DE460912C - Kurbelwelle fuer Zweitaktmotoren - Google Patents

Kurbelwelle fuer Zweitaktmotoren

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DE460912C
DE460912C DEF59564D DEF0059564D DE460912C DE 460912 C DE460912 C DE 460912C DE F59564 D DEF59564 D DE F59564D DE F0059564 D DEF0059564 D DE F0059564D DE 460912 C DE460912 C DE 460912C
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crankshaft
crank
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pieces
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MAX GEORG FIEDLER
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MAX GEORG FIEDLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwelle für Zweitaktmotoren. Die Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor mit Kurbelkastenkompressor, scheibenförmiger Ausbildung der Kurbelarme, Anordnung zusätzlicher in den Raum zwischen den Kurbelscheiben eingreifender Füllkörper und mittels Rollenlager in den Kurhelscheiben gelagerten Pleuelstangenzapfen. Um den Zusammenbau des Motors zu erleichtern, wird der Erfindung gemäß die Kurbelwelle aus einseitig mit Lagerzapfen versehenen Scheiben zusammengesetzt, derart, daß die Kurbelwellenstücke einander gleich, also gegeneinander vertauschbar, sind, so daß also auch einzelne Teile ohne Schwierigkeiten ersetzt werden können.
  • Die auf das freie Ende des Lagerzapfens der Kurbelwellenstücke abnehmbar aufgesetzten und als Kurbeln dienenden Scheiben werden, um trotz ihrer abnehmbaren Anordnung eine Kraftübertragung zu erzielen, vorteilhaft durch von Scherringen umgebene Schrauben mit dem Wellenzapfen verbunden. Eine Gewichtsvermehrung des Motors wird dadurch vermieden, daß sowohl, wie an sich bekannt, die die Kurbelarme bildenden Scheiben als auch die Pleuelstangen und gegebenenfalls die Pleuelstangen selbst mit gegen den Kurbelkastenraum abgeschlossenen, gegebenenfalls mit Leichtmetall ausgefüllten Hohlräumen versehen werden.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine ,usfülirungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Kurbelwelle besteht aus den Stücken a,, a" a" a, und a, Diese sämtlichen Stücke bestehen wieder aus einer Scheibe b , an welche sich ein Lagerzapfen c anschließt. Die Scheiben sämtlicher Stücke sind gleich, ebenso sind die Lagerzapfen sämtlicher mittleren Stücke gleich. Die Lagerzapfen der Endstücke können gegebenenfalls länger ausgeführt werden, um die Ankupplung der Getriebeteile zu ermöglichen.
  • Auf das freie Ende des Lagerzapfens c ist die Scheibe b, aufgesteckt und mit dem Lagerzapfen durch die Schrauben e verbunden. Die Schrauben sind von den Scherringen f umgeben, die dicht in entsprechende Bohrungen der Scheibe b, und des Zapfens c eingelassen sind, so daß die durch den Antrieb der Scheibe b,. entstehenden und auf den Zapfen c zu übertragenden Scherkräfte nur durch die Scherringe f und nicht durch die Schrauben e aufzunehmen sind.
  • Die Kurbelzapfen g sind fest mit der Pleuelstange j verbunden und greifen drehbar in die Scheiben b, b, ein. Um die Reibung zu mindern, sind Rollenlager eingebaut, deren Rollen h gegen die Schultern i, der Laufringe i anlaufen. Für die Lagerzapfen c sind Kugellager k vorgesehen, die im Gehäuse gelagert sind.
  • Das Kurbelkastengehäuse m ist in jeder Pleuelstangenebene mit Ausnahme der beiden äußersten Pleuelstangenebenen geteilt ausgebildet, um den Zusammenbau des Ganzen zu ermöglichen.
