DE460999C - Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE460999C
DE460999C DEG67047D DEG0067047D DE460999C DE 460999 C DE460999 C DE 460999C DE G67047 D DEG67047 D DE G67047D DE G0067047 D DEG0067047 D DE G0067047D DE 460999 C DE460999 C DE 460999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cushion
writing
inking device
casing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG67047D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feinmechanik Ges GmbH
Original Assignee
Feinmechanik Ges GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feinmechanik Ges GmbH filed Critical Feinmechanik Ges GmbH
Priority to DEG67047D priority Critical patent/DE460999C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE460999C publication Critical patent/DE460999C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/02Inking apparatus with ink applied by pads or rotary discs
    • B41J27/04Pads or discs; Ink supply arrangements therefor

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Typeneinfärbevorrichtung für Schreib- und ähnliche Naschinen. Es sind Typeneinfärbevorrichtungen für Schreib- und ähnliche Maschinen bekannt, bei denen der Farbflüssigkeitsbehälter in den Weg der angeschlagenen Typen tritt und von ihr um seine Mittelachse entgegen Federwirkulir ausgeschwungen wird. Die dabei auftretende Schleuderkran treibt die Farbe in ein Kissen aus aufsaugfähigeni Stoff, an dem sich @lie auftreffende Type einfärbt. Man hat nun geglaubt, die Flüssigkeit auf einer möglichst großen Oberfläche auf das Kissen aufbringen zu müssen oder durch eine das Kis,en aufnehmende tüllenartige Zuspitzung des Behäl -ters die Schleuderwirkung desselben möglichst vollkommen zur Geltung kommen zu lassen. Die Erfahrung hat indessen gelehrt, daß schon eitle sehr geringe Tränkung genügt, um eitle ausreichende Einfärbung der Typen herbeizuführen, und claß im Gegenteil eine fti reichliche Flüssigkeitszufuhr die Typen bald verschmiert. Je geringer aber der Bedarf ein Flüssigkeit ist, desto kleiner und damit leichter kann der Vorratsbehälter sein und desto schwächer fällt der Widersiand aus, den die Vorrichtung der Typenbewegung entgegenbringt. Es hat sich eben gezeigt, daß da# große Aufsaugevermögen des aus Filz bestehenden Kissens für eine gleichmäßige Verteilung einer auch nur sehr geringen Flüssigkeitsmenge sorgt, ja, daß man mit einem tropfenweisen Austritt der Farbe völlig auskommt.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die im Behälter in größerer Menge im Vorrat gehaltene Farbflüssigkeit lediglich als Tropfen zum Einfärbkissen gelangen zu lassen. Eine Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß die Tränkung des Kissens zum Einfärben der Typen aus einer Tropfrinne des Behälters und einer von dieser zum Kissen führenden Bohrung im Mantel des Behälters erfolgt. Die Tropfrinne und Mantelbohrung sin.i dabei über dem höchsten Farbflüssigkeitsstand in i ruhenden Behälter angebracht. Diese Art der Zuführung hat noch den besonderen Vorteil, daß bei längerem Nichtgebrauch der mit der Einfärbevorrichtung versehenen Maschine die Flüssigkeit im Behälter verbleibt, ohne überhaupt an die Austrittsöffnung gelangen u können.
  • In der Zeichnung ist der Erfin@lungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen je in Längs- und Querschnitten nach A-B, C-1), E-F, G-H beispielsweise dargestellt.
  • Der aus einem beliebigen Leichtbaustoff gefertigte Farbbehälter a finit Abschlußdeckel d ruht mit "Zapfen e, ei in einem an der Schreibmaschine vor der Papierwalze angebrachten Gestell j. Die in Art einer Uhrfeder den Zapfen ei umwindende Rückführfeder f ist durch eine Kappe k überdeckt. Der Mantel des Behälters a hat eine schwalbenschwanzartig unterschnittene Rippe i, also einen Schuh, in den das Filzkissen nz eingeschoben ist. Der Schuh und somit der Filz braucht nicht etwa die Gesamthöhe des Behälters zu haben. Es genügt ein am unteren Teil des Mantels vorspringender Halter il mit kleiner Filzplattem:' (Abb. 3 und q.). Die Zuführung der Flüssigkeit b erfolgt durch eine einzige Mantelbohrung im oberen Teil des Behälters a. Die Bohrung o1 (Abb. z und 2) kann gegen die Innenkante der Filzplatte m oder gegen deren Schrägwand gerichtet sein (02, Abb. 6). Sie kann aber auch in Art einer Rille o$ eine am Rücken des Kissens entlanglaufende Fortsetzung aufweisen (Abb.5). Bei der verkürzten Ausbildung der Filzplatte il in einem Schuh unten am Behälter a ist die Öffnung zu einem Schrägbanal o4 gestaltet (Abb. 3). In jedem Falle steht die Farbflüssigkeit b im Behälter a unterhalb der Einmündung der Bohrung im Mantel. Im Innern des Behälters ist der Einmündung der Bohrung 01 . ..04 eine Rinne 7- vorgelagert, die durch Bildung einer Hohlkehle in einer Verstärkung s der Behälterwand geschaffen ist.
  • Beim Ausschwingen des Behälters in Pfeilrichtung infolge Auftretens der Type auf den Filz in, ml und bei Umkehr des Ausschlages nach Rückgang der Type wird die Flüssigkeit hochgeschleudert. Die Rinne r kann aber nur einen oder höchstens einzelne Tropfen derselben abfangen, die von dem Filz aufgesaugt werden und zu dessen Tränkung in einer für das Einfärben der Typen ausreichenden Weise genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z . Typeneinfärbevorrichtungfür Schreib-und ähnliche Maschinen mit einem in :len Weg der Typen tretenden und von diesen entgegen Federwirkung axial ausgeschwungenen Behälter für den Farbstoff. der an ein am Mantel des Behälters vorstehendes Kissen abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkung des Einfärbkissens (»a, ml) für die Typen aus einer Tropfrinne (r) des Behälters (a) und einer von dieser zum Kissen 'kührenden. Bohrung (ol ... o4) im Mantel des Behälters erfolgt. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfrinne (r) und die Mantelbohrung (o1 ... o4) über dem höchsten Flüssigkeitsstand im ruhenden Behälter (a) angebracht sind.
DEG67047D 1926-04-17 1926-04-17 Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen Expired DE460999C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG67047D DE460999C (de) 1926-04-17 1926-04-17 Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG67047D DE460999C (de) 1926-04-17 1926-04-17 Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460999C true DE460999C (de) 1928-06-09

