DE461436C - Teigwirkmaschine nach Patent 460808, bei der die durch die Teilmaschine abgeteilten, von den Kolben aus den Teilkammern ausgestossenen Teigstuecke von einem Abstreifer abgestreift und durch Schlaeuche auf das Wirkbrett geleitet werden - Google Patents

Teigwirkmaschine nach Patent 460808, bei der die durch die Teilmaschine abgeteilten, von den Kolben aus den Teilkammern ausgestossenen Teigstuecke von einem Abstreifer abgestreift und durch Schlaeuche auf das Wirkbrett geleitet werden

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DE461436C
DE461436C DEW71350D DEW0071350D DE461436C DE 461436 C DE461436 C DE 461436C DE W71350 D DEW71350 D DE W71350D DE W0071350 D DEW0071350 D DE W0071350D DE 461436 C DE461436 C DE 461436C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine nach Patent 460 808, bei der die durch die Teilmaschine abgeteilten, von den Kolben aus den Teilkammern ausgestoßenen Teigstücke von einem Abstreifer abgestreift und durch Schläuche auf das Wirkbrett geleitet werden. Gegenstand der Erfindung ist -eine weitere i Verbesserung der Teigwirkmaschine nach Patent q.6o 8o8. ' Um auch ganz weiche Teige wirken zu können, sind in den Wirkrahmen, der die spiraligen Wirkbewegungen ausführt, in berannter Weise mit Tuch bespannte Wirker eingesetzt, die auswechselbar sind und aus dünnwandigen Hülsen bestehen. Die Zufuhr der abgeteilten Teigstücke zum Wirker erfolgt in bekannter Weise durch eine Abstreifvorrichtung mit Schläuchen, durch welche die Teigstücke geführt werden. Gemäß der Erfindung ist weiter der untere Teil der Schläuche in einem Rahmen befestigt, der mit seitlichen Armen versehen ist, die Durchtrittsöffnungen für die Antriebswellen des Wirkrahmens tragen. Diese Antriebswellen sind in Lagern geführt, die in der Höhe am Maschinengestell verstellbar sind. Dadurch wird eine Veränderung des Ausschlags der gegenüber der Wirkerbewegung verkleinerten Bewegung des Schlauchrahmens erreicht, der gleichzeitig als Vorwirker verwendet werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 die Wirker im GrundriB; Abb. 3, 4., 5 und 6 zeigen Einzelheiten, Abb. 7 den Abstreifer im Schnitt, Abb. ä den unteren Teil des Abstreifers; Abb. 9, i o, i t und r2 zeigen Wirknäpfe itn Schnitt.
  • Die Abstreifer i, welche in einem Wirkrahmen 2 stecken, bestehen aus drei Teilen (Abb. 7). Der untere Teil q. ist ein Rahmen mit runden oder vier eckigen Löchern, die mit dem oberen Teil des Abstreifers i übereinstimmen. Der Verbindungsteil s ist ein aus Stoff hergestellter Schlauch, welcher unten an dem Rahmen q. und obenan dem Abstreifer i befestigt ist. An beiden Seiten des Wirkrahmens 2 befinden sich Arme 6 (Abb. 5), die an den Enden gabelförmig ausgebildet sind und Gelenkstücke 7 aufnehmen, an denen Wellen 8 befestigt sind. Der Rahmen q. hat ebenfalls an den Seiten zwei Arme 9, welche an den äußersten Enden ein Loch io haben (Abb.8). Am Maschinengestell sind in geeigneter Weise in der Höhe verstellbare Lager ii angebracht. Durch die Löcher io und s2 geht die Welle 8 und überträgt die spiralförmige Wirkbewegung auf den Rahmen 4. Der Rahmen 4 macht deshalb dieselben Wirkbewegungen wie der Abstreifer, jedoch ist der Durchmesser der Spiralbewegung kleiner, und zwar mehr oder weniger, je nachdem das Lager i i am Maschinengestell in der Höhe eingestellt ist.
  • Die Teigstücke, die der Abstreifer i vom ausstoßenden Kolben 13 abstreift, fallen durch den Abstreifer i und den Schlauch 5 hindurch auf das Wirkbrett 14. Dadurch, daß der Rahmen 4 nur eine kleine Bewegung macht, wird erreicht, daß die Teigstücke im Schlauch nicht hängenbleiben und daß die Teigstücke ruhig auf dem Wirkbrett 1 ¢ liegenbleiben. Das Mehl, daß beim Teilen vom Staubapparat auf die Rinne 15 des Abstreifers gestreut wird, wird infolge der Bewegung des Abstreifers auf das Teigstück, das auf dem Wirkbrett liegt, heruntergeschüttelt.
  • Die Wirker 3 sind in dem Wirkrahmen 2 auswechselbar eingesetzt. Am unteren Rande des aus einem dünnwandigen Ring bestehenden Wirkers ist ein Tuch 16 befestigt (Abb. 9). Das Tuch ist unten so umgestülpt und am unteren Rande befestigt, daß der Wirker von innen und außen mit Tuch überspannt ist, so daß er sich der Form des Teigstücks anpassen kann, und daß das Teigstück nie mit dem Metall in Berührung kommt. Abb. io zeigt z. B. die Form des' Tuches, wenn der Wirker auf o steht, Abb. i i, wenn derselbe nach rechts, Abb. 12, wenn derselbe nach links ausgeschwenkt ist. Durch das Anpassen des Tuches an die Form des Teigstückes wird ein gutes und schnelles Wirken erzielt. Außerdem wird der Schluß am Teigstück besser gebildet, da sich das Tuch auf der Seite des Wirkers, die das Teigstück berührt, senkrecht einstellt (Abb. i i und 12) und den Teig an der unteren Schlußseite kräftig nach innen stößt.

Claims (2)

  1. PATrNTA-_NSi'RÜCHr: i. Teigwirkmaschine nach Patent 46o 8o8, bei der die durch die Teilmaschine abgeteilten und von den Kolben aus den Teilkammern ausgestoßenen Teigstücke von einem Abstreifer abgestreift und durch Schläuche auf das Wirkbrett geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Schläuche an einem Rahmen (4) mit Armen (9) befestigt ist, durch deren Löcher (io) die in einem in der Höhe am Maschinengestell verstellbaren Lager (ii) geführte Antriebswelle (8) tritt, die durch ein Gelenkstück (7) mit den Armen (6) der Wirkrahmen (2) verbunden ist.
  2. 2. Teigwirkmaschine nach Anspruch i, mit welcher Teigstücke durch einen Wirkrahmen auf dem mit Wirknäpfchen aus Stoff o. dgl. versehenen Wirkbrett gewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wirkrahmen (2) dünnwandige Hülsen (3) auswechselbar eingesteckt sind, an deren unterem Ende die halbkugelförmigen Stoffmanschetten (16) o. dgl. befestigt sind.
DEW71350D 1925-12-23 1925-12-23 Teigwirkmaschine nach Patent 460808, bei der die durch die Teilmaschine abgeteilten, von den Kolben aus den Teilkammern ausgestossenen Teigstuecke von einem Abstreifer abgestreift und durch Schlaeuche auf das Wirkbrett geleitet werden Expired DE461436C (de)

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DE (1) DE461436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002705B (de) * 1953-09-19 1957-02-21 Alfred E Simleff Teigteil- und Wirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002705B (de) * 1953-09-19 1957-02-21 Alfred E Simleff Teigteil- und Wirkmaschine

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