  • Bei einem Vierzylindermotor sind also beispielsweise zwei Gehäusetrennungen, bei einem Sechszylindermotor vier Gehäusetrennungen erforderlich. An den Trennstellen sind die Gehäusestücke mit den Flanschen n versehen, die durch Schrauben o zusammengehalten werden. In die Trennfugen können Dichtungen eingelegt werden, um den als Kompressor ausgenutzten Kurbelkastenraum luftdicht zu machen. Die Kugelläger für die Lagerzapfen sind gleichfalls mit im einzelnen nicht dargestellten und als Labyrinthdichtungen ausgeführten Dichtungen ausgestattet.
  • Am Gehäuse sind herausnehmbar die Füllringe-p angeordnet, die zwischen die Scheiben b, b1 greifen und den zwischen diesen Scheiben befindlichen Raum, soweit er nicht von der Pleuelstange bestrichen wird, ausfüllen. Zur Feststellung dieser Füllringe sind in die Trennfugen des Gehäuses radial Nuten q eingefräst, in welche Stiftschrauben r, die am äußeren Umfang der Füllringe angebracht sind, eingreifen, um so die Füllringe gegen Drehung und gegen seitliche Verschiebung zu sichern. Die beiden Füllringe für die äußeren Pleuelstangen sind durch Schrauben r1, die durch öffnungen in der Gehäusewand hindurchgeführt sind, festgestellt.
  • Die Kurbelscheiben sind mit den Aussparungen s versehen, die mit entsprechend geformten Aluminiumfüllstücken ausgefüllt sind, um das Gewicht zu mindern, ohne den schädlichen Raum des Kurbelkastenkompressors zu erhöhen. Auch die Pleuelstangen sind mit Aussparungen versehen, die durch Aluminiumstücke ausgefüllt sind. Die Abdekkung könnte, wie oben erwähnt; auch durch aufgeschweißte Blechplatten erfolgen.
  • Eine derart zusammengesetzte Kurbelwelle läßt sich in ein wie beschrieben geteiltes Gehäuse leicht einbauen. Infolge der- Möglichkeit, sämtliche Lagerstellen als Kugel- oder Rollenlager auszufüllen, werden die Reibungsverluste außerordentlich gering; trotz der weit durchgeführten Teilung der Kurbelwelle ist die Kraftübertragung außerordentlich günstig, sogar günstiger als bei ungeteilten Kurbeln, da sämtliche Lager sich auch bei Ungenauigkeiten in- der Ausführung frei einstellen können, ohne daß die Kraftübertragung von den Pleuelstangen nach den Getriebeteilen dadurch beeinträchtigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle für Zweitaktmotoren mit Kurbelkastenkompressor, scheibenförmiger Ausbildung der Kurbelarme, Anordnung zusätzlicher in den Raum zwischen den Kurbelscheiben eingreifender Füllkörper und mittels Rollenlager in den Kurbelscheiben gelagerter Pleuelstangenzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle aus einseitig mit Lagerzapfen (a, bis aj versehenen Scheiben (b) zusammengesetzt ist, derart, daß die Kurbelwellenstücke einander gleich, also gegeneinander vertauschbar, sind.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das freie Ende des Lagerzapfens (a, bis a..) der Kurbelwellenstücke abnehmbar aufgesetzte als Kurbel dienende Scheibe (b,) mit dem Wellenzapfen (a1 bis a;,) durch von Scherringen (f) umgebene Schrauben (e) verbunden ist.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch i, bei welchem die die Kurbelarme bildenden Scheiben mit gegen denKurbelkastenraum abgeschlossenen mit Leichtmetall ausgefüllten Hohlräumen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Pleuelstangenzapfen (g) mit Leichtmetall ausgefüllt sind.
DEF59564D 1925-08-09 1925-08-09 Kurbelwelle fuer Zweitaktmotoren Expired DE460912C (de)

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DE (1) DE460912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943861C (de) * 1951-03-18 1956-06-01 Victoria Werke A G Kurbelwangenausbildung fuer Zweitakt-Verbrennungskraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943861C (de) * 1951-03-18 1956-06-01 Victoria Werke A G Kurbelwangenausbildung fuer Zweitakt-Verbrennungskraftmaschinen

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