracht ist und auf den umfaßten Teil durch eine Mutter (p) gedrückt wird.
- 3. Gelenkige Krümmer verbindung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus unigebördeltem Leder hergestellten Dichtungen (c) auf den Rohr teilen (b1, b2) im Innern des Körpers (a) durch Schrauben (d1) befestigt sind, welche einen Haltekopf und eine Mittelbohrung besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR461626X | 1923-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461626C true DE461626C (de) | 1928-06-23 |
Family
ID=8901767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES67666D Expired DE461626C (de) | 1923-11-17 | 1924-11-12 | Gelenkige Kruemmerverbindung fuer Druckleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461626C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904844C (de) * | 1952-05-24 | 1954-02-22 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Abdichtung von Rohrenden |
-
1924
- 1924-11-12 DE DES67666D patent/DE461626C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904844C (de) * | 1952-05-24 | 1954-02-22 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Abdichtung von Rohrenden |
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