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Die Erfindung erstreckt sich auf solche zum Festlegen der Ventile an Luftschläuchen dienende Dichtungen, die aus einem Dichtungsring und einer Brücke bestehen, welch letztere zur Sicherung der Lage des Ventils mit ihren abgeschrägten Enden in die Ränder des Mantels (jder Laufreifens greift. Bei derartigen Dichtungen wirkt der Dichtungsring mit einem am unteren Ende des Ventils vorgesehenen Flansch zusammen, der sich gegen die Innenseite des Schlauches legt. Der Dichtungsring befindet sich hiebei auf der Aussenseite des Schlauches und wird durch eine Mutter, welche auf das Ventilgebäuse ausserhalb der Brücke geschraubt wird, fest gegen die Schlauchwand bezw. den Ventilflansch gezogen.
Gewöhnlich sind die Brücke m : d auch der Dichtungsring mit länglichen Schlitzen versehen, durch welche das Ventilgehäuse hit durchgebt, wobei dieses einen gleichen Querschnitt aufweist, um eine Drehung der Dictungs- ou gare zu verhindern.
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wodurch die Festlegung des Ventils in dem inneren Schlauch erleichtert wird. Diese Ausführung ist aus dem Grunde getroffen, weil es zweckmässig ist, den Dichtungsring aus Messing her- zstlien. um eine bessere Dichtung mit dem Gummischlauch zu erzielen, während man die Brücke aus Stahl oder Eisen herstellt, da diese von dem Schlauch getrennt ist und hauptsächlich Widerstandsfähigkeit bei Billigkeit erfordert.
Die Teile sind vornehmlich so ausgebildet, dass eine geringe gegenseitige Drebewegung zwischen ihnen ermöglicht ist, so dass bei Benutzung keine Zerstörung des Gummis oder ein Verdrehen des Ventils stattfinden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführung, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2#2 der Fig. l und Fig. 3 ist ein zu dem der Fig. 2 um 900 versetzter Schnitt, der die Teile vor ihrer Vereinigung zeigt. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Teile nach Anbringung an dem Schlauch, wobei das Ventil in Ar sicht dargestellt ist. Fig. 5 ist eine Draufsicht bei teilweisem Schnitt. aus der die eimichtung zur Ermöglichung der Drehung der Teile gegeneinander zu ersehen ist. FI. 6 verausehaulicht eine weitere Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung. Fig. 7
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Ausführungsform und Fig. 9 ist eine Draufsicht hiezu.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen im Längsschnitt noch zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 bezeichnet A ein geeignetes Ventil, das einen mneren Flansch B aufweist, der durch eine Öffnung in den inneren Schlauch C gesteckt wird ut. d mit der Innenfläche des Schlauches in Berührung tritt. Das Ventilgehäuse A wird von einem Dichtungsing F umgeben, der in der üblichen Weise mit einer gewellten Fläche ver- geben ist und gegen die äussere Fläche des Schlauches gedruckt wird, um den letzteren gegen den Flansch B zu klemmen. D bezeichnet die Brücke, welche bisher in der Praxis als besonderer Teil ausgefühlt wird und gleichfalls über das Ventilgehäuse A greift.
Durch eine Mutter I werden Brücke und Dichtungsring vorwärts gedrückt, bis die gewünschte Klemmwirkung erreicht
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geflacht ist, um eine Drehung zu verhindern.
Die Brücke wird aus Gründen der Festigkeit und Billigkeit gewöhnlich aus Eisen oder Stahl hergestellt. während der Dichtungsring gewöhnlich aus Messing besteht, da dieses Metall ein Anhaften an den Gummi des Schlauches C ermöglicht und eine bessere Dichtung ergibt, ats sie nut Eisen zu erreichen ist. Aus diesen und anderen Gründen werden die beiden Dichtungsteile als besondere Teile hergestellt.
Gemäss der Erfindung sind die Brücke und der Dichtungsring zu einem Ganzen vereinigt, wobei der Dichtungsring vornehmlich aus Messing und die. Brücke vornehmlich aus Lisen oder
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ist er etwas schmäler wie dieses gehalten. Der Flansch K ist, anstatt mit dem anderen Teil starr vernietet zu sein, nur 80 weit vernietet, dass ein Zusammenhalten der Teile gewährleistet wird, während im übrigen eine geringe Drehbewegung möglich ist.
In Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführung der Erfindung dargestellt, bei welcher der Dichtungsring F'mit Lappen J, J'versehen ist, welche d'trch Schlitze K, K'der Brücke < t' hindurchgehen und auf der gegenüberliegenden Seite derselben vernietet sind. Wenn eine geringe gegenseitige Bewegung erwünscht ist, so können die Schlitze K, K', wie gezeigt, etwas verbreitert und die Lappen J, J'lose vernietet werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 ist die Brücke G2 mit einem Flansch O verschen, welcher durch die Öffnung des Dichtungsringes Fa hindurchgeht und zwecks Zusammenhaltens der Teile nach aussen umgebogen ist. Der Flansch und die Öffnung in dem Dichtungsring können wie gezeigt, kreisförmig sein, um eine vollständige Drehung zu ermöglichen. Sie könnten aber auch eine längliche Form haben, so dass nur eine begrenzte Drehung möglich ist. Schliesslich könnten die Teile aber auch fest miteinander verbunden sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Brücke G2 und der Dichtungsring Fa durch ein besonderes Festhalteorgan P vereinigt. wobei gleichzeitig eine geringe Drehbewegung in derselben Weise wie bei der Aus-
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