Family

ID=7134094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG67047D Expired DE460999C (de) 1926-04-17 1926-04-17 Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE460999C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100590A1 (de) Spritzrotor fur eine Maschine zum Spulen von Geschirr oder Waschen von Glaswaren
DE3041187C2 (de)
DE7221340U (de) Geraet zum enthaerten kleiner mengen von wasser
DE460999C (de) Typeneinfaerbevorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen
DE576524C (de) Waescheschleuder
DE443413C (de) Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Faeden
DE472608C (de) Um eine senkrechte Achse umlaufende, mit einem Hohlraum zur Aufnahme des Farbvorrats versehene Einfaerbewalze fuer Stempelmaschinen u. dgl.
DE1964081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mehrfarbigen Faerben einer Warenbahn,insbesondere Filz- oder Tufted-Teppiche
DE952683C (de) Im Gebrauch lichtundurchlaessig bleibendes Kohlenpapier
DE2303077A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum faerben von fasern, insbesondere garnen
DE1578621A1 (de) Vorrichtung zum Anwaermen von Golfbaellen
CH132002A (de) Uberlaufrolle für Winde-, Spulmaschinen etc.
DE730122C (de) Verfahren zum Auffrischen von Farbbaendern
DE878841C (de) Traenkanlage fuer Holz mit Einrichtung zur Einspritzung der Traenkfluessigkeit durch Einschraubduesen
AT92379B (de) Füllfederhalter.
DE640738C (de) Vorrichtung zum Auffrischen von Farbbaendern an Schreibmaschinen
DE698690C (de) Malerbuerste
DE514568C (de) Schleudertrommel zum Auswaschen von Schleudergut
DE515741C (de) Vorrichtung zum Abfuehren von Flachsbaendern an Anlegemaschinen
AT27785B (de) Maschine zur Herstellung farbiger Verzierungen auf emaillierten Metallgegenständen.
CH86857A (de) Vorrichtung zum Auffrischen gebrauchter Schreibmaschinen-Farbbänder.
DE7031433U (de) Stoffmarkiernadel.
DE1760442B1 (de) Schutztopf fuer Doppeldrahtzwirnspindeln
CH252987A (de) Tropfenfänger.
CH283453A (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen von Flüssigkeiten auf Gegenstände.